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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 54.1903-1904

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Chronik des Bayerischen Kunstgewerbevereins
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Lhronik des Bayer. Kunstgewerbevereins.

chromatische bezeichnet wird
- und in den: über die
Anwendung der Gelbscheibe
besprochen. Ganz beson-
ders wird auch auf die
leider viel zu wenig be-
achteten stereoskopischen
Aufnahmen hingewiesen,
die durch ihre körper-
liche Wiedergabe einen
ganz besonderen Genuß ge-
währen.

Die Lektüre dieses mit
französischem Temperament

656. Schlußleiste von M. S tü l er - Walde.

und Begeisterung für die
Lache geschriebenen Buches,
das die Technik des j)ho-
tographierens voraussetzt,
ist wohl geeignet, den Lieb-
haberphotographen zu künst-
lerischer Anschauung zu er-
ziehen und wird somit nicht
verfehlen, Anregung zur
Herstellung von Gebirgs-
photographien zu geben,
die eine Arktik im gleichen
Linne zu bestehen imstande
siitd. D.

Hronik k§ MmWm tunjlpimöeMeinl

Allgemeine (Vereinsnachrichten.

Vereinszeitschrist. An die Schriftleitung der ver-
eiuszeitschrift gelangen auf Umwegen hin und wieder
wünsche nach Berücksichtigung von Arbeiten der vereins-
Mitglieder. Die Schriftleitung ist gern bereit, solche
wünsche im Einvernehmen mit der Redaktionskommission
in Betracht zu ziehen; sie ist für jegliche Anregung in
diesem Sinne dankbar und bittet deshalb die Oereins-
mitglieder um direkte Mitteilungen. Oou besonderem
Oorteil ist es, wenn Gesuche um Publikation von neuen
Arbeiten gleich von Photographien begleitet sind. Bei
größeren Gegenständen, die nur kurz oder gar nicht öffent
lich ausgestellt werden können, empfiehlt es sich die Schrift
leitung rechtzeitig von der Fertigstellung derselben zu ver
ständigen, damit nötigenfalls Vorkehrungen zur photo
graphischen Aufnahme getroffen werden können.

I

-Auszug aus dem ProtoKokk der
Ausfchußfiizung

voin Juli (904, abends 8 Uhr.

Auf der Tagesordnung stehen zunächst die Bauaugelegen-
heiten in betreff der Vereinsausstellungshalle. Prof. v. Hüller
hebt dabei hervor, daß sich unsere lfalle vor gewöhnlichen Ver-
kaufsläden auszeichnen müsse; der neugewonnene Raum sei zu
wechselnden Ausstellungen von allgemeinerem Interesse zu be-
nutzen, dafür liege aber der jetzige Eingang (aus dem kfof) zu
ungünstig, weshalb er vorschlage, bcti lsalleneingang etwa in
die Usttte der Straßenfront zu verlegen. Vorsitzender Werk
besorgt daraus eine Beeinträchtigung der Schaufensterauslagen
und schlägt vor, den vaupteingang in die Torfahrt gegenüber
der Wirtschaftstüre zu verlegen, was aber von anderer Seite
als der würde nicht entsprechend bezeichnet wird. Prof. Dülfer
glaubt, beide Grundgedanken dadurch vereinigen zu könnet!,
daß unter Zurücksetzung der Torflügel und Beseitigung eines
wandstückes aus dem Vorderteil der Torfahrt und den! jetzigen

kfalleneingang ein geräumiger, die Schaulust anregender Vor-
platz geschaffen werden könne. An der weiteren Verhandlung
beteiligen sich noch die perren Bertsch, Kirsch, Rank, Roth-
müller, Ringer, worauf eine Augenscheinnahme erfolgt; diese
zeitigte einen Vorschlag von Prof ksocheder, dahingehend, daß
von den sieben Fenstern der valle das dritte (von links her)
zum Eingang gemacht, die andern sechs paarweise zu drei
großen vereinigt und die jetzige Lingangstüre zu einem Schau-
fenster umgebaut werde. Es wird beschlossen, Planskizzen nach
den Ideen von lsocheder und Dülfer anfertigen zu lassen
und es dem engeren Ausschuß zu überlassen, danach erst zu
entscheiden.

Schließlich nimmt der Ausschuß Mitteilungen über die
Ausstellungen zu Nürnberg und Dresden entgegen, ohne in
diesen Angelegenheiten einen Beschluß zu fassen.

657. Füllung von M. Stü l er-Walde.

verantw. Red.: j)rof. £. Gmelin. — Herausgegeben vom Bayer. Aunstgeiverbeverein. — Druck und Verlag von R. Gldenbourg, München.
 
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