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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 47.1897-1898

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Braun, Edmund Wilhelm: Hans Thoma's Rahmen
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https://doi.org/10.11588/diglit.7002#0128

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J58. Lkizze von ksans Cfjoma. (4/io der wirkt. Größe.)

ans Tßoma's Kaßmen.

(Von Op. S-nrun- Mikhekm
Graun, Direktor -es Aatfer
Franz Joseph -(Museums in
^roppau.

Ein Rahmen ist die Umfassung eines Gegen-
standes nnd will denselben entweder halten und

Rahinen und Bild — um uns auf dieses als das zumeist
in Betracht kommende Aunstwerk zu beschränken —
sind von einander abhängig. Es entstehen Wechsel-
beziehungen zwischen beiden.

Die verschiedenen Etilarten der Aunst hat der
Rahmen mit durchlaufen, er zeigte gothische Zier-
formen, die der Renaissance, des Barock, Roccocco
und Empire. Und wenn die Unnstgewerbemuseen

J59- „Abend" von ffans Thoma. (Im Verlage von Breitkopf und ffärtel.)

stützen oder ihm einen künstlerischen Abschluß geben. Rahmensammlungen angelegt haben, wie das Berliner
Diese Definition schließt schon in sich, daß der Rahmen Aunstgewerbemuseum, das Oesterr. Ukuseum u. A.,
nie Eelbstzweck ist, sondern stets im unlöslichen Zu- ! so war es nicht lediglich der praktische Grund, muster-
sammenhang ist mit dem Objekt, das er einschließt. , gültige Borbilder zu schaffen, sondern auch der,

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