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G. von Finettt.

^ompromiffe.

3n ber ^rage: „QQBte foU man ben
9teger behanbetn?" brätigf bic Straft
©ernburgg 3ur cvsict>evifc£)en sjlrbctf,
bic ft'raft SrjbergerS jur 9Riffion«-
epäbagogif. 3wtfchen bciben pinburd)
gelangt man ftc£>cr 5um Gpftem Siebert

©er QBunfch fdüieplict), ben wefent-
lid>en $eit bes ©runeroalb« ju er-
halten, bat ben 'jfisfuä oor bie Sragc
geftellf, ob er ben tinfen ober rechten
Q3aunt fällen foll. ©er Äomprotnifj
führt auch hier jur glücflid^en 9Ü?itte:
btcfeö loirb abgeholjf, unb bie beiben
‘Säume rechte unb linte tonnen ftehen
bleiben.

60 and) führt Äerrn CRbeim
haben baS gleichseitige ©rängen ber
ßeprer unb ‘Seamten nad> ©ehaltä-
äitlage äum natürlichen Kompromiß
— ber (Erhöhung ber 3>wiHifte.

©vunbgefeh ber ‘holitif unb
9)icd)anif: <2öenn auf einen Körper
5>oei «erfcbiebeue Kräfte einmirfen,
fo ftrcbf ber Körper auf ber mittleren
£inie nad) einem britten ‘©untte.
©in flaffifcheS ‘Seifpiel hierfür
liefert ber beutfche 'Jreifinn, ber fo-
eben ä»ifd)en äioei 9Köglichteiten ben
einzig gangbaren <2ßeg be§ ^ompro-
miffes gefunben hat-
 
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