Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) (Heidelberg, 1904)

1527

Ymmeneich —. Zährinaren.

1528

Ymmeneich s. Imraeneieh.
Ympflgken u. ä. s. Impfingen.
Ymyngen s. Immendingen.
Ynbach s. Einbach (Buchen).
Ynner Michelnbach s. Miehelbaeh
(Rastatt).

Tnselheim s. Insultheimerhof.

Yppingen u. ä. s. Ippingen.

Yringen s. Ihringen.

Ysenbach s. Hammereisenbach.

Ysenberg s. Üsenberg.

Ysenbreche, Ysenbrächen s. Eisenbreche.

Ysenburg s. Üsenberg.
Ysingen s. Eisingen.
Yspringen s. Ispringen.
Yssenbach s. Hammereisenbach.
Yssensprnng s. Eisensprung.
Ystein, Ysten u. ä. s. Istein.
Yttendorf s. Ittendorf.
Yttstetten s. Jestetten.
Ytznang s. Iznang.
Yutra s. Itter.
Ywa, Ywan s. Ibental.

z.

Zacherhänsle, „ein Hof in der Pfarrei,
Vogtei und Bezirksamt S. Blasien", Kolb
3,402.

Zachersbof s. Kirche, Ob der, Gem. Ober-
wolfach (Wolfach).

Zaeringa, Zaeringen u. ä. s. Zähringen.

Zaezenhofen, Flurname auf der Gemark.
Umkirch (Freiburg) GK.

Zähne s. Zübne.

Zähringen, Dorf (Freiburg); in der Nähe
auf der Gemark. Wildtal die Ruine der ehe-
. maligen Burg gleichen Namens TK. 107. —
Zaringen 1008 Kop. Anf. 14. Jhs. MG., Dipl.
reg. et imp. Germ. 3,223. 1100 ZüriehU.
1,135. 1102 Baumann, Allerheiligen 65.
ad a. 1113 Bot. Sanpetr., FDA. 15,157. 1121
Schoepflin HZB. 5,61. 1123 Gerbert HNS.
3,52. 1130 Herrgott, Gen. Habsb. 2,155.
1145 ZüriehU. 1,175. zw. 1166-1179 BaslU.
1,31. 1185 ZüriehU. 1,215. 1187 ib. 1,219.
1200 ib. 1,239. — Zeringen ad a. 1077
Ann. Argentinenses, MGSS. 17,88. 1100
Gerbert HNS. 3,38. 1239 FUB. 1,182. 1265
ib. 1,218. zw. 1360—70 FDA. 5,90. 1500
FÜB. 3,352. — Ceringen ad a. 1078 Ann.
Einsidl., MGSS. 3,146. 1245 FUB. 1,189.
1341 K. Berain 8553 (Kloster Tennenbach).

— Zaringia 1120 Schcepflin HZB. 5,50. 1187
Heyek, UZähr. 23. 1213 Z. 11,183. 1220
FUB. 1,100. — Zeringin 1122 Baumann,
Allerheiligen 106. 1225 ZüriehU. 1,309. —
Zarenche 1130 ZüriehU. 1,167. — Zaringin
1130 K. Selä'Urkk. ad a. 1159 Casus mon.
Petrishusensis, MGSS. 20,676. — Cerengun
1140 Lacomblet, Urk. des Niederrheins 1,238.

— Ceringa 1143 Schoepflin AD. 1,224. —
Zaeringa 1179 Kop. 1346 FUB. 5,67. —
Zaringein zw. 1186—1218 Heyek, UZähr. 28.

— Zaringa 1187 Heyek, UZähringer 21. —
Zeringia 1204 ZüriehU. 1,240. 1207 Schoepflin
HZB. 5,131. 1219 Z. 9,228. 1239 FUB.
1,183. — Zaa-ingia 1217 K. Günterstal

(Freiburg). — Zaeringia c. 1229 FUB. 1,155.

— Zaeringen 1239 Cod. Sal. 1,228. —
Zäringen 1275 FDA. 1,202. 1467 K. Gün-
terstal (Leibesherrschaft). —■ Zäringen 1476
K. Breisgauer Archive (Biezighofen). —
Zaringenn 1551 Z. 36,236.

villa Zaringen Bot. Sanpetr., FDA. 15,141.

— das dorf Zeringen gehört zu dem schloß
zum Weyer 1545 K. Breisgauer Archive
(Weiherschloß).

Zeringen hat xxviii hdser von gmeynen
lütten, item i hus ist junkher Wendlings, item
i pfaffen hüs, item iiii witwe hüser, item iii
lerer hüser nach 1525 Z. 37,93.

Oswald Has, vogt zft Zäringen, sass ze
gericht daselbs under der linden anstatt und
in namen Juncker Erasmus zürn Wyger 1501
K. Günterstal (Zähringen).

Kirche.

ecclesia de Zaringhen 1139 (päpstl. Bulle)
Trouillat, MBäle 1,275. — pfarrkirche ad
S. Blasium 1767 MitthistKommission 5,260.

ecclesiae in Zaeringen collator Gabriel a
Bollschwil 1581 Z. 25,181.

Heinricus Haffner, rector ecclesiae
Zeringen alias Rüthi superior institutus ad
presentacionem validi Adam Läpp de Bols-
wiler 1493 FDA. 24,232.

Burg.

castrum Zaringen ad a. 1128 Bot. San-
petr., FDA. 15,166. — Ceringen die bürg
1316 Z. 12,232. — Zeringen bürg und dorfe
1327 Z. 12,456. — die veste Czeringen 1420
Schoepflin HZB. 6,112. — das sloß zu
Zeringen 1422 Schcepflin HZB. 6,123. —
ein zerbrochen schloß, das hat Zäringen
geheissen 1574 Münster, Cosmographey
dcclxxxiij. — Vgl. Näher «. Maurer, Burgen
des Breisgaus. 2. Aufl. Emmendingen 1896.
S. 29-40.