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KLEINE MITTEILUNGEN
amerikanischen Industriellen
und Exporteuren und den
Kaufleuten und Importeuren
der fremden Länder. Eine be-
deutende Anzahl kommerziel-
ler Körperschaften Amerikas
und Europas sind an der Aus-
stellung beteiligt. -u-
überwachen. Das Preisgericht bilden die Herren: Professor
Ludwig Dettmann, Weberschullehrer Ernst Flemming,
Professor Max Koch, Maler Melchior Lechter, Architekt
Bruno Möhring und die beiden Inhaber der ausschreibenden
Firma. -u-
w
B
Lederschnittarbeit von Hof-
buchbinder Collin, Berlin.
(Gesetzl. geschützt.)
IEN. Die öster-
reichische Leo-Ge-
sellschaft beabsich-
tigt im Jahre igoo eine Aus-
stellung von Werken der reli-
giösen Kunst und des kirch-
lichen Kunstgewerbes zu ver-
anstalten. Diese Ausstellung
soll das Gesamtbild unserer
gegenwärtigen kirchlichen
Kunst und des Kunstgewerbes
in Architektur, Skulptur, Malerei, Dekoration, Metall- und
Textilparamentik umfassen. Es werden aber nur solche
Werke der bildenden Kunst zugelassen werden, die ein
entschieden künstlerisches Streben mit religiöser Auffas-
sung verbinden. Aus dem Gebiete des kirchlichen Kunst-
gewerbes werden alle die Arbeiten zurückgewiesen, die
des künstlerischen Geistes, solider Technik oder liturgischer
Korrektheit entbehren. Über die Zulassung der
einzelnen Werke wird ein von der Leo-Gesell-
schaft berufener Ausschuss entscheiden, welcher
vornehmlich von Künstlern unter Hinzuziehung
von Fachgelehrten gebildet sein wird. Die
Ausstellung wird einige Monate dauern, -u-
WETTBEWERBE
BERLIN. Wettbewerb um Entwürfe zu
Plakaten für die Firma Jünger & Geb-
hardt, Parfümeriefabrik in Berlin, aus-
geschrieben durch den Verein für deutsches
Kunstgewerbe: 1. Entwurf zu einem Plakat
für „Veilchenduft", das für Säulen und Innen-
räume verwendbar
sein muss. Höhe 57:
48,5 cm. Einzuliefern
bis 1. September d. J.
2. Entwürfe zu einem
Plakat für Lanolin-
Creme - Erzeugnisse.
Höhe57:48,5cm. Ein-
zuliefern bis 15. Sep-
tember d. J. Für jede
dieser Aufgaben sind
drei Preise zu 500, 300
und 200 M. ausgesetzt.
Der Verfasser derjeni-
gen Preisarbeit, der
zur Ausführung be-
stimmt ist, ist ver-
pflichtet, gegen ein
Zus.chlagshonorarvon
200 M. die für die Re-
produktion nötigen
Änderungen und Pau-
sen herzustellen und
die Reproduktion zu
l ERLIN. In dem Wettbewerb um eine Taufmedaile der
Plakette haben erhalten den I. Preis (2000 M.) der
Bildhauer Rudolf Bosselt in Frankfurt a. M., zwei
II. Preise (je 800 M.) die Bildhauer Georges Mori in Berlin
und Adolf Amberg in Charlottenburg, drei III. Preise (jesooM.)
die Bildhauer Meinhard Jacoby in Berlin-Grunewald, E. Go-
manski in Berlin und Emil Torff in Berlin. Sämtliche für
den Wettbewerb eingelieferte Entwürfe sind vier Wochen
lang in der Grossen Berliner Kunstausstellung ausgestellt.
-u-
"IEN. Allgemeiner Wettbewerb um Entwürfe zu
einer Kopfleiste für die „Wiener Bauindustrie-
Zeitung", Wien I, Riemergasse 10. Ausgesetzt
sind ein I. Preis von 100 und zwei IL Preise von je 50
Kronen. Preisrichter sind die Herren Baurat J. Deininger,
Architekt v. Krauss und Professor J. Röttinger in Wien.
Einzusenden bis 1. August d. J. -u-
w
B
Lederschnittarbeiten, nach Entwürfen von L. Sütterlin ausgeführt von Hofbuchbinder
W. Collin, Berlin. (Gesetzl. geschützt.).
RESLAU. Für die Ausstellung schlesischen Kunst-
gewerbes, welche der Breslauer Kunstgewerbeverein in
Verbindung mit der Direktion des Schlesischen Museums
für Kunstgewerbe und Altertümer in Breslau
anlässlich der im November dieses Jahres statt-
findenden Eröffnung dieses Museums und in
dessen Räumen veranstaltet, wird ein künst-
lerisch ausgeführtes Plakat auf dem Wege einer
beschränkten Konkurrenz unter folgenden Be-
dingungen ausgeschrieben: 1. Berechtigt zur
Konkurrenz sind nur schlesische Künstler, d. h.
Künstler, die in der Provinz Schlesien geboren
oder thätig sind. Die Einladung zur Beteiligung
an der Konkurrenz ergeht insbesonders an Mit-
glieder des Breslauer Kunstgewerbevereins, der
Königlichen Kunstschule in Breslau (Lehrer und
Schüler), der Künstlergenossenschaft und des
Künstlervereins in
Breslau und des Aus-
stellerverbandes schle-
sischer Künstler. 2. Aus
den eingesandten Ent-
würfen wird einer von
der Jury, als welche
der Arbeitsausschuss
der Ausstellung (siehe
unten) fungieren wird,
zur Ausführung ge-
wählt und mit einem
Honorar von 300 M.
mit allen Eigentums-
rechten angekauft.
3. Für die Bildgrösse
des Plakates ist ein
Flächenausmass von
etwa 3400 qcm (Höhe
und Breite) festgesetzt,
die im Hoch- oder
Breitformat verwendet
werden können. 4. Das
Sujet des Plakates
KLEINE MITTEILUNGEN
amerikanischen Industriellen
und Exporteuren und den
Kaufleuten und Importeuren
der fremden Länder. Eine be-
deutende Anzahl kommerziel-
ler Körperschaften Amerikas
und Europas sind an der Aus-
stellung beteiligt. -u-
überwachen. Das Preisgericht bilden die Herren: Professor
Ludwig Dettmann, Weberschullehrer Ernst Flemming,
Professor Max Koch, Maler Melchior Lechter, Architekt
Bruno Möhring und die beiden Inhaber der ausschreibenden
Firma. -u-
w
B
Lederschnittarbeit von Hof-
buchbinder Collin, Berlin.
(Gesetzl. geschützt.)
IEN. Die öster-
reichische Leo-Ge-
sellschaft beabsich-
tigt im Jahre igoo eine Aus-
stellung von Werken der reli-
giösen Kunst und des kirch-
lichen Kunstgewerbes zu ver-
anstalten. Diese Ausstellung
soll das Gesamtbild unserer
gegenwärtigen kirchlichen
Kunst und des Kunstgewerbes
in Architektur, Skulptur, Malerei, Dekoration, Metall- und
Textilparamentik umfassen. Es werden aber nur solche
Werke der bildenden Kunst zugelassen werden, die ein
entschieden künstlerisches Streben mit religiöser Auffas-
sung verbinden. Aus dem Gebiete des kirchlichen Kunst-
gewerbes werden alle die Arbeiten zurückgewiesen, die
des künstlerischen Geistes, solider Technik oder liturgischer
Korrektheit entbehren. Über die Zulassung der
einzelnen Werke wird ein von der Leo-Gesell-
schaft berufener Ausschuss entscheiden, welcher
vornehmlich von Künstlern unter Hinzuziehung
von Fachgelehrten gebildet sein wird. Die
Ausstellung wird einige Monate dauern, -u-
WETTBEWERBE
BERLIN. Wettbewerb um Entwürfe zu
Plakaten für die Firma Jünger & Geb-
hardt, Parfümeriefabrik in Berlin, aus-
geschrieben durch den Verein für deutsches
Kunstgewerbe: 1. Entwurf zu einem Plakat
für „Veilchenduft", das für Säulen und Innen-
räume verwendbar
sein muss. Höhe 57:
48,5 cm. Einzuliefern
bis 1. September d. J.
2. Entwürfe zu einem
Plakat für Lanolin-
Creme - Erzeugnisse.
Höhe57:48,5cm. Ein-
zuliefern bis 15. Sep-
tember d. J. Für jede
dieser Aufgaben sind
drei Preise zu 500, 300
und 200 M. ausgesetzt.
Der Verfasser derjeni-
gen Preisarbeit, der
zur Ausführung be-
stimmt ist, ist ver-
pflichtet, gegen ein
Zus.chlagshonorarvon
200 M. die für die Re-
produktion nötigen
Änderungen und Pau-
sen herzustellen und
die Reproduktion zu
l ERLIN. In dem Wettbewerb um eine Taufmedaile der
Plakette haben erhalten den I. Preis (2000 M.) der
Bildhauer Rudolf Bosselt in Frankfurt a. M., zwei
II. Preise (je 800 M.) die Bildhauer Georges Mori in Berlin
und Adolf Amberg in Charlottenburg, drei III. Preise (jesooM.)
die Bildhauer Meinhard Jacoby in Berlin-Grunewald, E. Go-
manski in Berlin und Emil Torff in Berlin. Sämtliche für
den Wettbewerb eingelieferte Entwürfe sind vier Wochen
lang in der Grossen Berliner Kunstausstellung ausgestellt.
-u-
"IEN. Allgemeiner Wettbewerb um Entwürfe zu
einer Kopfleiste für die „Wiener Bauindustrie-
Zeitung", Wien I, Riemergasse 10. Ausgesetzt
sind ein I. Preis von 100 und zwei IL Preise von je 50
Kronen. Preisrichter sind die Herren Baurat J. Deininger,
Architekt v. Krauss und Professor J. Röttinger in Wien.
Einzusenden bis 1. August d. J. -u-
w
B
Lederschnittarbeiten, nach Entwürfen von L. Sütterlin ausgeführt von Hofbuchbinder
W. Collin, Berlin. (Gesetzl. geschützt.).
RESLAU. Für die Ausstellung schlesischen Kunst-
gewerbes, welche der Breslauer Kunstgewerbeverein in
Verbindung mit der Direktion des Schlesischen Museums
für Kunstgewerbe und Altertümer in Breslau
anlässlich der im November dieses Jahres statt-
findenden Eröffnung dieses Museums und in
dessen Räumen veranstaltet, wird ein künst-
lerisch ausgeführtes Plakat auf dem Wege einer
beschränkten Konkurrenz unter folgenden Be-
dingungen ausgeschrieben: 1. Berechtigt zur
Konkurrenz sind nur schlesische Künstler, d. h.
Künstler, die in der Provinz Schlesien geboren
oder thätig sind. Die Einladung zur Beteiligung
an der Konkurrenz ergeht insbesonders an Mit-
glieder des Breslauer Kunstgewerbevereins, der
Königlichen Kunstschule in Breslau (Lehrer und
Schüler), der Künstlergenossenschaft und des
Künstlervereins in
Breslau und des Aus-
stellerverbandes schle-
sischer Künstler. 2. Aus
den eingesandten Ent-
würfen wird einer von
der Jury, als welche
der Arbeitsausschuss
der Ausstellung (siehe
unten) fungieren wird,
zur Ausführung ge-
wählt und mit einem
Honorar von 300 M.
mit allen Eigentums-
rechten angekauft.
3. Für die Bildgrösse
des Plakates ist ein
Flächenausmass von
etwa 3400 qcm (Höhe
und Breite) festgesetzt,
die im Hoch- oder
Breitformat verwendet
werden können. 4. Das
Sujet des Plakates