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Die Kunst dem Volke <München> — 1917 (Nr. 29-31)

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Doering, Oscar: Die Dome von Mainz und Worms
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https://doi.org/10.11588/diglit.21069#0041
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-'lbb. 72 (Text S. S1) Vcrl. A. Wicgand,
Worms

Pseilervcrzicrung im Ostchore

Abb. 71 lTcrt S. 2g) Pbot. P. Blumbcrger, Worms

Mittclschiff: Durchblick zum Westchore

stein, der aus der abgebrochenen St. Jo-
hanntskirche in sie übertragen worden ist.
Seine acht Seitenflächen sind mit Laubwerk
überzogen, innerhalb dessen Spruchbänder
und Halbfiguren von Propheten erscheinen.
Vier sitzende Löwen tragen den Taufkessel
(Abb.80). — An den Wänden derselben
Kapelle hat man eineAnzahl von Gewölbe-
schlußsteinen untergebracht; sie stammen aus
dem Kreuzgange und lassen in ihrer Kraft
und Schönheit den Untergang dieses Bau-
werkes wahrhaft bedauern. Auf einem sehen
wir den hl. Martin (Abb. 86), der dem Bettler
ein Stück seines Gewandes schenkt; eiu
anderer zeigt den Heiland auf dem Negen-
bogen; ein dritter das Schifflein Petri
(Abb. 85); ein vierter die wuchtig gezeich-
nete Krönung Mariä (Abb. 87), in der Um-
schrift die Zahl 1486 und den Namen

Abb. 7S iText S. 31>

Verl. A. Wicgand, Worms
Das Juliana-Relief

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