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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 49.1898-1899

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Chronik des Bayerischen Kunstgewerbevereins
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Chronik des Bayer. Aunftgewerbevereins.

macht sich die Zerquetschung einzelner Partien un
angenehm bemerkbar. Als Anregung, unr die
Natur mit offenen Augen anzuschauen, werden diese
Blätter aber gewiß nützlich sein; und die begleiten-
den Textworte werden — mögen auch Manche darin
unfruchtbare philosophische Betrachtungen finden —
viele zu eingehenden Vergleichen und zum Nach-
prüsen, somit erst recht zu genauer Naturbetrachtung
aneifern. 6.

reihunderr künstlerische Bucheinbände stellt das
Antiquariat von Aarl H). piersemann zum
Verkauf (Aatalog 2s5); die Einbände stammen aus
dem bis H9- Jahrhundert und scheinen — so-
weit sich aus dem Verzeichniß und den Abbildungen
sichere Schlüsse ziehen lassen jegliche Gattung zu

vertreten: Blindpressung, Goldfileten, bemalte und
metallbeschlagene Einbände u. s. w.

Nnchchrng.

in Preisausschreiben zur Bemalung einer

Fapade erläßt der Verleger des „General-
Anzeigers" für Nürnberg-Fürth. Für die Ausführung
der Malerei, welche sich nur auf die oberen Stock-
werke erstrecken soll, ist die Aaim'sche Mineral-
Maltechnik in Aussicht genommen; Skizzen der ganzen
Schauseite werden auf Verlangen gratis verabfolgt.
Die Entwürfe müssen im Maaßstab s : 20 ausgeführt
sein und bis spätestens JO. August zur Ablieferung
gelangen. Es sind 3 Preise — 600, ^00 u. 200 M. —
ausgesetzt; weitere Entwürfe können zu je J00 M.
angekauft werden.

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Lgronlk iies WeriDm Kunflgkivkrßkvkrems.

Mschenversammkungen.

Neunzehnte Wochenversammlung — am ;s. April. —
Vortrag von Prof. Fritz von Miller: Erinnerungen
eines Kunstgewerblers. Wenige Persönlichkeiten Münchens
sind mit der Entwickelung des Münchener Aunstgewerbes der
letzten fünfzig Jahre so vertraut wie Prof. Fritz von Miller
und kaum einer ist daher so trefflich geeignet, diesen Lnt-

wickelungsgang an der kfand persönlicher Erfahrungen und Er-
innerungen darzulegen. Die ungemein anschaulichen Schilderungen
der Leiden und Freuden, der Kämpfe und Erfolge des aufstrebenden
Kunstgewerbes, welche, als Selbsterlebnisse vorgetragen, insge-
fammt ein lebendiges Bild des Wollens und Ringens einer ver-
flossenen Periode geben, lassen sich leider in einem kurzen Bericht
über den Vortrag nicht wiedergcbeu, während es uns zu einer
ausführlichen Darlegung an Raum gebricht, wir verzichten

4(9. Truheubefchläg, Entwurf von pans Schlicht, München.

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