Praktifmn.
Student: Herr Buchdrucer, Können Sie mir taufend
mittelfeine Briefbogen folgendermaßen bedrucken:
SZena, Datum des Boftftempels.
Sehr geehrter Herr!
Leider kann id) Ihnen Ihre Rechnung erft am 1. des
fommenden Monates bezahlen.
Hochachtungsvoll
Rummel, stud. med.
Buchdrucker: Gewiß, fönnen Sie in. einigen Tagen
haben.
Student: Schön, dann {enden Sie diefelben in meine
Wohnung. Sin Sremplar fönnen Sie der Kürze halber
itbrigens gleich hier behalten.
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Ein $riamph der Maschinentechnik.
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Der Bauer fleht mit offnem Munde, — Die fert’ge Wurft fauft aus
dem Schlunde,
ITeder vun feinem
Siandpunkt.
Gaft: Was Koftet eine
Rortion Rehbraten?
Kellner: Eine Mark
fünfzig.
Saft: Bringen Sie
mir eine Rortion!
Der Kellner geht in
die Kitche, mo ihnı ge-
Jagt wird, daß kein
NRehbhbraten mehr da {ft.
Kellner: Rehbraten
giebt’3 nicht mehr, Lieber
Herr, mijfen Sie was,
efjen Sie drei Por-
tionen Salbsbhraten,
die fojlten gerade {0
viel.
Eintränliche
Belchäftigung.
Dunfel: SI mal,
Sunge, Du legit mir
hier immer auf der
Tafdhe, — arbeiteft Du
denn garnichts?
‚Student: Na,
Onkel, ih bearbeite
Dih dodh den ganzen
Tag; mehr fann ich als
Arzt auch nicht ver-
dienen.
Sherıfrage.
Wie iberfeßt Der
Berliner „L’Etat c’est
moi“ mit einem Wort
ins Deutihe?
Auflöfung: Sta-
tiftit (Staat i{t ic).
Büchlte
Kulturkufe.
„Sft3 denn immer
noch {o arg in Afrika?“
KReifender: FI be-
wahre, jebt giebtS dort
bücher.
Shranzeniyl.
„. , Hierauf geruhten
Hoheit das CShHo zu
weden; melcheS devoteft
Antwort gab.
ann
Disziplin mußTein.
Unteroffizier:
Warum ftehen Sie
nicht {till, Sinjähriger?
Ginjähriger: Cine
Fliege frabbelt auf
meiner Nafe.
Unteroffizier: Die
hat mit {tille zu {tehen,
verftanden!
/
Ca £
Die Würfte find ja fchon gemacht, — Denft fih der Bauer (HM und lacht.
„Da haben Sie miederunt Ihr Schwein, — Uns fann-e5 wohl, doch Ihnen
‚Wurf‘ nicht fein,“