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Kromayer, Johannes [Hrsg.]; Veith, Georg [Hrsg.]
Antike Schlachtfelder: Bausteine zu einer antiken Kriegsgeschichte (Band 4): Schlachtfelder aus den Perserkriegen, aus der späteren griechischen Geschichte und den Feldzügen Alexanders und aus der römischen Geschichte bis Augustus — Berlin, 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.7384#0002

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Vorwort.

Der vierte, abschließende Band der „Antiken Schlachtfelder",
der hier nach elfjähriger Pause erscheint, soll als Ergänzung der
drei vorangegangenen Bände diejenigen noch nicht besprochenen
Schlachten des Altertums bis zu Augustus hinab umfassen, bei welchen
nach dem Stande unserer Uberlieferung eine gesicherte kartographische
Festlegung zwar möglich ist, aber nur auf der Grundlage eingehender,
neuer Untersuchungen erreichbar erscheint.

Diejenigen Schlachten und Operationen, bei denen die kritische
Untersuchung von anderer Seite her schon so weit gefördert ist, daß
ihre Festlegung gesichert erscheint, bleiben also hier natürlich fort.
Das gilt, um nur eine oder die andere große Gruppe derselben zu
nennen, z. B. von den Operationen bai Numantia, die durch Schulten
und Lammerer, und von den Feldzügen Casars, die bis auf einzelne
noch nicht völlig gelöste Probleme, durch die Ausgrabungen Napoleons
und die Arbeiten von Stoffel, Holmes, Veith genügend geklärt erscheinen.

Nach Ausscheidung aller solcher Schlachten und Operationen
bleiben für uns im wesentlichen folgende größere Gruppen übrig:

1. Schlachten aus den Perserkriegen;

2. Schlachten aus der späteren griechischen Geschichte;

3. Schlachten aus der älteren römischen Geschichte mit Ein-
schluß der Punischen Kriege;

4. Schlachten aus der Geschichte der späteren römischen Re-
publik bis auf Augustus.

Die Untersuchungen über diese vier Gruppen werden also alles
dasjenige enthalten, was uns in de« bezeichneten Zeitabschnitten noch
genauerer Feststellung bedürftig scheint. Dazu gehört natürlich
auch, daß sie sich, wo es nötig ist, mit den Einwänden auseinander-
setzen, die von der Kritik an Schlachten der drei ersten Bände vor-
gebracht sind. Denn es soll, soweit es an uns liegt, mit der ganzen
hier behandelten Zeit reiner Tisch gemacht werden.
 
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