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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 66.1915-1916

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Heilmeyer, Alexander: Kriegsmedaillen, Gedenkzeichen und Kriegsschmuck
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https://doi.org/10.11588/diglit.7140#0045
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NEU E KUNST

'rig: Holzschnitte

Ständige Ausstellung

ierarheiterD.

H GOLTZ

Friedrich Kuffet, Schriftplakat

2lns dem Schristunterricht der Kgl. Kunstgewerbeschule München

rrriegsmeöaillen, Geöenkzeichen unö Rriegssthmuck

Zu allen bewegten Zeiten, besonders in und nach
Kriegsjahren, ist bei den Menschen das Bedürfnis
rege geworden, ihren Stimmungen auch nach außen
hin sichtbaren Ausdruck zu geben; daher auch die
Neigung zum Tragen vaterländischer Farben, pa-
triotischer Abzeichen, von Medaillen, Kriegsgedenk-
zeichen und Kriegsschmuck.

Was sonst Mode, soziale Stellung, Gesellschaft

und Tradition bewirken müssen, das schafft hier
der Krieg — eine Konvention — den Kriegsschmuck.
Die Mode, die nur das augenblickliche Bedürfnis
befriedigt, ist aber zumeist gedankenlos. Daher
läuft auch soviel Unsinn mitunter. Der kfer-
stellung von „Eisernen-Kreuz-Schmucksachen" aus
Geschoßbronze: Nadelbroschen, Manschettenknöp-
fen, Anhängern, Krawattennadeln folgten sogleich

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