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Die Kunst dem Volke <München> — 1917 (Nr. 29-31)

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Huppertz, Andr.: Der Kölner Dom
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https://doi.org/10.11588/diglit.21069#0105
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Abb. 36. 37, 38 (Text S.31)

Phot. vr. F. Stoedtncr, Bcrlin

Phot. Hermann Phot. vr. F. Stoedtner, Bcrlin

Apostel Mathias, Maria nnd Apostel Johanncs im Chore

Domes bei der gänzlichen Freilegung, bei welcher
man auch die Absicht verfolgte, von bestimmten
Punkten aus die Westfront mit den Türmen und
die Südseite in ihrer ganzen
Ausdehnung mit dcm Blicke
umfassen zu können (Abb. 1
u. 2). Über das Für und
Wider der Freilegung soll hier
nicht gestritten wecden. Der
Geschmack wechselt. Schon ist
man wieder zu dem Wunsche
gekommen, den Dom hier und
da mit Verwaltungs- und
Wohngebäuden zu umgeben.

Wenn er aus solchen wieder
einmal sich emporreckt, wird
man einen besseren Begriff
von seiner Niesenhaftigkeit
wie von der Kühnheit seiner
Schöpfer gewinnen können.

Über das Baumaterial zum
Dome schreibt A. v. Lassaulx
in seinem Buche „Die Bau-
steine des Kölner Domes":

„So trägt und stützt die feuer-
geborene Lava aus den vulka- Abb. Zs (Te;t S. Ls>

nischen Schlünden der Eifel den großartigen Bau.
Jm Teutoburger Wald liegt die Wiege seiner ge-
waltigen Türme und Kreuzblumen, und zwischen

Chorgestühl

Phot. Herman»


 
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