XXXix-
Gedichte
Von
Berthold Vicrtcl
G u t und besser
esser ist es heute
>^^Als in der Kindheit.
—^Dunkel war der Beginn!
Viel Weh!
Aber noch immer ist es nicht guk.
Armut und armer Muk,
Geiz, Gier, öde Welt!
Ersi wenn wir verschwunden sind
Hinter dem Hügel
In lbsamenlosigkeit —
Oder in eiu Leben hinab,
Das ruhiger ist
Und zugeneigt den Kindern!
Zu Boden
<D^Dch>cine Ferse schlich,
^ ^ ^ Taumelte zuletzt.
Und ich sürchte jetzt,
Daß ich sallen muß,
Bleich uud mik Verdruß,
Fliehend schlechterdings,
Wo mich enger rings
Fetzt das Ende hetzk.
Einst mein Sternbild hing —
Unten oder oben? —
Es ist längst zerstoben.
Und mcin Atem schlägt
Fn den Schlund zurück.
Maihefk 1926 (XXXIX, 8)
73
Gedichte
Von
Berthold Vicrtcl
G u t und besser
esser ist es heute
>^^Als in der Kindheit.
—^Dunkel war der Beginn!
Viel Weh!
Aber noch immer ist es nicht guk.
Armut und armer Muk,
Geiz, Gier, öde Welt!
Ersi wenn wir verschwunden sind
Hinter dem Hügel
In lbsamenlosigkeit —
Oder in eiu Leben hinab,
Das ruhiger ist
Und zugeneigt den Kindern!
Zu Boden
<D^Dch>cine Ferse schlich,
^ ^ ^ Taumelte zuletzt.
Und ich sürchte jetzt,
Daß ich sallen muß,
Bleich uud mik Verdruß,
Fliehend schlechterdings,
Wo mich enger rings
Fetzt das Ende hetzk.
Einst mein Sternbild hing —
Unten oder oben? —
Es ist längst zerstoben.
Und mcin Atem schlägt
Fn den Schlund zurück.
Maihefk 1926 (XXXIX, 8)
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