W. HEIDEN-SILBER SCHALE
1922 eine Kranken- und Sterbekasse für den gewerblichen
und kaufmännischen Mittelstand geschaffen, die heute
bereits einen Versichertenstand von 140000 erreicht hat.
Müßige Beiträge sichern dem kleinen Gewerbetreiben-
den Schur/, und Hilfe im Krankheits- und Todesfall.
Wir verweisen auf das Inserat in diesem Heft.
AUS DEM LEBEN DES VEREINS
60. Geburtstag Geheimrat Halm. Am I.Okto-
ber beging unser Ehrenvorsitzender und langjähriger Prä-
sident Geh.-Rat Halm zugleich mit dem Feste der Silber-
hochzeit seinen 60. Geburtstag. Seiner vielseitigen Be-
tätigung entsprechend war es eine Reihe von Vereini-
gungen, hauptsächlich solcher mit kulturellen und gemein-
nützigen Zielen, welche den Tag festlich begehen wollten.
So kam es zu einem gemeinsamen großen Festabend bester
Münchner Art im Künstlerhaussaale, für den außer dem
bayerischen Kunstgewerbeverein u. a. auch der Bund Hei-
matschutz, die Kunstwissenschaftliche Gesellschaft, der
Museumsverein, die Gesellschaft für das süddeutsche
Theater, die Münchner Goethe-Gesellschaft, die bayeri-
sche Landesstelle für gemeinnützige Kunstpflege als Ver-
anstalter zeichneten. Der letztgenannte Verband hatte
für festliche Schmückung des Hauses gesorgt und brachte
ein in trefflichen Reimen gehaltenes Festspiel zur Aut-
führung. Nach Begrüßung durch den Hausherrn Exzellenz
177
1922 eine Kranken- und Sterbekasse für den gewerblichen
und kaufmännischen Mittelstand geschaffen, die heute
bereits einen Versichertenstand von 140000 erreicht hat.
Müßige Beiträge sichern dem kleinen Gewerbetreiben-
den Schur/, und Hilfe im Krankheits- und Todesfall.
Wir verweisen auf das Inserat in diesem Heft.
AUS DEM LEBEN DES VEREINS
60. Geburtstag Geheimrat Halm. Am I.Okto-
ber beging unser Ehrenvorsitzender und langjähriger Prä-
sident Geh.-Rat Halm zugleich mit dem Feste der Silber-
hochzeit seinen 60. Geburtstag. Seiner vielseitigen Be-
tätigung entsprechend war es eine Reihe von Vereini-
gungen, hauptsächlich solcher mit kulturellen und gemein-
nützigen Zielen, welche den Tag festlich begehen wollten.
So kam es zu einem gemeinsamen großen Festabend bester
Münchner Art im Künstlerhaussaale, für den außer dem
bayerischen Kunstgewerbeverein u. a. auch der Bund Hei-
matschutz, die Kunstwissenschaftliche Gesellschaft, der
Museumsverein, die Gesellschaft für das süddeutsche
Theater, die Münchner Goethe-Gesellschaft, die bayeri-
sche Landesstelle für gemeinnützige Kunstpflege als Ver-
anstalter zeichneten. Der letztgenannte Verband hatte
für festliche Schmückung des Hauses gesorgt und brachte
ein in trefflichen Reimen gehaltenes Festspiel zur Aut-
führung. Nach Begrüßung durch den Hausherrn Exzellenz
177