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Laurentius
Mirantische Mayen-Pfeiff. Oder Marianische Lob-Verfassung: In Welcher Clorus, ein Hirt, der Großmächtigsten Himmels-Königin und Mutter Gottes Mariae unvergleichliche Schön-, Hoch- und Vermögenheit anmuthig besingt ... Mit schönen Kupffern, und gantz neuen Melodeyen gezihrt — Dillingen, 1707 [VD18 10987029]

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https://doi.org/10.11588/diglit.32970#0142
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io6 DerMayen-Pfeifferz
i?>
Der/so nach dem Gebott
GOtt liebt/ der liebt zwar recht/
Liebt,er was neben GOtt/
So rst die Lieb noch schlecht: (m)
Die Lieh ist schön zu preisen/
Die unverfälscht und rein;
Das Geld vermengt mit Eysen/
Kein reines Gold kan scyn,
i4'
Die schöne'Lieb nur sucht
GOtt eintzig/ und nichts mehr/
Hingegen das verflucht/
Was wider seine Ehr:
Sie laßt die Liebs-Belohnung
Sich gar nicht fechten an/
Die auch die Himmels-Wohnung
Ohn ihm nicht trösten kan,
if-
Mit solcher Lieb geziert/
-Voraus Maria war'/
Womit Sie auch ftoltziert
Vor allen sonderbar.
Dann sie niemah! gewichen
Von ihren: liebsten Sohn/ Oh
sm) /e -ecE
 
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