(%ont 3K(tt% nu§ ge^efjen.)
@tnbic ottfgttbouctt, um fic ttac^er attgtigitttbett. gdj beute
bu§ sptjüiiontcn htelme^r butjiu, baf; in jenen ^rbgebteten eine
nujserft ucrgtiügnng§fi'tcf)ttgc SBcuüncrtmg mo^nt, bie ficü bie
ßeit mit genertuerfen rtttb beut StMnennen tufttger $ö§em
fetter üertreibt. @§ tuu^ fefjr luftig guge^en ba unten.
(ncun)BOtt: Tiergarten.) Weben einem großen ^oniflet;,
bet eine <stnbt gn fein fdjeitit, befinbet ficb eine grüne Cafe,
bie neuerbingg meiß gtt iuerbett beginnt. badete gtterft
baratt, baf; bieg Bon (Sunuo-NMagcrungcn betrübten föttuie,
tonnte aber tum ben bngu gcbürcubeu iBögctn nichts entbecten.
SBatt Wtnrumr tantt noftenbg teine Webe fein, ba fith bie
Wtnrntarbrücbe ber (Srbe, mie mein großer Wefrattor geigt,
uiet ji'tbticber befinben. SBatirfetjeintii^ tiegt atfo eine i8er-
gtei)ct)crnng nur, bie immer tuciter um ]icb greift uub bie b.e^
bnueruSmerte Stabt bem Sc^tctfat bauetubet iBeteifuug ent^
gegcufiibrt.
(nenniuert: iBefttb) Stuf einer fiibticben ^ntbinfet ber
Brbc crMift't man burebs gernrobr einen Ijof)en @egenftanb,
nun tuctcbou feurige @trnt)fcn auggeben. 5)ie 6;rHärnttg tiegt
nabe: eg ift ber Scbaruftciit einer großen gabrif, in ber gegem
tnnrtig aufscrarbcnttid) ftart gefeuert iuirb. SBattrf^cintid) um
bie nachteiligen gatgen cineg Streitg attggngleitbeu, bie jene
gabrit fabretang gitm Stiilftattb bernrteitt bat-
(^enniuart: ^crcto.) 33ci meiner teteftopifeben Untere
furbung beg Siibmefteng auf ber erbe fielen mir gto&e rote
gtecte auf, bie ich früher nicht bemertt batte. iBtut tattn bag
nicht fein, ba bie ßrbbetuohnet nach meinet ieteftobiftben
Huterfucbung btaueg iStut befi^en. gene tote gätbmtg rührt
Uictmebt bon tKittiarben bicrect'iger körbet bet, bie idf beteitg
ftübet fignatifiert habe rtnb bie in bet ungebeuten SBer^
grögernng nteitteg getntobtg beutti<b bie iBegeidinung „$)ie
SBocbe" ttagen. SBabtfdjcinHtb bat in jenem (Srb^Sübtueften
eine grofge eintuanbetung nörbltcher SUcnfrhctt ftattgefnnben,
in beten @efotgfct)aft jene gnbilofett toten SKittoben mit^
getommen finb. m.
On^cmftcf — tmtitenM !c)tt. —
Ein guter Sekt bedarf eines mehrjährigen Fiascheniagers. Je besser und edier der zum Sekt verwendete Rohwein —Champagner —
ist, um so langsamer geht die Entwickelung auf der flasche vor sich. Ein Qualitäts-Sekt hat drei Jahre nötig, um volle Flaschenreife zu
erlangen. Auf diese legt aber der Kenner mit Recht das grösste Gewicht, denn auch der Sekt soll den Genuss eines völlig entwickelten,
leinen Weines bie en, dessen edle Eigenschaften durch die im Wein erzeugte und durch die Länge der Zeit mit ihm aufs engste verbundene,
gleichzeitig aber auch gemilderte und verfeinerte Kohlensäure erhöht zur Geltung kommen.
Nur solche auf der Flasche ausgereiften Weine können als wirklich „trockene" Sekte, das heisst solche mit ganz geringe n Zucker-
zusatz versandt werden. Das Wort „Trocken", dem man heute so vielfach begegnet, ist die Uebersetzung des englischen 5,dry'*. Lange
bevor man in Deutschland von „trockenem" Sekt sprach, waren „Deinhard dry" und „Deinhard extra dry" schon
weltbekannt. Der Geschmack des Publikums für Sekt ist in Deutschland im allgemeinen bei weitem noch n cht so ausgebildet, wie in
England und Amerika, wo man wirkUch trockene Sekte trinkt und nach ihrem inneren Werte zu beurteilen versteht. Das Haus
nidnkard A €0. hat da den grössten Absatz.
Dasselbe bringt auch hier
DEINHARD CABINET
nur in ganz abgelagerten Cuvdes zum Versand.
Um der fortwährend sich steigernden Nachfrage nach
DEINHARD CABINET
immer in gleich guter Quaiität zu genügen, hat die Firma Deinhard & Co. in CobienZ ein an ihre Keiierei, jetzt schon
die grösste Deutschlands
anstossendes Grundstück von ca. 4500 qni erworben zur Vergrösserung und Verbesserung ihrer
SEKTKELLERE! DEiNHARD & CO.
Mit den neuesten und vollkommensten Einrichtungen versehen, in jeder Weise eine Musterkellerei, wird sie dazu beitragen, den
alten Wahlspruch des Hauses Meinhard €0.: „Vorwärts!" weiterhin zur Geltung zu bringen und seinen Weltruf zu beiestigen.
Das Haus Deinhard & Co. hatte in St. Louis nicht ausgestellt.
.Lustige Blätter" No. 48.
@tnbic ottfgttbouctt, um fic ttac^er attgtigitttbett. gdj beute
bu§ sptjüiiontcn htelme^r butjiu, baf; in jenen ^rbgebteten eine
nujserft ucrgtiügnng§fi'tcf)ttgc SBcuüncrtmg mo^nt, bie ficü bie
ßeit mit genertuerfen rtttb beut StMnennen tufttger $ö§em
fetter üertreibt. @§ tuu^ fefjr luftig guge^en ba unten.
(ncun)BOtt: Tiergarten.) Weben einem großen ^oniflet;,
bet eine <stnbt gn fein fdjeitit, befinbet ficb eine grüne Cafe,
bie neuerbingg meiß gtt iuerbett beginnt. badete gtterft
baratt, baf; bieg Bon (Sunuo-NMagcrungcn betrübten föttuie,
tonnte aber tum ben bngu gcbürcubeu iBögctn nichts entbecten.
SBatt Wtnrumr tantt noftenbg teine Webe fein, ba fith bie
Wtnrntarbrücbe ber (Srbe, mie mein großer Wefrattor geigt,
uiet ji'tbticber befinben. SBatirfetjeintii^ tiegt atfo eine i8er-
gtei)ct)crnng nur, bie immer tuciter um ]icb greift uub bie b.e^
bnueruSmerte Stabt bem Sc^tctfat bauetubet iBeteifuug ent^
gegcufiibrt.
(nenniuert: iBefttb) Stuf einer fiibticben ^ntbinfet ber
Brbc crMift't man burebs gernrobr einen Ijof)en @egenftanb,
nun tuctcbou feurige @trnt)fcn auggeben. 5)ie 6;rHärnttg tiegt
nabe: eg ift ber Scbaruftciit einer großen gabrif, in ber gegem
tnnrtig aufscrarbcnttid) ftart gefeuert iuirb. SBattrf^cintid) um
bie nachteiligen gatgen cineg Streitg attggngleitbeu, bie jene
gabrit fabretang gitm Stiilftattb bernrteitt bat-
(^enniuart: ^crcto.) 33ci meiner teteftopifeben Untere
furbung beg Siibmefteng auf ber erbe fielen mir gto&e rote
gtecte auf, bie ich früher nicht bemertt batte. iBtut tattn bag
nicht fein, ba bie ßrbbetuohnet nach meinet ieteftobiftben
Huterfucbung btaueg iStut befi^en. gene tote gätbmtg rührt
Uictmebt bon tKittiarben bicrect'iger körbet bet, bie idf beteitg
ftübet fignatifiert habe rtnb bie in bet ungebeuten SBer^
grögernng nteitteg getntobtg beutti<b bie iBegeidinung „$)ie
SBocbe" ttagen. SBabtfdjcinHtb bat in jenem (Srb^Sübtueften
eine grofge eintuanbetung nörbltcher SUcnfrhctt ftattgefnnben,
in beten @efotgfct)aft jene gnbilofett toten SKittoben mit^
getommen finb. m.
On^cmftcf — tmtitenM !c)tt. —
Ein guter Sekt bedarf eines mehrjährigen Fiascheniagers. Je besser und edier der zum Sekt verwendete Rohwein —Champagner —
ist, um so langsamer geht die Entwickelung auf der flasche vor sich. Ein Qualitäts-Sekt hat drei Jahre nötig, um volle Flaschenreife zu
erlangen. Auf diese legt aber der Kenner mit Recht das grösste Gewicht, denn auch der Sekt soll den Genuss eines völlig entwickelten,
leinen Weines bie en, dessen edle Eigenschaften durch die im Wein erzeugte und durch die Länge der Zeit mit ihm aufs engste verbundene,
gleichzeitig aber auch gemilderte und verfeinerte Kohlensäure erhöht zur Geltung kommen.
Nur solche auf der Flasche ausgereiften Weine können als wirklich „trockene" Sekte, das heisst solche mit ganz geringe n Zucker-
zusatz versandt werden. Das Wort „Trocken", dem man heute so vielfach begegnet, ist die Uebersetzung des englischen 5,dry'*. Lange
bevor man in Deutschland von „trockenem" Sekt sprach, waren „Deinhard dry" und „Deinhard extra dry" schon
weltbekannt. Der Geschmack des Publikums für Sekt ist in Deutschland im allgemeinen bei weitem noch n cht so ausgebildet, wie in
England und Amerika, wo man wirkUch trockene Sekte trinkt und nach ihrem inneren Werte zu beurteilen versteht. Das Haus
nidnkard A €0. hat da den grössten Absatz.
Dasselbe bringt auch hier
DEINHARD CABINET
nur in ganz abgelagerten Cuvdes zum Versand.
Um der fortwährend sich steigernden Nachfrage nach
DEINHARD CABINET
immer in gleich guter Quaiität zu genügen, hat die Firma Deinhard & Co. in CobienZ ein an ihre Keiierei, jetzt schon
die grösste Deutschlands
anstossendes Grundstück von ca. 4500 qni erworben zur Vergrösserung und Verbesserung ihrer
SEKTKELLERE! DEiNHARD & CO.
Mit den neuesten und vollkommensten Einrichtungen versehen, in jeder Weise eine Musterkellerei, wird sie dazu beitragen, den
alten Wahlspruch des Hauses Meinhard €0.: „Vorwärts!" weiterhin zur Geltung zu bringen und seinen Weltruf zu beiestigen.
Das Haus Deinhard & Co. hatte in St. Louis nicht ausgestellt.
.Lustige Blätter" No. 48.