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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 54.1903-1904

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Kleine Nachrichten
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Unsere Bilder
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https://doi.org/10.11588/diglit.7291#0310

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Unsere Bilder.

manche zweifelhafte Annahme von vornherein be-
seitigen. — <£s wird besonders auf eine weihevolle
Gestaltung des Innern und auf eine monumentale
Erscheinung der Vorderfront Wert gelegt. Die Ein-
haltung der Gesamtbausumme von 4.75 000 ZIT. für
Bau samt Inneneinrichtung, Heizungs-, Beleuch-
tungs-, Wafferleituugs- und Entwässerungsanlagen
ist Grundbedingung bei der Preiszuerkennung. —
Verlangt werden eine Perspektive, ein Lageplan
(( : 250), Aufrisse, Grundrisse, Schnitte (( : 200) sowie
ein Aostenüberschlag. Einlieferungstermin: (5. Sep-
tember (904. Drei Preise: 4000, 2500, (500 ZIT.;
weitere Entwürfe können für je 500 ZTT. angekaust
werden. Es besteht die Absicht, den: an erster Stelle
preisgekrönten Bewerber, wenn möglich, jedoch ohne
Verbindlichkeit, die weitere Planung und die Bau-
leitung zu übertragen. (Das Programm samt Lage-
plan versendet der Vorstand der „Israelitischen Reli-
gionsgesellschaft", Wilhelm Hackenbroch, Schützen-
bruunen (7, Frankfurt a. ZU.) -b

wer Preisausschreiben für Grabmaler und
Grabreliefs erläßt die „permanente Ausstellung
moderner Grabmäler in ZITünchen". Einlieferuugs-
termin: (0. August (904. Für jede der beiden Zluf-
gabcn sind drei Preise —- (50, (00 und 50 ZIT. —
ausgeworfen; außerdem können von der Jury als
geeignet bezeichnete Entwürfe zuin Preise von je
50 ZTT. angekauft worden. Die genaueren Bestim- |
mutigen versendet die „permanente Ausstellung
moderner Grabmäler erster ZTünstler, ZITünchen"
Dantestraße 2A). *

pur einen Häuserblock in Bremen am Ziaiser
t) Wilhelm-Platz, erläßt die dortige Deputation für
ZTegulierung der Baulinien ein Preisausschreiben. Der
Bauplatz liegt in nächster ZTähe des ZTathauses —
keine 20 m von dessen nächster Ecke entfernt —
in einer Länge von 33,2 m gegenüber dem Ziaiser
Wilhelm-Denkmal; die Hauptaufgabe liegt darin,
eine gute, mit den bestehenden Bauwerken harmo-
nierende ZVirkung zu erzielen und besonders auch
dem ZITarktplatz seine Geschlossenheit zu wahren.
Ohne genaue Zlenntnis der umstehenden Bauten
kann kein befriedigendes Ergebnis erzielt werden;
es wäre deshalb sehr dankeswert, wenn die aus-
schreibende Deputation (bzw. die ZTegierungskanzlei,
von der das Ausschrciben samt Lageplan zu beziehen
ist) sich entschließen würde, einige Lichtdrucke von
den besonders zu berücksichtigenden Bauten und
Straßendurchblicken dem Ausschreiben beizulegen, —
es würde dadurch sehr viel vergebliche Arbeit er-
spart und dem Wettbewerb ein besserer Erfolg ver-
bürgt werden. — Der späte Einlieferungstermin —

(. März (905 — ermöglicht leicht die Erfüllung
dieses Vorschlages. Für Preise ist die Summe von
(0 000 ZIT. ausgeworfen, und zwar für drei Preise
— 5000, 3000, 2000 ZTT. *

edaillen - Wettbewerb. Zluf Anregung der
Fechtergesellschaft (Societä di Scherma) in
Triest, welche dafür als einzigen Preis 250 Franken
in Gold auswirst, eröffnet der »Llreolo Arlistico di
Trieste« einen Wettbewerb um den Entwurf einer
Medaille mit einem allegorischen Hinweis auf das
Fechten, welche für das nächstjährige Triestiuer
Fechtturnier und als Gesellschaftsabzeichen geprägt
werden soll. Der Entwurf kann plastisch oder ge-
zeichnet sein, muß aber beide ZlTedaillenseiten um-
fassen, auf der Vorderseite eine Fechterallegorie, auf
der Rückseite die Inschrift tragen, 30 mm Durchmesser
erhalten ic. Das Preisgericht besteht aus drei Mit-
gliedern des Circolo Artistico und zwei Mitgliedern
der Societä di Scherma. — Einlieferungstermin:
30. Sept. (904. (Näheres ist aus dem von genann-
ten Circolo zu erholenden Preisausschreiben zu ent-
nehmen.) -fr

(Unsere (Kikder.

eber die Riemerschmidschen Steinzeugge-
fäße und die Schneckendorfschen Gläser
(Abb. 480—4.89) sprechen sich die be-
gleitenden Texte mit hinreichender Deut-
lichkeit aus. Der weitere bildliche In-
halt dieses Heftes steht außer Zusammenhang mit
dem Text und umfaßt überwiegend neue Münche-
ner Schmucksachen, denen sich einige serbische
anschließen.

Die in den Abb. 490—493 vorgeführten Stücke,
die nach v. Berlepsch's Entwürfen von ZITerk
ausgeführt sind, bilden eine Auswahl der von ZlTerk
nach 5t. Louis gesandten Stücke; dem Handspiegel-
chen sei noch die Erklärung beigefügt, daß es als
Anhängsel getragen wird und daß es sich durch
Beiseiteschieben der geschmückten Decke öffnet. —
Die Roth müllerscheu Anhänger und Broschen

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