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*S)do mtt(!$ tvnßy fetv, m bev ^ßnf,
(ILttb f^bß^ ßomßevj'eftie,
(McHea ßttf bby Qßtntbeeyntß
(Rtte ßcfcßoevf ^um
(lieft tp baratt bte ^evbett^,
5)te baa gatt^c ßaffe,
(lieber ttoeß bte (payfamettfs^
j^aupt% uttb ^faafsbeßatte.
dRmttfattf (tttb fyetfteß ttteßf,
(BOtyb fo Qjlattoßer ^efetm,
*Dteje ^6H*e ttaeß (Setvtcßt
Qlttb ttaeß ^ftteß uttb (Metern,
S)aa ^eßcßaeßer, (apperfot,
(BOtH^ ja gartttcßf ettbett,
(ILttb bte jßtfte — ^eßtverettofß! —
(Don bett (Segettpättbett!

(Roggett, (BPet^ett, (Serfte, (Maf^,
(BOürfte, ^eßtttßett, QSuffer
(Seßett ja ttoeß aßfonfaEPe,
3P ja ivae für'e Juffer;
S^oeß bbt (Reff vom ^offtartf,
(lleßev ßuttberf ^paffen,
^er tvtrßf etttfaeß vottttftv,
ttteßf atts^ußaffett:
Rammgartt, ßarf, geßfeteßf uttb roß,
braßte, große, ferne,
(Stfettßveffey, ^ueßraeßo,
<Üßforßafß, (pffafferffettte,
QDetfje ^ptegef, t^afefgfas,
(paeßpapter uttb ^etbe,
^etttettgartt, gefät-ßf uttb ßfaf^.
Rttoeßettmeßf uttb Rretbe, — —

(llitb fb goßt baa tvetter fort
(Rttb baa nimmt ßettt €htbe,
^$)er Qllttttffev tttmmt baa (B9otf,
(Rtcßfer rtttgt bte ^attbe,
€attfettb (poftftottett feßter
^tttb ba bureß^ußfatfem,
(DOev baa fteff, ber ivtrb mit mtr
JRuf bte (BOatibe ßfettern.
j^et, baa feßmetf^' teß von mty tvetf,
j^aßf tßr mteß verffattbett,
%)a^u tff bte (D)etßttaeßfs^etf
(TDtrßfteß ttteßf vorßattbett,
^Da^ teß tttteß ttttf bte fern traffeß
je^t ßcfeßaft'gett tvoflte,
(Rttb baa j^*eff mit ?oH*gegua(feß
Qjlty vereßeftt fofffe.

J^teßey auf bettt ßteftgett
QRarßf tvtßl' teß tvae (ueßett,
Rauf' mty etttett rteftgett,
^uf^ett (pfefferßueßett,

^eßmeeßett foßP ttttt* tvuttbervoff
*S)te geßaeß'tte (puppe
(tlttb ber (pfefferßueßett^^off
(}ft mty ba gatt; feßttuppe!

Vorschlag zur Güte.
„Weshalb wollen Sie eigent-
lich ziehen, Herr Müller?"
„„Ich möchte eine etwas
grössere Wohnung haben!""
„Na,wissenSie, da brauch en's
doch nicht zu ziehen, ich stei-
gere Sie einfach und Sie bilden
sich dann ein. die Wohnung
war' grösser."
Aufsatzblüthe.
Menschenfresser sind Leute,
die so roh sind, dass sie sich
selber braten und aufessen.

JH$ vornehmes Testgesthenk
empfehlen w(t
Rudolf presber:

auf Büttenpapier mit Original*
illustrationen von Walter
Saspari, in modernemLteinen-
prachtband lUk. 4.-. 3n allen
Buchhandlungen oder gegen
Einsendung des Betrages franko
durch den
Verlag der „Lustigen Blätter"
Berlin SW. 12.


Ote j^ama: CHas sott denn dtese dtchc Rotte Ctosctpaptcr
bter auf metnem tüisch?
-- Reh, jRama, das ist ja btos mein munschzcttctchcn
für Weihnachten!

Puppen.
3ch mag nicht mehr mit Puppen
spielen,
Spricht Wally heut in stolzer Ruh,
3ch bin jetzt viel zu alt dazu,
Und kann als Kind mich nicht mehr
fühlen.
3edoch die Hrmen wegzugeben —
Weissf Du, fllama, ich denk' sie mir
Für meine Kinder aufzuheben!
Hm, sagtbedenklich drauf die fHuttcr
Und schaut die vielen Puppen an,
Wenn Du nun ledig bleibst? was
dann ?
Für wen bleibt all das flloitenfuttcr ?
3ung Wally'sCon klingt schon ge-
linder :
3a dann, dann weiss ich wirklidt
nicht-
Sie sinnt und plötzlich froh sie
spricht:
fla — — dann für meine Enkel-
kinder!

Immer feudal.
Gräfin: Herr Fabrikant,
ich möchte meinem Mann zu
Weihnachten ein Automobil
schenken; haben Sie nicht
eins, das statt mit Benzin mit
Eau deCologne zu heizen wäre?

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LUSTIGE BLÄTTER

No. 49.
 
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