KUNSTGEWERBEBLATT
NEUE FOLGE
PFnAkrTIOM* FRITZ HELLWAG IN
I\LUAI\1 1W1N. BERLIN-ZEHLENDORF-
WANNSEEBAHN • TELEPHON: ZEHLENDORF 1053
\/pni Afl* E. A. SEEMANN IN LEIPZIG,
V LIXLAVJ. HOSPITALSTR. 11a • TEL. 244
i 913/1^
HEFT 4
JANUAR
25 JAHRGANG
VEREINSORGAN “RRB“NEE
BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN, LEIPZIG,
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART
DIE NEUE KUNSTGEWERBESCHULE IN HAMBURG
VON H. E. WALLSEE-HAMBURG
IM Schatten der »Universität Hamburg«, um die zur-
zeit noch gerungen wird, ist eine andere Lehran-
stalt erstanden, der auf ihrem Gebiete im kulturellen
Leben des Stadtstaates eine kaum geringere Bedeutung
zusteht, als jener auf dem Gebiete des exakten Wissens:
die neue Kunstgewerbeschule. Die Interessengebiete der
beiden Lehranstalten sind freilich von so grundlegender
Verschiedenheit, daß sie gar nicht zusammen genannt
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXV. H. 4
— 61
werden können. Und dennoch haben sie ein Gemein-
sames. An der Wiege beider stand die Bedürfnis-
frage als Pate, bei beiden drehte es sich um das Er-
wägen, ob ihr Inslebentreten Gebot ist einer inneren
Notwendigkeit.
Und da ist nicht zu übersehen, daß diese Frage
vielfach von denselben Männern zugunsten der Kunst-
gewerbeschule glatt bejaht worden ist, die die Not-
10
NEUE FOLGE
PFnAkrTIOM* FRITZ HELLWAG IN
I\LUAI\1 1W1N. BERLIN-ZEHLENDORF-
WANNSEEBAHN • TELEPHON: ZEHLENDORF 1053
\/pni Afl* E. A. SEEMANN IN LEIPZIG,
V LIXLAVJ. HOSPITALSTR. 11a • TEL. 244
i 913/1^
HEFT 4
JANUAR
25 JAHRGANG
VEREINSORGAN “RRB“NEE
BERLIN, DRESDEN, DÜSSELDORF, ELBERFELD,
FRANKFURT A. M., HAMBURG, HANNOVER, KARLS-
RUHE I. B., KÖNIGSBERG I. PREUSSEN, LEIPZIG,
MAGDEBURG, PFORZHEIM UND STUTTGART
DIE NEUE KUNSTGEWERBESCHULE IN HAMBURG
VON H. E. WALLSEE-HAMBURG
IM Schatten der »Universität Hamburg«, um die zur-
zeit noch gerungen wird, ist eine andere Lehran-
stalt erstanden, der auf ihrem Gebiete im kulturellen
Leben des Stadtstaates eine kaum geringere Bedeutung
zusteht, als jener auf dem Gebiete des exakten Wissens:
die neue Kunstgewerbeschule. Die Interessengebiete der
beiden Lehranstalten sind freilich von so grundlegender
Verschiedenheit, daß sie gar nicht zusammen genannt
Kunstgewerbeblatt. N. F. XXV. H. 4
— 61
werden können. Und dennoch haben sie ein Gemein-
sames. An der Wiege beider stand die Bedürfnis-
frage als Pate, bei beiden drehte es sich um das Er-
wägen, ob ihr Inslebentreten Gebot ist einer inneren
Notwendigkeit.
Und da ist nicht zu übersehen, daß diese Frage
vielfach von denselben Männern zugunsten der Kunst-
gewerbeschule glatt bejaht worden ist, die die Not-
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