DOI issue:
No. 19
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.61688#0261
Wätter,
2
>r. 19
Freibier im Freien.
®lürlt hn Winftel.
(®n 23ierfFanbal in ZTaffau.)
,Sierjungen‘ fdjwirrteu jaglloS an,
®ie um ben Srunf fid) fafi jerriffen.
„Er lebe god), ber gute Wann,
©er uns bieS Boße gag ,gefcgmiff en‘!"
(Eftlafanfes Setjpiel.
©em Konjertfänger Ouietfdjfinb wirb Don einem Bottegen ber
Katt; gegeben, jur Kräftigung feines Organs frifdje Eier ju trinfen.
Son ber gwedmägigfeit biefeS Wittels norf) nirfjt überjeugt,
menbet fid) Ouietfcgfinb an ben ©geaterarjt mit ber grage:
„3ft es wirflicg wagr, .§err ©ottor, bag frifdje Eier bie
Stimme fräftigcn?"
„Ei gewiß," erwibert ber Slrjt, „benfen Sie bocg nur an bie
Hennen! Sobalb eine Henne ein Ei gelegt bat, fängt fie fofort
ju fingen an."
21 fjütterl, a (Sarterl,
21 Jelberl, ct (Selber!,
21 Weibert a nett’s,
©nun bi gitfrieben i ftets.
Btrfjt niifljtg.
„SBotten fid) ber Herr
Lieutenant nicht einige
®iapganien als genfter«
fdjmud julegen?"
,,„92iif|t nötgig — ftege
oft felbft am genfter.""
Seflätignng.
„gft Haarfarben Wirt
lid) fo gefätjrtidj, mie man
lagt?"
„„Unb ob! 3m Dorigen
Sabre färbte ficg mein
Onfel bas §aar, unb
fcfjon brei Sßodjen fpäter
mar er mit einer iffiittwe
mit Bier Kinbcrn Der«
geiratget.""
Mhrtrern.
„Kennen Sie ben San«
fier Weger?"
,,„9Fid)t näger, — batte
mal gefdjäftlid) mit ibm
ju tgun.""
„Sie gaben fid) um eine
feiner ©ödjter beworben?"
©»rittftfsfjlEr.
.... Hierauf bat ber
Waler ben SItelierbefudjer:
„Sitte, tjalten Sie einige
Beit bie ®ufdje."
VAWAV*
Knmmre.
Ein grauer ißapagei ift
entflogen, ©erfelbe, ber
djinefifdjen Spradje mäd)«
tig, giebt auf Sefragen
feine äßognung an.
©EfmQ i>e& ^Etrn ^afEnbein an ine KanunifTmit für
fräst bürgerlttfje ©efe^&udi
„gecljrte Herrn Don bie Kugmiffion!
SBat Sie ba über fadelbatiüe ober alligatorifdje Ege«
fdjtiegung Derganbeln, gat jar feenen SBertg nid), lucun nidj ood; bet
Sergältnig ber gatten jun HauSfcglüffel un bie Schwiegermutter cnblid)
mal jefeglid) feftgcnagelt wirb.
■Hat ber gatte ’n 9iedjt uff’n HauSfd)lüffel ober nid)? gd
fage ja, ber HauSfnodjen foll alligatorifdj fein unb igm jleid) bei
bie Egefdjlicgung Dom Standesbeamten auSjegänbigt werben, ©er
blog fadelbatiüe HauSfdjlüffel gört uff!
Hat ber Sdjwiegerfoljit bie ißgidjt, bie SdjwiegeroHe bei fid) ju
bulben? gd fage nee un abermals nee un Derlange eenen tßara«
Jrapljen, ber baljin jegt: ©er Standesbeamte bat ber Schwiegermutter
flar ju macgen, bet fie nid) alligatorif d) in bie Elje eingefd)loffen iS.
SBiU fe ber gatte in’t HauS negmen, jut, benn mag er fid) Don
igr fad'elbatiü fujeniren un in bie ©öppe guden laffen. SBitt er
bet aber nidj, benn raus mit bet HauSfreuj! 2Bir brauchen feene
alligatorifcge Sd)Wiegcrmama. ggr ergebener
Hafenbeiu.
„®u, ifapa, bie 2)iama lägt ®ir fagen, ®u foUft effen fommcn, baS Effen wirb fonft falt!"
„,,Sag’®u ber SDiama, eS fdjabet nidjts, wenn’S aud) geilt mal angefriert; bisher
war’S ja immer angebrannt.""
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Freibier im Freien.
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©er uns bieS Boße gag ,gefcgmiff en‘!"
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©em Konjertfänger Ouietfdjfinb wirb Don einem Bottegen ber
Katt; gegeben, jur Kräftigung feines Organs frifdje Eier ju trinfen.
Son ber gwedmägigfeit biefeS Wittels norf) nirfjt überjeugt,
menbet fid) Ouietfcgfinb an ben ©geaterarjt mit ber grage:
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„Ei gewiß," erwibert ber Slrjt, „benfen Sie bocg nur an bie
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21 fjütterl, a (Sarterl,
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,,„9Fid)t näger, — batte
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SBat Sie ba über fadelbatiüe ober alligatorifdje Ege«
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■Hat ber gatte ’n 9iedjt uff’n HauSfd)lüffel ober nid)? gd
fage ja, ber HauSfnodjen foll alligatorifdj fein unb igm jleid) bei
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Jrapljen, ber baljin jegt: ©er Standesbeamte bat ber Schwiegermutter
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„®u, ifapa, bie 2)iama lägt ®ir fagen, ®u foUft effen fommcn, baS Effen wirb fonft falt!"
„,,Sag’®u ber SDiama, eS fdjabet nidjts, wenn’S aud) geilt mal angefriert; bisher
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