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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 18.1883

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Verschiedenes / Inserate
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https://doi.org/10.11588/diglit.5806#0294

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583

Jnserate.

584

stimmten Werkchen „Baustile III" das Altstädter Rathaus
zu Danzig (welches bekanntlich ein für den vorliegenden Zweck
wenig interessanter Backsteinbau der späteren Renaissance,
aus ca. IS87, ist) irgendwis zu erwähnen. Nur durch einen
einfachen Druckfehler — es muß nämlich auf S. 852 meiner
„Baustile III", Zeile 2 von unten uicht Altstädter Rathaus,
sondern Rechtstädter Rathaus heißen 7— hat sich Herr W.
Lübke in kaum glaublicher Weise verleiten lassen, alles was
ich vom Rechtstädter Rathaus gesagt habe svorzugsweise
Quadersteinbau, der gotischen Zeit eiitstammend, mit Turm-
aufbau von ca. 156V, reicher innerer Renaissance-Ausstattung,
insbesondere geschnitzten Holzdecken von holländischen und
deutschen Künstlern, reichenWandvertäfelungen in der Sommer-
ratsstube, dem weißen Saal, alles unter Verweisung
nuf die Aufnahmen in Band IV. von Ortweins

„Deutsche Renaissance") so zu interpretiren, als sei da-
mit das Altstädter Rathaus gemeint! Er hat weder aus
den ersten Blick noch nach wiederholter Ansicht meiner „Bau-
stile III" erkannt, daß auf S. ZS2 dieses Buches lediglich
der angegebene Druckfehler unterlaufen und auch in das
Ortsverzeichnis übergegangen ist, und statt dessen zuerst iu
der „Deutschen Bauzeitung" (ein Angriff, den ich nicht der
Mühe der Abwehr wert gehalten habe) und nun in der
^ „Kunstchronik" mir ein Abschreiben seiner eigenen „Schreib-

oder Gedächtnisfehler" untergelegt. Jch kann danach wohl

^ getrost jedem unbefangenen Leser die Beurteilung überlassen,

! wer im vorliegenden Falle in eine „Grube gefallen", ob
dies meine Wenigkeit, der „ahnungslose Autor", oder Herr
W. Lübke, der übereifrige Kunstkritiker, ist.

C. Busch.

Inserate.

lVIOsteliell

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äis Relitlisit unä Onsolitliöit äsr in
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Oiläsr äös Nöistörs AölunAt äsr Vör-
kusssr visttuoli ün anäsrsniltösultat,
uls 8oliuotiurät unä üsllsr.
IisipüiA, äuni 1883.

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Uol28edniite unck Leiednungkn.

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Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. Ä. Teemann. — Druck von August Pries in Leipzig.
 
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