Kleine Nachrichten.
ZUM Zwecke hat, ist zu Berlin am 17- September
im Alter von 67 Zähren gestorben; der Deretn hat
unter der Führung der Verstorbenen auch aus kunst-
gewerblichen: Gebiet, insbesondere im Bereich kunst-
voller Stickereien, Hervorragendes geleistet. Die auf
die deutsch-nationale Kunstgewerbeausstellung zu
München (\888) gesandte Gruppe von Arbeiten des
Vereitts lieferte dafür
sprechende Beweise.
Deutsche
^ Reich auf der
Pariser Weltaus-
stellung. Gelegentlich
ker deutschen Städte-
Ronferenz zur Be-
schickung der genann-
ten Ausstellung — die
Konferenz fand an:
l2. September in
Karlsruhe statt —
nahm der anwesende
Reichskonnnissär, Ge-
heimrath Or. Rich-
ter, dabei Veran-
lassung, den Städte-
vertretern auch die
Förderung des ein-
heunischen Kunstge-
werbes
an's
Herz
emdri
nützlich
5U legen.
^ sagte dabei u. A.:
^ch Staube in der
wir könnten in
h aris ungeheuer viel
"tu«, wenn wir dem
Runstgewerbe mehr
^aum »erstatteten.
diesen: Zwecke
würde sich sehr die Ausstellung deutscher,
ftPW\Av.t.r! f
trag von über 7000 AI. verkauft, ein um so erfreu-
licheres Ergebniß, als nur sehr wenige Stücke direkt
für die Ausstellung geschaffen worden sind.
^>.er Verein bildender Rünstler (Sezession) in
^ München wird bekanntlich in Zukunft seine
Ausstellungen in: Kunstausstellungsgebäude am
Königsplatz abhal-
ten ; bei der Begünsti-
gung alles Neuen,
Eigenartigen, Auf-
strebenden , steht zu
hoffen, daß bei diesen
Kunstausstellungen
auch den Merken der
Kleinkunst in gleicher
Meise Aufnahme ge-
währt werde wie bei
der diesjährigen in-
ternationalen Kunst-
ausstellung. *
^rcfclder Runst-
_(__ _\-L-'r ' ..
gewerblich interessanter Rathhausräuine einpfehlen
bestehen ja jetzt überall Fonds für kunstgewe
liche Zwecke. Es ist vielfach in: Plane, letzt ne
Rathhäuser zu schaffen und insbesondere Rathss u '
Bringen Sie das zur Ausstellung. Auch t>as a )
silber ist von großem Interesse." Man w:rd es r
den betheiligten Meisen dankbar begrüßen, daß '
Reichskommissar sich des Kunstgewerbes so u a'
angenonnnen hat.
(uf der Abrheilung für Rleinkunst auf de'
^ VII. internationalen Kunstausstellung zu - s""
waren bis Anfangs September Kunstwerke nn
SA. Stuccaturen in den Lorridorgewölben des neuen Iustizpalastes
in München. Entworfen von Architekt Friede, v. Thiersch.
kunst-
ausstcllrmg. Der
neue Aluseumsdirek-
tor Vr. D e n e k e >:,
früher in Hainburg,
entwickelt bereits eine
rührige Thätigkeit.
So veranstaltet der-
selbe zur Eröffnung
des neu erbauten
Kaiser Milheln:-
Museutnsam f.No-
vembcr eine große
Kunstausstellung
von Gelgemälden,
Aquarellen, Bild-
werken und keraini-
schen 2lrbeiten, zu
welcher die Einladungen an die Künstler bereits
ergangen si::d. Die Ausstellung dürfte auch deshalb
vielseitig beschickt werden, weil die Absicht besteht,
von den ausgestellten Kunstwerken geeignete Stücke
zur Vermehrung der Gemäldegalerie und der Samm-
lungen des Mufeuins anzukaufen. -di.
P'
siakackonkurrenz. Der „Ausschuß für deutsche
Nationalfeste" schreibt einen Mettbewerb aus
um ein Plakat, das thunlichst in verkleinerter Form
zugleich als Sinnbild auf den Schrift- und Druck-
sachen, als Siegel, Stempel, Festzeichen und dergl.
des Ausschusses Verweudung finden soll. Das Plakat
soll farbig sein und in künstlerischer Vollendung die
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ZUM Zwecke hat, ist zu Berlin am 17- September
im Alter von 67 Zähren gestorben; der Deretn hat
unter der Führung der Verstorbenen auch aus kunst-
gewerblichen: Gebiet, insbesondere im Bereich kunst-
voller Stickereien, Hervorragendes geleistet. Die auf
die deutsch-nationale Kunstgewerbeausstellung zu
München (\888) gesandte Gruppe von Arbeiten des
Vereitts lieferte dafür
sprechende Beweise.
Deutsche
^ Reich auf der
Pariser Weltaus-
stellung. Gelegentlich
ker deutschen Städte-
Ronferenz zur Be-
schickung der genann-
ten Ausstellung — die
Konferenz fand an:
l2. September in
Karlsruhe statt —
nahm der anwesende
Reichskonnnissär, Ge-
heimrath Or. Rich-
ter, dabei Veran-
lassung, den Städte-
vertretern auch die
Förderung des ein-
heunischen Kunstge-
werbes
an's
Herz
emdri
nützlich
5U legen.
^ sagte dabei u. A.:
^ch Staube in der
wir könnten in
h aris ungeheuer viel
"tu«, wenn wir dem
Runstgewerbe mehr
^aum »erstatteten.
diesen: Zwecke
würde sich sehr die Ausstellung deutscher,
ftPW\Av.t.r! f
trag von über 7000 AI. verkauft, ein um so erfreu-
licheres Ergebniß, als nur sehr wenige Stücke direkt
für die Ausstellung geschaffen worden sind.
^>.er Verein bildender Rünstler (Sezession) in
^ München wird bekanntlich in Zukunft seine
Ausstellungen in: Kunstausstellungsgebäude am
Königsplatz abhal-
ten ; bei der Begünsti-
gung alles Neuen,
Eigenartigen, Auf-
strebenden , steht zu
hoffen, daß bei diesen
Kunstausstellungen
auch den Merken der
Kleinkunst in gleicher
Meise Aufnahme ge-
währt werde wie bei
der diesjährigen in-
ternationalen Kunst-
ausstellung. *
^rcfclder Runst-
_(__ _\-L-'r ' ..
gewerblich interessanter Rathhausräuine einpfehlen
bestehen ja jetzt überall Fonds für kunstgewe
liche Zwecke. Es ist vielfach in: Plane, letzt ne
Rathhäuser zu schaffen und insbesondere Rathss u '
Bringen Sie das zur Ausstellung. Auch t>as a )
silber ist von großem Interesse." Man w:rd es r
den betheiligten Meisen dankbar begrüßen, daß '
Reichskommissar sich des Kunstgewerbes so u a'
angenonnnen hat.
(uf der Abrheilung für Rleinkunst auf de'
^ VII. internationalen Kunstausstellung zu - s""
waren bis Anfangs September Kunstwerke nn
SA. Stuccaturen in den Lorridorgewölben des neuen Iustizpalastes
in München. Entworfen von Architekt Friede, v. Thiersch.
kunst-
ausstcllrmg. Der
neue Aluseumsdirek-
tor Vr. D e n e k e >:,
früher in Hainburg,
entwickelt bereits eine
rührige Thätigkeit.
So veranstaltet der-
selbe zur Eröffnung
des neu erbauten
Kaiser Milheln:-
Museutnsam f.No-
vembcr eine große
Kunstausstellung
von Gelgemälden,
Aquarellen, Bild-
werken und keraini-
schen 2lrbeiten, zu
welcher die Einladungen an die Künstler bereits
ergangen si::d. Die Ausstellung dürfte auch deshalb
vielseitig beschickt werden, weil die Absicht besteht,
von den ausgestellten Kunstwerken geeignete Stücke
zur Vermehrung der Gemäldegalerie und der Samm-
lungen des Mufeuins anzukaufen. -di.
P'
siakackonkurrenz. Der „Ausschuß für deutsche
Nationalfeste" schreibt einen Mettbewerb aus
um ein Plakat, das thunlichst in verkleinerter Form
zugleich als Sinnbild auf den Schrift- und Druck-
sachen, als Siegel, Stempel, Festzeichen und dergl.
des Ausschusses Verweudung finden soll. Das Plakat
soll farbig sein und in künstlerischer Vollendung die
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