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Aus dem japanischen „Max und Moritz
(Das Kapitel vom Schneider Hoso-Jacki.)

Jedermann, den Schneider kannte,
per sich poso-jacki nannte,
pieser nähte nach Schablonen
pöcke, /Mäntel und Simonen.
/lies machte poso-Jack’,
penn das war sein Xebenszwack.
/ber ÜTscham und ÜTschomi dachten,
Wie sie ihn verdriesslich machten.

(9Bilfic(m SufdiS „s-8öfc-
58ii[icu"-@cfchtc6te ift fo.cbctt in
einer, japnntfdjcn ■StuSgabe cr-
(dncttcn.J

/ber schau, Yom nahen Veiher
Sielzen jetzt herbei zwei peiher,

„pe! , peraus, perr T^oso-Jacki!
3 //lacht mir einen pock von phaki!“

Qnsrem /Meister poso-jacki
/yiacht's im /Magen ^wicki-^wacki.

Jn die prücke voller Pücke
Sägten beide eine Xücke.

Übrigens bei alledem
jst so etwas nicht bequem,

peide peiher in der pand,
flattert er aufs trock’ne JCand.

eraus zum JCumpenpacki
-Gilt der Schneider poso-Jacki!

rach! der Schneidersmann wird blasser,
’lumps! da liegt er schon im Wasser.

P)V)Ch
pald im porj hinauf, hinunter, pieses war der dritte Streich,
fiess es, er sei wieder munter. poch der vierte folgt sogleich,

Seine frau, die ist zu preisen, —

polt den Samowar, den heissen.
 
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