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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 7./​8.1925/​26

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https://doi.org/10.11588/diglit.25878#0571

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Holbeins d. J. zustande gekommen, das mir übertragen Bilder. In wissenschaftlicher Hinsicht ist für die Galerie,
wurde und in diesem Jahre zur Vollendung kommt. die im Laufe der Jahrzehnte durch seltene Geschenke

Wenn ich das glücklich vollendete Werk dem gei- und Zufallskäufe bereichert wurde, nichts gemacht
stigen Anreger an seinem Jubeltage zueignen darf, so worden, und nichts charakterisiert die trostiosen Zu-
erfülle ich eine freudige Pflicht dankbarer Anerkennung. stände der Zeit als die Tatsache, daß die siebente Auflage

P a u 1 G a n z.

Professor Dr. H. Lehmann

der Direktor des S c h w e i z e ri s c h e n L a n -
d e s m u s e u m s in Z ü r i c h :

Geheimrat B o d e gehört zu den seltenen Männern,
die für wissenschaftliche und praktische Betätigung
gleich begabt sind. Er ist ein Gelehrter, dem wir eine
größere Zahl bedeutender Schriftwerke verdanken, und
ein Kenner, der, wenn er sich in der Zuweisung von
Arbeiten an bestimmte Personen auch zuweilen geirrt
haben mag, doch nie in der Feststellung des künstlerisch
bleibend Wertvollen, unbeeinflußt von den Modeströmun-
gen des Tages und der Mache der Zeitschriften und des
Kunstmarktes. Dazu besitzt er nicht nur die Fähigkeit
Großes zu wollen, sondern er wußte auch Mittel und
Wege zu finden, um es zu schaffen und, wenn es ge-
schaffen war, lebensfähig zu gestalten. Nur ein solcher
Mann konnte in kurzer Zeit eine so große Menge her-
vorragender Schätze aus den verschiedensten Gebieten
künstlerischer Betätigung von überall her sammeln, fiir
sie würdige Unterkunftsstätten erbauen, sie darin
mustergültig zur Ausstellung bringen und die neuen Insti-
tute für den Betrieb und ihre fruchtbringende Benutzung
organisieren, wie Bode es in Berlin zustande gebracht
und damit die ganze Welt in Bewunderung gesetzt hat.

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Rubens, Andromeda

des Galeriekatalogs vom Jahre 1872 eine Wiederholung
des unkritischen, naiv bearbeiteten Verzeichnisses von
1827 gewesen ist.

Diese schreienden Zustände bewogen die Gesell-
schaft, die Mithilfe eines Kunsthistorikers anzurufen und
die Wahl traf Wilhelm von Bode, deu schon berühmten

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