Die Moorleichenfunde sind im wesentlichen eine durch
die Natur und nicht als Auswirkung der Kultur entstandene Sonder-
gruppe innerhalb der Bodenfunde. Infolge der außergewöhnlich gün-
stigen, vieles sonst Vergangene erhaltenden Bodenverhältnisse bieten manche
Funde jedoch einmalige Aufklärung über Kulturelles und Körperliches ver-
gangener Zeiten.
III. Weiterführendes Schrifttum
J. Mestorf: „Moorleichen" in: Bericht des Museums vaterländischer Altertümer bei
der Universität Kiel 1900 und 1907.
H.Hahne: „Die Moorleichenreste im Provinzialmuseum zu Hannover" in: Jahrbuch
des Provinzialmuseums zu Hannover, Hannover 1911.
J.Martin: „Beiträge zur Moorleichenforschung" in: Mannus, 1924.
H.Hahne: Die Moorleiche von Obenaltendorf", Vorzeitfunde aus Niedersachsen VI,
Hildesheim 1925.
A. Dieck: „Moorleichen in Süddeutschland" in: Deutsche Gaue, 1938, p. 124 f. (ohne
Genehmigung gekürzt).
Bauermeister, Jankuhn, Schlabow und Tidelski: „Ein Moorleichenfund
aus dem Ruchmoor, Gemarkung Damendorf" in: Offa 1938, p. 89 ff.
W. La Baume: „Die vorgeschichtliche Moorleiche aus Döbnitz, Kreis Osterode/
Ostpreußen" in: Forschungen und Fortschritte 1940, p. 387 ff.
O.Steiner: „Eine unrichtige Übersetzung aus Tacitus Germania" in: Germanen-
erbe 1941, H. 1/2, p. 13 f.
A.Dieck: „Die Moorleichen, ihr Vorkommen und ihre Bedeutung" in: Forschungen
und Fortschritte, 1941, p. 248 ff.
A. Dieck: „Eigenartige Grabanlagen der Vorzeit und ihre Bedeutung", in: Archiv
für Religionswissenschaft 1941, p. 262 ff.
S.Schneider, F.Overbeck: „Botanisch-geologische Bemerkungen zu den Moor-
leichenfunden von Edewechterdamm in Oldenburg" in: Abhandlungen des natur-
wissenschaftlichen Vereins Bremen, 1942, p. 38 ff.
K.Schlabow: „Ein neuer Moorfund gibt Aufschluß über Form und Faltenfall des
germanischen Mantels der Eisenzeit" in: Die Kunde, 1950, p. 8 ff.
P.Zylmann: „Geschichtliche Betrachtung zu den Moorleichen von Hunteburg" in:
Die Kunde, 1950, p. 42 ff.
P.Zylmann: „Ein urgeschichtlicher Nachweis zum altfriesischen Strafrecht" in: Die
Kunde, 1951, p. 28 ff.
A.Dieck: „Tacitus Germania 12 und die männlichen Moorleichen" in: Die Kunde,
1951, p. 48 ff.
G.Asmus: „Der anthropologische Befund der Moorleichen vom Großen Moor bei
Hunteburg" in: Die Kunde, 1955, p. 50 ff.
W.D.Asmus: „Auffindung und Bergung der Moorleichen im Großen Moor bei
Hunteburg, Kr. Wittlage" in: Die Kunde, 1955, p. 37 ff.
S.Schneider: „Botanisch-geologische Untersuchung der Fundstelle der Moorleichen
im Großen Moor am Dümmer" in: Die Kunde, 1955, p. 40 ff.
W.Woeller: „Zur Sage vom Rattenfänger von Hameln" in: Wissenschaftliche
Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, Gesellschafts- und sprachwissen-
schaftliche Reihe, 1956/57 Nr. 2, p. 135 ff. - Hierzu: A. Dieck: „Versanken die vom
Rattenfänger von Hameln entführten 130 Kinder im Moor?" in: Mitteilungsblatt
der Internationalen Gesellschaft für Moorforschung, Gmunden, 1960, p. 2 f.
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die Natur und nicht als Auswirkung der Kultur entstandene Sonder-
gruppe innerhalb der Bodenfunde. Infolge der außergewöhnlich gün-
stigen, vieles sonst Vergangene erhaltenden Bodenverhältnisse bieten manche
Funde jedoch einmalige Aufklärung über Kulturelles und Körperliches ver-
gangener Zeiten.
III. Weiterführendes Schrifttum
J. Mestorf: „Moorleichen" in: Bericht des Museums vaterländischer Altertümer bei
der Universität Kiel 1900 und 1907.
H.Hahne: „Die Moorleichenreste im Provinzialmuseum zu Hannover" in: Jahrbuch
des Provinzialmuseums zu Hannover, Hannover 1911.
J.Martin: „Beiträge zur Moorleichenforschung" in: Mannus, 1924.
H.Hahne: Die Moorleiche von Obenaltendorf", Vorzeitfunde aus Niedersachsen VI,
Hildesheim 1925.
A. Dieck: „Moorleichen in Süddeutschland" in: Deutsche Gaue, 1938, p. 124 f. (ohne
Genehmigung gekürzt).
Bauermeister, Jankuhn, Schlabow und Tidelski: „Ein Moorleichenfund
aus dem Ruchmoor, Gemarkung Damendorf" in: Offa 1938, p. 89 ff.
W. La Baume: „Die vorgeschichtliche Moorleiche aus Döbnitz, Kreis Osterode/
Ostpreußen" in: Forschungen und Fortschritte 1940, p. 387 ff.
O.Steiner: „Eine unrichtige Übersetzung aus Tacitus Germania" in: Germanen-
erbe 1941, H. 1/2, p. 13 f.
A.Dieck: „Die Moorleichen, ihr Vorkommen und ihre Bedeutung" in: Forschungen
und Fortschritte, 1941, p. 248 ff.
A. Dieck: „Eigenartige Grabanlagen der Vorzeit und ihre Bedeutung", in: Archiv
für Religionswissenschaft 1941, p. 262 ff.
S.Schneider, F.Overbeck: „Botanisch-geologische Bemerkungen zu den Moor-
leichenfunden von Edewechterdamm in Oldenburg" in: Abhandlungen des natur-
wissenschaftlichen Vereins Bremen, 1942, p. 38 ff.
K.Schlabow: „Ein neuer Moorfund gibt Aufschluß über Form und Faltenfall des
germanischen Mantels der Eisenzeit" in: Die Kunde, 1950, p. 8 ff.
P.Zylmann: „Geschichtliche Betrachtung zu den Moorleichen von Hunteburg" in:
Die Kunde, 1950, p. 42 ff.
P.Zylmann: „Ein urgeschichtlicher Nachweis zum altfriesischen Strafrecht" in: Die
Kunde, 1951, p. 28 ff.
A.Dieck: „Tacitus Germania 12 und die männlichen Moorleichen" in: Die Kunde,
1951, p. 48 ff.
G.Asmus: „Der anthropologische Befund der Moorleichen vom Großen Moor bei
Hunteburg" in: Die Kunde, 1955, p. 50 ff.
W.D.Asmus: „Auffindung und Bergung der Moorleichen im Großen Moor bei
Hunteburg, Kr. Wittlage" in: Die Kunde, 1955, p. 37 ff.
S.Schneider: „Botanisch-geologische Untersuchung der Fundstelle der Moorleichen
im Großen Moor am Dümmer" in: Die Kunde, 1955, p. 40 ff.
W.Woeller: „Zur Sage vom Rattenfänger von Hameln" in: Wissenschaftliche
Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, Gesellschafts- und sprachwissen-
schaftliche Reihe, 1956/57 Nr. 2, p. 135 ff. - Hierzu: A. Dieck: „Versanken die vom
Rattenfänger von Hameln entführten 130 Kinder im Moor?" in: Mitteilungsblatt
der Internationalen Gesellschaft für Moorforschung, Gmunden, 1960, p. 2 f.
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