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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 54.1903-1904

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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.7291#0072

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Kleine Nachrichten



U8 u. U9- Heizgitter aus Messingblech von Jakob Heljle,
Augsburg. (l/6 der wirk!. Gr.)

(Meine (Nachrichten.

(Vereine, (Museen, Schuten, Äuosiektungen,
MettLewerKe <re.

ie -Lehr- und Versuchateliers von f}ermaitn
CD b r i ft und IX). v. Debschitz haben ihrem
Institut eilte Fachschule für Lithographie, Radierung,
Holzschnitt und Illustrationstechnik angegliedert, wo-
bei der Unterricht von einem Fachlehrer erteilt wird.

K

in Preisausschreiben für Mecallgerat H erläßt
die „Metallwarenfabrik für Kleinkunst" 2V alter
Scherf L Ko. in Nürnberg. i£s handelt sich um
„schlichte Gebrauchs- und Ziergegenstände für Groß
fabrikatioit aus naturfarbigem, vergoldetem oder
versilbertem „Osiris"-Metall (Zinnlegierung), aus
echtem Silber oder aus Kristallglas und Majolika
mit Zinn- oder Silbermontierung". An Preisen
stehen im ganzen 2200 M. zur Verfügung. Für
fünf Gruppeit von Gegenständen sind je zwei Preise
in verschiedener pöhe ausgesetzt: sieben Taselgeräte
(Preise: ^00 und 250 M.), — Uaffee- und Tee-
service (500 und 300 M.), — Schreibtischausstattung
(250 und s50 UI.), — Iardiniere und Vase (s20 und
70 M.), — elektrische Tischlampe (s00 und 60 M>). ^
Einlieferungstermin: f5. Februar lZO^. Das Preis-
richteramt versehen außer dem Vertreter der aus-
schreibenden Firma vier Aünstler und zwei Uuust-
gelehrte.

in Preisausschreiben für das Bennigsen-
Denkmal erläßt der betr. Ausschuß in pan
nover (Geschäftsstelle: prinzenstr. f5) zum \. Juni
190^. Das Denkmal soll gegenüber dem Provinzial-
museum aufgestellt werden; es ist dafür eine Brunnen-

x) Wettbewerbe werden stets an dieser Stelle bekannt gegeben; über die
jeweils in Schwebe befindlichen Wettbewerbe gibt der Wettbewerb-Aalender
auf Seite 2 des Anzeigenteils Aufschluß. Soweit die Programme bei der
Redaktion eingelaufen sind, liegen sie auf dem Sekretariat des Bayer. Aunst-
gewerbevereins zu München zur Einsichtnahme durch die Vereinsmitglieder
auf; in diefeni Fall ist die betr. Textnotiz am Schluffe stets mit einem * versehen.

anlage in Aussicht genommen, doch sind andere Lö-
sungen nicht ausgeschlossen. Als Material ist Granit
und Bronze gedacht. Die Rosten sollen — ohne die
Fundierungsarbeiten — 60000 M. nicht übersteigen.
Das Preisgericht besteht aus f5 Mitgliedern, dar-
unter die Architekten Baurat Mall brecht und
Stadtbaurat Wolff in Hannover, die Bildhauer
partz er-Berlin, Rümann- München und Maler
Ich aper-Hannover. Es werden fünf Preise verteilt:
je einer zu 3000 und 2000, und drei zu je 500 M.
Die Entscheidung, ob einer der preisgekrönten Ent-
würfe ausgeführt werden soll, steht ausschließlich
dem Preisgericht zu. — Die nötigen Unterlagen —
Lageplan und photographische Ansichten des Denk-
malplatzes — können gegen Einsendung von 2 M.
von der genannten Geschäfsstelle bezogen werden, -b

inen Wettbewerb für eine Fesrhalle eröffnet die
Stadt Landau unter deutschen Architekten. Die
Festhalle soll in dem schön bewachsenen Ostpark er-
richtet werden und einen Pauptsaal (für fOOO Sitz
plätze) mit Orchesterpodium und Bühneneinrichtung,
einen kleinen Saal (200 qm) sowie die nötigen Räume
für eine Gastwirtschaft, Kleiderablagen, Toiletten usw.
enthalten. Die Baukosten sollen ^00000 M. nicht
übersteigen. Es besteht die Absicht, einem der Preis-
träger die Ausführung zu übertragen; doch behält
sich die Stadt freie pand in der Mahl des Archi-
tekten vor Einlieferungstermin: \. Februar 190^;
drei Preise: 2500, s500 und s000 M., —- überdies
sollen zwei nicht preisgekrönte Entwürfe zu je 500 M.
angekauft werden. Zum Preisgerichte gehören außer
dem Bürgermeister von Landau, pofrat Mahla,
die Architekten: pofmann- Darmstadt, Levy-

Rarlsruhe, v. Thiersch-München, Schech-Landau
— Die Unterlagen sind gegen Einsendung von \ 217.
durch das Stadtbauamt Landau (Pfalz) zu beziehen, -b

(Unsere (Kikder.

en in der ersten pälfte dieses peftes dargestellten
und in den: Begleittexte hinreichend besprochenen
Bildern aus der St. Maximilianskirche reihen sich
einige andere an, die gleichfalls in kirchlichen Diensten
stehen, — zuerst die Lourdesgrotte bei Isen, von
2Uax Peilmaier, München (Abb. 709).

päufig genug schon haben sich Stimmen erhoben,
die Klage führen gegen die Uberhandnahme der
2Uaria - Lourdesfiguren und Lourdesgrotten. 2Uan
darf kühnlich behaupten, daß es kaum mehr ein
katholisches Gotteshaus in Deutschland gibt, wo nicht
diese unsäglich süße und jeder Kunst bare Figur der
Maria von Lourdes sich ihren Platz erobert und
 
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