7°4 Jahreszeitengruppe. Vor einem Torbogen aus großen Steinen
sitzen auf der einen Seite die Gestalten des Frühlings und
des Herbstes, auf der anderen die des Sommers und des
Winters. Der Herbst, als Schäfer, reicht mit der rechten Hand
eine Weintraube einer Schäferin (dem Frühling), die sich an
sein Knie lehnt, und die er mit dem linken Arm umfaßt.
Kleiner Knabe mit Rosen und Mädchen mit Traube zu den
Seiten als Begleitfiguren. Der Sommer in Gestalt einer
Schäferin sitzt auf einem Ährenbündel, zu ihren Füßen, sie
mit beiden Armen umschlingend, der Winter, in Gestalt eines
bärtigen Mannes. An dem Ährenbündel schläft ein Knabe,
neben dem Winter ein kleines Mädchen, das mit seinem Ge-
wand spielt. Auf dem Torbogen zwei Knaben, als Bekrönung
eine Urne. Purpur, grün und goldgehöhte Rocaillen am
Rande des Sockels. Ohne Marke. Ludwigsburg, um 1770.
H. 30 cm. (15)
Tafel 58.
705 Zwei Zecher. Der eine mit übergeschlagenem Bein auf einem
Holzstuhl sitzend, auf den er sich mit dem linken Arm stützt,
mit der rechten Hand hebt er eine bauchige Flasche an den
Mund. Zu seinen Füßen ein Krug. — Trinker, sitzend, den
linken Arm auf ein Faß gelehnt, in der linken Hand eine
Holzkanne, in der rechten ein Stangenglas. Zu seinen Füßen
ein Hund. Marke: Doppel-C mit Krone. Malerzeichen: L.
Ludwigsburg, um 1775. H. 12,5 cm und 13 cm. (15)
706 Zwei Miniaturgruppen, farbig bemalt, auf rechteckigen Platten-
sockeln, a) Drei Männer beim Würfelspiel. Ohne Marke,
b) Drei Männer beim Roulettespiel. Blindstempel: NI, F I
3 P. Ludwigsburg, um 1770. Höhe 7 cm. (15)
707 Husar, stehend, in reich mit Gold verschnürter, gelber Uniform,
mit rosa Dolman. Rote Schaftstiefel. Degen und Tasche,
worauf zwei goldene, verschlungene C, an der Seite. Marke:
Doppel-C mit Krone. Ludwigsburg, um 1775. H. 15,5 cm.
(rj)
125
sitzen auf der einen Seite die Gestalten des Frühlings und
des Herbstes, auf der anderen die des Sommers und des
Winters. Der Herbst, als Schäfer, reicht mit der rechten Hand
eine Weintraube einer Schäferin (dem Frühling), die sich an
sein Knie lehnt, und die er mit dem linken Arm umfaßt.
Kleiner Knabe mit Rosen und Mädchen mit Traube zu den
Seiten als Begleitfiguren. Der Sommer in Gestalt einer
Schäferin sitzt auf einem Ährenbündel, zu ihren Füßen, sie
mit beiden Armen umschlingend, der Winter, in Gestalt eines
bärtigen Mannes. An dem Ährenbündel schläft ein Knabe,
neben dem Winter ein kleines Mädchen, das mit seinem Ge-
wand spielt. Auf dem Torbogen zwei Knaben, als Bekrönung
eine Urne. Purpur, grün und goldgehöhte Rocaillen am
Rande des Sockels. Ohne Marke. Ludwigsburg, um 1770.
H. 30 cm. (15)
Tafel 58.
705 Zwei Zecher. Der eine mit übergeschlagenem Bein auf einem
Holzstuhl sitzend, auf den er sich mit dem linken Arm stützt,
mit der rechten Hand hebt er eine bauchige Flasche an den
Mund. Zu seinen Füßen ein Krug. — Trinker, sitzend, den
linken Arm auf ein Faß gelehnt, in der linken Hand eine
Holzkanne, in der rechten ein Stangenglas. Zu seinen Füßen
ein Hund. Marke: Doppel-C mit Krone. Malerzeichen: L.
Ludwigsburg, um 1775. H. 12,5 cm und 13 cm. (15)
706 Zwei Miniaturgruppen, farbig bemalt, auf rechteckigen Platten-
sockeln, a) Drei Männer beim Würfelspiel. Ohne Marke,
b) Drei Männer beim Roulettespiel. Blindstempel: NI, F I
3 P. Ludwigsburg, um 1770. Höhe 7 cm. (15)
707 Husar, stehend, in reich mit Gold verschnürter, gelber Uniform,
mit rosa Dolman. Rote Schaftstiefel. Degen und Tasche,
worauf zwei goldene, verschlungene C, an der Seite. Marke:
Doppel-C mit Krone. Ludwigsburg, um 1775. H. 15,5 cm.
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