Franz Paul Glaß.
F. X. Zeltlers Hofglasmalereianstalt, München
(in Raum 305 der Ausstellung „München tyos"). Für vorhandene Glasplatten der Pirnaer und Zwieseler Farbglaswerke
farbig komponiert; Hintergrund goldgelb, sonst grün, hell und dunkel violett, graublau.
ksandweberei. Der Vortragende schildert die Ver-
suche, die Webekunst wieder als kfausfleißkunst ein-
zuführen, — wie der Verein einen verbesserten Web-
stuhl (kombiniert Hoch- und Flachwebstuhl) eingeführt
hat, wie er Schauweben und Webekurse veranstaltet
und Schülerinnen in Flensburg und auswärts aus-
gebildet hat. Es wurden im ersten Zahre schon s88
grauen angelehrt. Die Dauer eines Uurses beträgt
3 Wochen, der Preis dafür 30 M.; die Unkosten,
bei denen die Versendung der Stühle an die Orte,
wo die Uurse abgehalten werden, den Hauptposten
ausmacht, betragen 300—^50 HT. Der Vortragende
warnt davor, die Fabrikware als Maßstab für die
Preise zu nehmen; er glaubt, daß die Verkaufs-
möglichkeit da sei, daß aber das Publikum erst zum
Verstehen des Wertes der Handgewebe erzogen werden
muß. Er bittet daher um Förderung dieser Be-
strebungen. * *
*
Nach Erledigung der Verhandlungen spricht
Hosrat Bruckmann (Heilbronn) dem Vorsitzenden,
Geh. Regierungsrat Muthesius (Berlin), und dem
Schriftführer, Prof. Vr. Lehnert, den Dank für
die Führung der Geschäfte aus und der Vorsitzende
dankt dem Magistrat der Stadt fjallc für fein Ent-
gegenkommen. Schluß: 6^ Uhr Abends.
* *
*
Der äußere Verlauf des Delegierten-
tages. Die Verhandlungen wurden eingeleitet durch
einen fröhlichen Begrüßungsabend im Hotel „Zur
Traube", wo nicht nur der Hallesche Verein, sondern
auch die-„Salzwirkerbruderschaft" —die „Halloren" —
674—677. Kunstverglasungen; nach Entwürfen von Franz Paul Glaß, München, ausgeführt durch die Kunst-und Bauglaserei
von Sos. Kreuzer. (V8 d. wirk!. Größe.) Farben: hellultramarin, rosa, grün.
2yo
F. X. Zeltlers Hofglasmalereianstalt, München
(in Raum 305 der Ausstellung „München tyos"). Für vorhandene Glasplatten der Pirnaer und Zwieseler Farbglaswerke
farbig komponiert; Hintergrund goldgelb, sonst grün, hell und dunkel violett, graublau.
ksandweberei. Der Vortragende schildert die Ver-
suche, die Webekunst wieder als kfausfleißkunst ein-
zuführen, — wie der Verein einen verbesserten Web-
stuhl (kombiniert Hoch- und Flachwebstuhl) eingeführt
hat, wie er Schauweben und Webekurse veranstaltet
und Schülerinnen in Flensburg und auswärts aus-
gebildet hat. Es wurden im ersten Zahre schon s88
grauen angelehrt. Die Dauer eines Uurses beträgt
3 Wochen, der Preis dafür 30 M.; die Unkosten,
bei denen die Versendung der Stühle an die Orte,
wo die Uurse abgehalten werden, den Hauptposten
ausmacht, betragen 300—^50 HT. Der Vortragende
warnt davor, die Fabrikware als Maßstab für die
Preise zu nehmen; er glaubt, daß die Verkaufs-
möglichkeit da sei, daß aber das Publikum erst zum
Verstehen des Wertes der Handgewebe erzogen werden
muß. Er bittet daher um Förderung dieser Be-
strebungen. * *
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Nach Erledigung der Verhandlungen spricht
Hosrat Bruckmann (Heilbronn) dem Vorsitzenden,
Geh. Regierungsrat Muthesius (Berlin), und dem
Schriftführer, Prof. Vr. Lehnert, den Dank für
die Führung der Geschäfte aus und der Vorsitzende
dankt dem Magistrat der Stadt fjallc für fein Ent-
gegenkommen. Schluß: 6^ Uhr Abends.
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Der äußere Verlauf des Delegierten-
tages. Die Verhandlungen wurden eingeleitet durch
einen fröhlichen Begrüßungsabend im Hotel „Zur
Traube", wo nicht nur der Hallesche Verein, sondern
auch die-„Salzwirkerbruderschaft" —die „Halloren" —
674—677. Kunstverglasungen; nach Entwürfen von Franz Paul Glaß, München, ausgeführt durch die Kunst-und Bauglaserei
von Sos. Kreuzer. (V8 d. wirk!. Größe.) Farben: hellultramarin, rosa, grün.
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