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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 22.1911

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Kunstgewerbliche Rundschau
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https://doi.org/10.11588/diglit.4361#0245

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238

GROSSHERZOGL. KUNSTGEWERBESCHULE IN WEIMAR


Musikzimmer, entworfen von Thilo Schoder

Bauerntöpfereien, Spanflechtarbeiten und Holzschnitzereien
des Schwarzwaldes eingewirkt. Die Einnahmen betrugen
rund 5914 Mark, die Ausgaben 5873 Mark, der Ver-
mögensbestand gegenwärtig 13194 Mark. Die Zinsen
der Silberlotterie sind auch im Berichtsjahre zum Ankauf
von Werken badischer Künstler verwendet worden. Bei
der Wahl von Vorstandsmitgliedern wurde an Stelle des
bisherigen zweiten Vorsitzenden, Professor F. S. Meyer, der
nach 25 jähriger verdienstvoller Tätigkeit aus dem Vorstande
ausschied, Herr Architekt Viitali und als weitere Vorstands-
mitglieder für vier satzungsgemäß ausscheidende Herren,

welche teilweise, wie Herr Geh. Kommerzienrat Kölle und
Herr Hofuhrmacher Pecher dem Vorstand ebenfalls seit
seiner Gründung angehört hatten und daher eine Wieder-
wahl ablehnten, die Herren Fabrikant Karl Himmelheber,
Maler Alfred Kusche, Schlossermeister Lang und Kaufmann
C. F. Otto Müller gewählt. □
□ Leipzig. Leipziger Kunstgewerbeverein. Am Jahres-
schlüsse hatte der Verein 534 Mitglieder, darunter 4 Ehren-
mitglieder und 7 immerwährende Mitglieder. — Bei der
Errichtung des städtischen Fonds zur Pflege der heimischen
 
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