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Abb. (Tcxt S. 20)
Worms, Dom
Frankreich entfaltete in der rornanischen Epoche
zumal im Süden und Westeu eiue fruchtbare Bau-
tätiqkeit. Jhr verdanken Kathedralen ihre Entstehuna
wie in AutunS.-La-
zare, in Perigueux
S.-Etienne, in An-
gouleme S.-Pierre
mit der etwas schwe-
ren, aber durch
Bleudbogenarchitek-
tur reich belebten
Front. Auch ge-
denken wir der Ka-
thedrale S.-Trophi-
me zu Arles, die
mit verschwenderi-
scher Zier von Bild-
hauerarbeiten an
ihrem Portale ge-
schmückt ist (Abb. 15),
währeud der dreige-
schossige viereckige
Turm schwerfällig
dasteht wie der Berg-
fried einer Burg.
Jn England be-
rühmt ist die Kathe-
drale von Durharn
mit ihrem ausdrucks-
vollen Mittelturme.
JmJnuerndesmäch-
tigen Bauwerkes Mb. 22 (Tcxt S. 21,
ruht der Leib .des
hl. Beda des Ehr-
würdigeu. Jn rei-
chem Schmucke
prangt die Fassade
der Kathedrale von
Peterborough. Auch
die Anfänge der Ka-
thedrale von Glou-
cester stammen aus
der Zeit des nor-
männischen Stils. —
Um auch Dänemarks
zu gedenken, so sei
der Dom von Roes-
kilde auf Seeland
erwähnt, den König
Kuut IV. seit 1080
erbaute.
Jn den norddeut-
schenGegenden voll-
zog sich der Auf-
schwung schon in
früherer Zeit, seit
der Epoche der säch-
sischen Kaiser. Das
kirchliche und sürst-
liche Leben, beson-
ders des 11. Jahr-
hunderts, hat sich auf
diesem Boden glänzende Denkmäler geschaffeu.
Doch auch schon die vorangegangenen Zeiten haben
öon ihren ausgezeichneten künstlerischen Fähig-
Matnz, Dom von Nordwestcn
Abb. (Tcxt S. 20)
Worms, Dom
Frankreich entfaltete in der rornanischen Epoche
zumal im Süden und Westeu eiue fruchtbare Bau-
tätiqkeit. Jhr verdanken Kathedralen ihre Entstehuna
wie in AutunS.-La-
zare, in Perigueux
S.-Etienne, in An-
gouleme S.-Pierre
mit der etwas schwe-
ren, aber durch
Bleudbogenarchitek-
tur reich belebten
Front. Auch ge-
denken wir der Ka-
thedrale S.-Trophi-
me zu Arles, die
mit verschwenderi-
scher Zier von Bild-
hauerarbeiten an
ihrem Portale ge-
schmückt ist (Abb. 15),
währeud der dreige-
schossige viereckige
Turm schwerfällig
dasteht wie der Berg-
fried einer Burg.
Jn England be-
rühmt ist die Kathe-
drale von Durharn
mit ihrem ausdrucks-
vollen Mittelturme.
JmJnuerndesmäch-
tigen Bauwerkes Mb. 22 (Tcxt S. 21,
ruht der Leib .des
hl. Beda des Ehr-
würdigeu. Jn rei-
chem Schmucke
prangt die Fassade
der Kathedrale von
Peterborough. Auch
die Anfänge der Ka-
thedrale von Glou-
cester stammen aus
der Zeit des nor-
männischen Stils. —
Um auch Dänemarks
zu gedenken, so sei
der Dom von Roes-
kilde auf Seeland
erwähnt, den König
Kuut IV. seit 1080
erbaute.
Jn den norddeut-
schenGegenden voll-
zog sich der Auf-
schwung schon in
früherer Zeit, seit
der Epoche der säch-
sischen Kaiser. Das
kirchliche und sürst-
liche Leben, beson-
ders des 11. Jahr-
hunderts, hat sich auf
diesem Boden glänzende Denkmäler geschaffeu.
Doch auch schon die vorangegangenen Zeiten haben
öon ihren ausgezeichneten künstlerischen Fähig-
Matnz, Dom von Nordwestcn