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2>ic Q3rcmt
,,93on jel^t nb wcrb’ ich ober all’ meine Saitlen vorn ^u |cl)ließen arb eiten bi||in nuin
iSrauttgam ift fo ein ungefchirfter Bienfeh/'

Die Deftinn-ation
zur erotifeben Lyrik.
Sab 3tlterfüßefte ber Belt
SR fegt enbgültig feRgcßellt.
Ob if;i cb wobt [eben attc wißt?
Ob bah am Enb’bcr Surfer t)T?
O nein, o nein, o nein,
Sab 'S ü tiefte muß fü Rer fei n!
Sann ift ber gelbe Jponig wolR
Ser ©üßtgf’eiten ilrfpmbol,
■Bofern bab weiße ©accf)arin
Bicft etwa gar nod) fußer
feinen ?
O nein, o nein, o nein.
Sab ©üßefte muß fußer fein!

Sft’b eine fuße Bietobie,
Ser Blojart botben Sauber
lieb?
Sft’b ein Bonn oon©eibel gar,
Ser fo ein fußer Siebter war?
O nein, o nein, o nein.
Sab©ü ßefte muß f ü ßer fein!
Sch weiß, icf) weiß! ruft einer
aub,
Sei; bab’ beb 9nrtfe(b Söfung
’raub:
Ser Äuß ber Oebften allezeit
Sft Sofepuntt ber ©iißigfeit!
Bie bu bocf> auf bem JöoR;
weg bißt,
©o Igore ju, wab fußer ift:
Sen wahren Sbbepunf't oon
©uß
S3egeicl)nen ein paar Bian -
n er fuß’,
Sie liiße finb fo weiß wie
©cf) nee.
Sfr Eigentümer ift 3(bbe.
S5efungcn bat ihn bie
Sefft'n n,
Ste©dngerinunbSicbterin.
Sie Süße btefeb Jgerrn 2tbbeb
©inb nämlich einfach beltjibb,
Bab ich getroft behaupten
bann,
3ttb bdtt’ieh fetbftgeterftbaran.
Sch gtaub’ ber Sichtung ber
Seftinn
ltnb nebm’ eb alb erwiefen
bin.

Eb ftnb ©arottib unbBiarguib’
Brobirfte nicht entfernt fo fuß,
©o fuße Süß’ wie biefer 3tbt
Sat noch fein anbrer Bienfeh
gehabt.
Sieißerbfüß’— nämlich, bie
oon t’br,
©inb etwab bitterer bafür.

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No 12
 
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