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:Sit<h de® beiiHqen Stande
der Wissenschaft ist

^|Py<«eh»e.-slidj das
nieste Mittel zur Pflege

ßrautfchau.
(govtfcgung Hon Seite 9.)
anmalt -refüfterfl 3cl; btn baff, baffer, om
baffffeu — Hn ba3 öon fo ’nem 9MbeI, bie
mp 2ln§iebenbeg bat, aber and) abfolut ntp,
al3 ihre Konfots! 9Jiiv unbegreiflich! —
„932etne ©od)tec bebauert fef>r, foerr .Olaf,
— (9vat, fo ’ne ^erfibte oon bem Kerl!) -
aber fie bat fd)on enffd)teben —" . . . ibat
fcf)on — 3d) möchte bloß mtffen, mer mir ba
jiioorgefommen ift! — ©ibf alfo bod) nod)
6d)täuere a!3 mid) in biefem bredigen 9'tormal--
beftl — Hn batte mir allenö fo tipfop sured)t-
gelegt — QBobnung gefid)evt, la, ©arten,
Qoeranba, 2luffabrf — un — ©omter nod)
’mal, ba3 baff’ icf) ja ganj oergeffen — im
Kafino ftebt ber foeibfiecl fatt, un ber Kamac
liegt auf ©3 . . . neffeö Q3evlobung3--3müb--
ftücf! QBetß ber toenfer, i3 bocl) ’ne bämlid)e
Sache um ba1» Qßorauobeftellcn, menn man
bloß auf ‘Slbnungen gebt — un babei
hätte id) bidffeg 23ierioort, 9Mnd)ener bunfel-
brauneg, brauf gegeben, baff id) genommen
morben märe, mie een ^brinj au3 foaibarabab.
— Scheußlich bet ©anjel . . . 91a,
enblid)! 3et3f ?>iebt ba3 *23ieft menigfter.b
einigermaßen . . . Scl)ließlid) — menn man
bie Sad)e genauer betiftelf, iö fe gar nid)f
fo fd)limnt . . . Äübfcl) iS bie Käfl)e nid)’ int
entfernteffen un für’n 93cann oon ©efcpmad
nur im bunflen ju genießen: ^tecfigeö ©e-
fid)t un frumme 23eine — oielleid)t fcßielt fe

fogar un bat ’ne QBarje auf ber Oberlippe -
meiß nid) genau, £iebe foll ja blinb fein. —
9ta, am Snbe genügen bie 23eine un ber
©eint aud) - un mein 2llfev bat mir and)
’n gan§ anfebnlid)en Silberffollen juritd--
gelaffen — er reid)t fogar für ’ne £iebeöl)eirat;
un, meiß ber Genfer! marunt foll id) fd)ließ-
lid> nid) ’mal ’ne 2lu3nal)me unter ben Kollegen
machen un anftatf auf bie OBen^el auf bie
Soeurbame oertrauen?!-
©ie ©Ife 23edev ift gmar meßr ßibetle a!3
©olbläfer — aber fo’ne Cibelle iö and) ’n
ganj netter 93oget — .93?ad)t fid) rein beforatio
fogar bebeutenb beffer, un menn e£ beifit:
„3bte entsücfenbe ©attin" ober „QBtvflicb
bejaubernb, 3bve junge ©tau, föerr 2lffeffov,"
tö ba3 gerabe fo gut een Sprungbrett, baö
iiber6 Seil trägt, ald menn mid) brillanten
in fd)led)ter Raffung umftrablen . . . 35m . . .
fönt! . . . QBenn man bloß müßte — ?! beim
©emüd mar fe jmgr immer fepr nett ju mir
(— l>at übrigen^ brillanten beinarifat3; menn
fe fprang un bie 9\öde fo impreffioniftifd)
auf-- unb abflogen — ttt!), un neulich, bei
ber Segelpartie bat fe fid) fo feft att mid)
geflammerf, baß id) am liebften ben Kabri
nod) ’n bißchen meßr Iibergetegf batte
©onnermeffer, i£ ba6 fdpoül - (l)e. Sie,
Kutfd)er! -- 93?eufd), bäten Se bod) — halfen!
— baaaffen! — machen Se mal bie klappe
runter) — — — fo, alp bie fiuftlll 3et3t
mirb mir mieber mopler — (mieoiet? 12 91)r?

fotrt, einen 93?omang!) ’mal bie Knöppe ab-
Säplen: ja — nein, ja — stein, ja — 12 9pr?
©ad mürbe ttod) reichen, na, un einmal muß
ber 93tenfcl) fein Sd)iclfal befragen, eine
Qlbttung fagt mir, baß td) biennal an ben
rid)tigen £anbungöplat3 anlege — alfo: hic
Rbodus, hic salta, ju bettffd): mer’d riöfiert,
bat’d! — Kutfd)ec . . . ^tofeffor ©r. 23eder,
£anbbaugftraße 2 b, IIII (©ßäbrenb ber
Kutfd)ev mieber auf ben 23od fleftert unb
bie ©äule langfam ansieben): 932ir id gatts
früblingöfd)lemnterbaft suutufe, un mie ber
olle ©oet()e fagfe: „3" beiiter 93ruft fittb beineö
Sd)iclfalP Sterne . .
(8 ^age fpäter.)
„Serott», 36err©Iffeffor, Serouä! ©rafuliere,
gratuliere berslicb —•" . . . „Über3 Bretts,
lieber 9veferenbar, itberö Bretts — ging ja
oerteufelt ßp bei 3buett — ba neulich?" . . .
„QBollfe nid) oorbeifecßten, unb fcßließlid):
©Dcäbel iö 93cäbel, entmeber maf 93follig--
9ceffeö unb nip ‘©ingpiitg ober mat Sd)cuß(id)-
3oäßlid)eö cum, avec, mit: un nu mähte —“ .. .
,,93ccnfd). Sie haben £eid)tigfeit ber 21 uf--
faffung, bie gerabe§u bemunbernömert io!
3baen ig fpäter ’mal ’ne ßDräfibenffchaft
ficl)er" . . „©attfe, banle für baö Kompliment,
fann’ö aber ©oft fei ©anf jurüdgeben.
©enn Sie oerftepen bie Konjunffur attö-
§unußen — Sie merben fid>erlid) noch ’mal
93tiniffer. Serouö, Äterr 21ffeffor" ....
„Serouß, föerr 92eferenbar!"



TechniKum HildburghausenL

Thür.

Prämiiert:
1880
Silberne Medaille
1894
Silberne Staatsmedaille
1905
Goldene Staatsmedaille

■■■ ■ - : Ilöltere und ITIittlere Facliscliulen.
Maschinen-, Elektrotechniker- und Mühlenbauschule. ßCStCht SSit 1876
Gesamtbesuch bis jetzt
21 000 Schüler
Grosse Lehrmittel-
sammlungen
Maschinen-
u. Elektrotechnisches
Laboratorium
Eisenbetonbau

Baugewerbe- und Tiefbauschule.

M «icrHitiAnhaucrhnlA • zur Ausbildung von Maschinen-Inqerveuren u. Technikern,
lYldSCnmenDdUSUIllie. selbständigen Konstrukteuren, Beamten u. Leitern von J3
technischen Betrieben u. Konstrukteuren von landwirtschaftlichen Maschinen. -
M ühlonbaiicclinlo • zur Ausbildung von Mühlenbau-Ingenieuren
ITIU U IcllUd.Ul'“CIlUlc , u/ Technikfrn, selbständ. Konstrukteuren
von Müllereimaschinen, Leitern u. Beamten von Mühlenbauanstalten.

Staats-Aufsicht!
Cl^.1,4• zur Ausbildung von Elektroingenieuren u. Technikern.
fclektrOteCliniKerSChllle , Konstrukteuren von elektrischen Maschinen u. Appa-
raten, Montageleitern u. Betriebsleitern von elektrotechn. Fabriken u. Elektrizitätswerken.
Baugewerkschule: S5SS.“ Tiefbauschule:
meistern, Bautechnikern, städtischen Baubeamten usw. bau-, Wege- u. Strassenbahn, sowie von Bahnmeistern.

Programme kostenfrei durch das Sekretariat.

.Lustige Blätter“ No. 1.
 
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