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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 58.1907-1908

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Kleine Nachrichten
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Unsere Bilder
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https://doi.org/10.11588/diglit.9043#0146

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Unsere Bilder.

als 20 Kronen kommen sollen, am besten aber sich
in der Preislage von 50 Heller bis 5 Kronen be-
wegen. Bei allen nichtprämiierten Entwürfen oder
Modellen steht dem Landesausschuß das Voikaufs-
recht zu. Bei den mit höheren Preisen ausgezeich- |
neten Entwürfen kann der Name des Erfinders auf
dem Gegenstand angebracht werden. %

m

"VZ ildhauer Edwin Weißenfels (geb.(8hck in Dessau)

ist am 30. November gestorben. Er kam einst j
als Anhaltischer Stipendiat auf die Münchener Aka-
demie, wurde Schüler Joseph Knabls, mrd hat sich
später besonders durch feine Arbeiten für König I
Ludwig II. (in Silber gegossene Figuren), durch Grab- j
monumente, Figuren am Justizpalast rc. ausgezeichnet; J
feiner stillen, in sich gekehrten Künstlernatur wider-
sprach es, viel von sich reden zu machen, und darum
ist er dent jungen bildhauerischen Nachwuchs nicht I
in seiner Bedeutung bekannt geworden.

Druckfehler. In der letzten Nummer, Fuß- I
note Seite 77, ist leider ein sinnstörender Druckfehler
stehen geblieben, indem es Zeile chö heißen soll
„Vereinsvorständen", statt „Vorortsvorständen".

2(5. Plakat; rou Adolf höfer, München.

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DiQnQrsfrassQ &■ iwon: 259^-2592
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2(6. Plakat; von Franz Roth, München.

(Unsere (Kikder.

88^er bildlichen Erläuterung der Ausführungen
M Berlepschs über Ashbee's „Gnild of Hait-
is) dieraft", der die Abb. (59—(99 dienen,
und den Bildern von: Essener Gedächtnisbrunnen
(200—203) folgen zwei Tafelaufsätze Alexander
Schönauers, von dem wir im Jahrgang 1902,
S. 221—227, eine Reihe von Arbeiten samt Lebens-
abriß gebracht haben. Die als Gescheitk für den
präsidierenden Bürgermeister, dessen Statuette den
Deckel krönt, entstandene silbervergoldete Prunkschale
(Abb. 20^) ist mit Amazonensteinen und Filigran
geschnrückt; am Schalenfuß sitzen Bergkristallkugeln
und das Ganze, das eine höhe von 37,5 cm er-
reicht, krönt ein Chrysopras. Auch der Hubertus-
Tafelaufsatz (Abb. 205) besteht in der hanptsache
aus vergoldetem Silber; am Fuße zeigt er ein durch-
brochenes Relief mit Maid- und Jagdszenerie; wie
das Wurzelwerk geschliffene Malachitsteine umschließt,
so bildet ein faustgroßer Alalachitbrocken den Fels,
auf dem St. Hubertus vor denl Hirsch kniet. Die
Inschrift aus dem Rand der (H6 cm weiten) Schale
 
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