DOI Heft:
No. 13
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4
Suffixe ^rätfev.
Mr. 13
* * * Hnbere Zeiten. * * *
cxS Hoehuj assen.
„aber, .‘pcinrtdj, raudje boct) nidjt fo ftarf! fjrüger t»aft ®u ®ir nidjt eine ©igarette nad) bet anbern
gebrebjt!"
„.„Qa, früger — frittier gaft ®u Sir and; feine üßapitfotcn in» §aar gcbregt!""
((Ein (Sufacfyten vom Mater Hinein.)
fjittaus aus bem Sett! Ulicg gelüftet's fd;ott lang
Weit über bie Ufer 311 geigen,
34 fpiire in mir ben unbänbtgen Stang,
Sem £anb meine Stärfc 311 geigen.
Von ragenben bjögen negnt’ id; ben Sauf,
Von mädjtigen Sergen unb (Sletfdjern,
Zimt will id; einmal and; in Köln god; hinauf
Unb will mir ben Som mal beplätfdjern.
Bas gegtjagangpräegtig! 3et>t fdjwilltmirberUlutb;
Wie bünfet end; Seiden bie Sdjwemme?
3gr wägntet end; alle in fieberet- Ifut
Surd; Uferbaufen unb Sämme;
Zinn fegauet, igr Ulenfd;en: ein Zlucf, ein Stoff,
Bie Sämme fallen in Krümmer,
Zinn bin id; allmädjttg, bin uferlos,
3ns Sette gurücf geg’ id; nimmer!
Sod; halt, was gör’ id;. für Kuttbe ba,
Sic Sotfdjaft, foll id; fic glauben?
Sas fönnte wagrgaftig am (Enbe ja
Bie Stift am Kojen mir rauben;
(Es wollen bireft nad; ben Kheinlatiben gegn
Verfcgicbene Sureanfraten,
Sie wollen bas Unglücf perföttlid; befegn,
Viel fdjreiben unb langfam beratgen.
auf bev Wfr
ift in leijter 3e^ ttneberljolt über bie
fdjjlectjte Befdjaffen^sit be£ $Iebeftoff§ an
ben SSriefmarJen geflagt ivorben, beren ©um»
mirung beim Stufeudjten biirct) bie Bunge oft
yftagenbeWuerben unb felbft Blutvergiftungen
erzeugt. 9J?efjrere 3citun9en l)aben beStjalb
ben Borfrfjlag gemacht, bie DWfeite ber fßoft*
märten mit einer tvo^lfdjmeiSenben ßöfung
311 verfemen.
Sunge ®amc: (Sine Sdjnpfenniginarfe!
^Beamter: SBeldjer ©efdjntad?
Qunge Seine: §imbeer!
£3eamter: Seiber auSgegangen! dhir nod) iOiarfc
SSanille ba!
©in Saufburfdje: ©reigunbert ®reipf.enhig-
marfen! (ßeeft baran.) ad;, bet iS ja ißflaummuS!
Sine ältere ©ante: 3ebn Broanjigpfennig«
tnarfen, aber gemifdjt!
33eamter (umoinig): alte» Sedermattl!
©in Qunge: gmangtg Ißoftfarten!
33eantter: §ier!
©er Billige: firieg’ id) nifdjt gu, Serr lßoft-
bireftor?
^Beamter (reifjt ben Oianb eines tblürtenbogenS ab):
®a, guten appetit 1 (3u einem .§ernt:) ©iefe ifloft
anweifung foftet eine Wart Ißorto! (Er greift nad; jroei
günfäisüfeiinigin arten.)
§err: Sleitt, idj will fie felbft auffleben! (ßedt
in ber einen.) adj, belifat, Iß0nt 11terl)! (Sectt an ber
anberen.) aud) eine feilte SW arte!
©in Summier: .iitcujbaiib for’n ©reier! (Siebt
es burdj ben Stab.) 53rr! Buderwaffer! Ißfui ©eibcl!
§anblnerfer: Qmanjig S5erfid)erungS=3Karfen!
(Er Hebt fie auf bie Ratte.) £), fdjmedt ba» bitter!
^Beamter: Vermouth de Torino!
Sin Sportsman: ©urfte id) um eine SSedjfeb
ftempelfteuermarfe für eine fUlarf bitten?
^Beamter: ®iit SJergnügen! ®aS ift füg! (it>m
bje Sftarte überreiefjenb).
®ie ältere ©ante: 3d) (jabe beim granfiren
bemerft, bag 3Dre fDlarfen ganj gefdjmadloS finb!
33 e am ter: fllatürlid), wenn Sie bicfelbe aud)
falfd) benutzen! SDlan ledt bod) immer nur auf ber
Dlüdfcite!
©in ®raf: Sdi mödjte eine ämcimartdOiarle
ttgd) OuecnSlanb.
iS c am ter: ®ie feinfte Sederei, bie mir führen!
fllöberer mit ananasU Stieben «Sie niofjl! g.
3« frei- liultmialbeltaffe.
ZVo Utörber bem Kid;ter ins Zjaitbwerf pfufdjen,
Sie 31t Vertretern bes Z?eid;es erforett,
Sa giebt es nidjts niepr 311 »ertufd;en,
Sa l;at ber Kayfer fein Zledit verloren.
>üppeIfEr ©ritnZt.
äßaruitt werben bie ©olbaten ber berliner
Sarnifon fettionSweife in ben djriftlidjen Serein junger
SJlänner gefdjid't?
„SBeil e§ bort guten ©l;ee giebt!" fagt ber StriegS*
minifter.
@r fönnte 9ied)t gaben: eS giebt bort in ber ©Ijat
„The au logis“ (Sgeotogie).
Bas ift mir fatal; id; freiester fing
3d; mag Sureanfraten nidjt fegen,
3d; fage mir felbft, wenn fic nagen,'bann muß
(Ein Kücffcgritt entfegieben gefdjegen.
bjerein beim, igr Jlntgen! id; negme mir vor,
§u meiben bas Sanb unb bie Stabte,
Ulir ift es fatal, biefes flepenbe Korps, —
§u Sette, 311 Sette, 31t Sette!
Jür bie nädifte KunpauspteHiing.
(Ein Zimt für peters, jenen Ulantt, 31t ftnben,
Ber jeber lUenfcglid;feit fprad; Bogn?
Ulan wägl’ ign aus beftimmten <3rünben
§um <£gef ber Ejängefomtniffton!
H)ie y^cltreclien
äes ^aldes.
® ar ort (juni fjörfter): Sagen Sie mir, wie gaben Sie e§ angeftellt, bag man in .fygrent fUebier gar-
feine Sffiilbbiebe mehr fpürt?
— Sans einfad)!
fydj gäbe ben Sdjroiegermüttern. ber SBilbbiebe bie ©rlaubttig jum fjoljabfanttneln gegeben, unb bie treiben fitf)
jegt ben ganzen Tag im Stebier gerum!
Suffixe ^rätfev.
Mr. 13
* * * Hnbere Zeiten. * * *
cxS Hoehuj assen.
„aber, .‘pcinrtdj, raudje boct) nidjt fo ftarf! fjrüger t»aft ®u ®ir nidjt eine ©igarette nad) bet anbern
gebrebjt!"
„.„Qa, früger — frittier gaft ®u Sir and; feine üßapitfotcn in» §aar gcbregt!""
((Ein (Sufacfyten vom Mater Hinein.)
fjittaus aus bem Sett! Ulicg gelüftet's fd;ott lang
Weit über bie Ufer 311 geigen,
34 fpiire in mir ben unbänbtgen Stang,
Sem £anb meine Stärfc 311 geigen.
Von ragenben bjögen negnt’ id; ben Sauf,
Von mädjtigen Sergen unb (Sletfdjern,
Zimt will id; einmal and; in Köln god; hinauf
Unb will mir ben Som mal beplätfdjern.
Bas gegtjagangpräegtig! 3et>t fdjwilltmirberUlutb;
Wie bünfet end; Seiden bie Sdjwemme?
3gr wägntet end; alle in fieberet- Ifut
Surd; Uferbaufen unb Sämme;
Zinn fegauet, igr Ulenfd;en: ein Zlucf, ein Stoff,
Bie Sämme fallen in Krümmer,
Zinn bin id; allmädjttg, bin uferlos,
3ns Sette gurücf geg’ id; nimmer!
Sod; halt, was gör’ id;. für Kuttbe ba,
Sic Sotfdjaft, foll id; fic glauben?
Sas fönnte wagrgaftig am (Enbe ja
Bie Stift am Kojen mir rauben;
(Es wollen bireft nad; ben Kheinlatiben gegn
Verfcgicbene Sureanfraten,
Sie wollen bas Unglücf perföttlid; befegn,
Viel fdjreiben unb langfam beratgen.
auf bev Wfr
ift in leijter 3e^ ttneberljolt über bie
fdjjlectjte Befdjaffen^sit be£ $Iebeftoff§ an
ben SSriefmarJen geflagt ivorben, beren ©um»
mirung beim Stufeudjten biirct) bie Bunge oft
yftagenbeWuerben unb felbft Blutvergiftungen
erzeugt. 9J?efjrere 3citun9en l)aben beStjalb
ben Borfrfjlag gemacht, bie DWfeite ber fßoft*
märten mit einer tvo^lfdjmeiSenben ßöfung
311 verfemen.
Sunge ®amc: (Sine Sdjnpfenniginarfe!
^Beamter: SBeldjer ©efdjntad?
Qunge Seine: §imbeer!
£3eamter: Seiber auSgegangen! dhir nod) iOiarfc
SSanille ba!
©in Saufburfdje: ©reigunbert ®reipf.enhig-
marfen! (ßeeft baran.) ad;, bet iS ja ißflaummuS!
Sine ältere ©ante: 3ebn Broanjigpfennig«
tnarfen, aber gemifdjt!
33eamter (umoinig): alte» Sedermattl!
©in Qunge: gmangtg Ißoftfarten!
33eantter: §ier!
©er Billige: firieg’ id) nifdjt gu, Serr lßoft-
bireftor?
^Beamter (reifjt ben Oianb eines tblürtenbogenS ab):
®a, guten appetit 1 (3u einem .§ernt:) ©iefe ifloft
anweifung foftet eine Wart Ißorto! (Er greift nad; jroei
günfäisüfeiinigin arten.)
§err: Sleitt, idj will fie felbft auffleben! (ßedt
in ber einen.) adj, belifat, Iß0nt 11terl)! (Sectt an ber
anberen.) aud) eine feilte SW arte!
©in Summier: .iitcujbaiib for’n ©reier! (Siebt
es burdj ben Stab.) 53rr! Buderwaffer! Ißfui ©eibcl!
§anblnerfer: Qmanjig S5erfid)erungS=3Karfen!
(Er Hebt fie auf bie Ratte.) £), fdjmedt ba» bitter!
^Beamter: Vermouth de Torino!
Sin Sportsman: ©urfte id) um eine SSedjfeb
ftempelfteuermarfe für eine fUlarf bitten?
^Beamter: ®iit SJergnügen! ®aS ift füg! (it>m
bje Sftarte überreiefjenb).
®ie ältere ©ante: 3d) (jabe beim granfiren
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33 e am ter: fllatürlid), wenn Sie bicfelbe aud)
falfd) benutzen! SDlan ledt bod) immer nur auf ber
Dlüdfcite!
©in ®raf: Sdi mödjte eine ämcimartdOiarle
ttgd) OuecnSlanb.
iS c am ter: ®ie feinfte Sederei, bie mir führen!
fllöberer mit ananasU Stieben «Sie niofjl! g.
3« frei- liultmialbeltaffe.
ZVo Utörber bem Kid;ter ins Zjaitbwerf pfufdjen,
Sie 31t Vertretern bes Z?eid;es erforett,
Sa giebt es nidjts niepr 311 »ertufd;en,
Sa l;at ber Kayfer fein Zledit verloren.
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äßaruitt werben bie ©olbaten ber berliner
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„SBeil e§ bort guten ©l;ee giebt!" fagt ber StriegS*
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@r fönnte 9ied)t gaben: eS giebt bort in ber ©Ijat
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3d; mag Sureanfraten nidjt fegen,
3d; fage mir felbft, wenn fic nagen,'bann muß
(Ein Kücffcgritt entfegieben gefdjegen.
bjerein beim, igr Jlntgen! id; negme mir vor,
§u meiben bas Sanb unb bie Stabte,
Ulir ift es fatal, biefes flepenbe Korps, —
§u Sette, 311 Sette, 31t Sette!
Jür bie nädifte KunpauspteHiing.
(Ein Zimt für peters, jenen Ulantt, 31t ftnben,
Ber jeber lUenfcglid;feit fprad; Bogn?
Ulan wägl’ ign aus beftimmten <3rünben
§um <£gef ber Ejängefomtniffton!
H)ie y^cltreclien
äes ^aldes.
® ar ort (juni fjörfter): Sagen Sie mir, wie gaben Sie e§ angeftellt, bag man in .fygrent fUebier gar-
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— Sans einfad)!
fydj gäbe ben Sdjroiegermüttern. ber SBilbbiebe bie ©rlaubttig jum fjoljabfanttneln gegeben, unb bie treiben fitf)
jegt ben ganzen Tag im Stebier gerum!