Der Hff' am Scheidewege.
„Sein 0atec roac ein Scbimpanfe, feine fTluttec roac eine IDnme bec fiefellfcbaft."
„„Ba, roas iff benn nun, roenn et mal heiratet?""
„Das ift's eben, et kann fitb nitbt entfcbeiben. £t fußt, in fflluttets ffnmilie finb fie biüget, abet in ©atets
ffnmilie finb fie anffänbiget."
©äs! Sjof)e £icb.
Sott Äönig Salomo
unb S enttarnt Subevmann.
3cf) bin bic £ilie Saunt«, bie Q^ofe bet
Sälcr. 3cb bin £illp ©acpattel, bae £lb--
bilb bet Sulamith au« bcm Soheit £icbc.
Sinnenluft branft mir bitrcb bic Albern,
unb toehrlo« bin ich mie bte Sittbtti »out
Sebrott »or bent £ömett bc« ©attge«.
Q^ßic ein Sttrpurfaben finb meine £ippctt
unb meine £illt)*2lttgen mic aufgcfcheucbfe
Sattheit, melcbe babinffattern über bett Serg
fiibattoit.
©r tüffe mich mit feines SUtnbe« «tüffcit,
c« braucht nicht immer berfelbe 51t fein.
©enn töftlicher finb feine £teblofungen
al« IBcnt, unb ein attberer Ißetn fehnteeff
auch gut, tote eo trefft.
'Ißer iff c«, ber ba berauffoiumt, burch-
mtÜÄt mit Stpecbc unb Ißcihraucb, toic eine
©aselle, bie Slntbrabuff auShaitcht?
3ch null c« euch fagen, Söchfcr 3erufa-
lemS, e« ift ber ©olfor ©Dlcilacr, £chfcr ber
51’unftgefchichte in ber Sefetta.
Siel haftet er, er haftet toie eine Serbe
3iegcnböcte, bie beit 13erg ©ilcab herab
lagern, ©arttnt liebe ich ihn unb mache
ihm £ilft)--£[ttgen, fo grojf, mie bie golbettett
Schüffeltt au« beut ©runffchat) bc« 51’öttig«
Salomo.
Scftifchc v'flecte brennen auf feinen
Tßangeti mie ffrettbenfeuer auf bent ‘Serge
Marmel, feilte Sclnturrbarfeitbcheit hängen
jotfelig auf feine £ippeti mie reife Srattbeit
an beit Seichen pon (ibcfcbboit, barttttt liebe
ich ihn ttitb frage ihm Sofett in fein eim
fcitffrigc« 3imnter, — heifjt ein 3uftanb »oit
einer. Ißphnung.
Siehe, auch btt bift fchöit, btt Oben
Primaner ffritj Oeeblid), ber bu bttffelff mic
eine Serbe Süffel, bte ba büffeln in beit
£itffgärfeit »or ©ama«lu«. ©arttm liebe
ich bicb.
So innig liebe id) bid), mic beit Oben
leufttauf »oit ©reit, ber nur beit SJuitb
aufjufuit brattd)f, baff id) ihm enfgegettfliegc
mit ber Stifte meiner £ippcn.
Soitigfeüti träufeln betite £ippeit, o
£cutnant ohne moralifchen Salt, Sottig unb
?0eitel) unter betitcr 3ttnge, ttnb beittcr ©e-
mäitber ©uff mie 3tgareffen bc« £ibaitott!
3a, id) liebe bid), Öbcrft »oit SCRcrpbad),
beit alten böfeit Siattn »oit »icruitbfünftig
£eitoCit, beffen brumme ^aoalleriffenbetne fiel)
in mein Ser,) gebohrt haben, mic citt ©arbcl
fiel) einbohrt in ein £amiit.
©eine braunen 9?auchsähne mie eine
Serbe Secfet, bte au« betn Sabe fteigen,
alle ötüiHiitg«träd)fig uttb lein fehlgcbärenbcr
unter ihnen.
3tt beinett Obren muchernbe Saarbüfche
mie Ittofpenbe ©rattaten; bartttn liebe ich
bid) unb taffe mich »on bir heiraten.
Unb ich fanse »or ihm h»ch aufgerichtet
mie ber Surtn ©a»ib« im bloßen Sembc
auf meiner Scheitlet Sutrmorfäulett, ge-
grünbet auf golbenent ffufigcftcll ©enn ich
latttt ihn nicht leiben unb barutn liebe ich
ihn, att« beffen braunen Sauchaähnen
Sonigfeitn träufelt.
©enn ich bin l’iüp ©jepaticl, ba«
Olbbilb ber Sttlamitl) au« beut Sohen
£icbo, ba« Sv’öttig Schelomol) gebid)tct l>at
»or bretfaufenb 3ahren.
Unb ich befchmbrc euch, Söcbtcr 3crufa-
lettt«, mentt ihr meinen Scrlcgcr fct)t »om
Saufe Crotta, fo faget ihm, baß id) liebe-
traut bin ttitb guter Soffnung mit um
berufen httnberf Auflagen bi« fürs nach
Ißcibnacbfeit. m.
„Sein 0atec roac ein Scbimpanfe, feine fTluttec roac eine IDnme bec fiefellfcbaft."
„„Ba, roas iff benn nun, roenn et mal heiratet?""
„Das ift's eben, et kann fitb nitbt entfcbeiben. £t fußt, in fflluttets ffnmilie finb fie biüget, abet in ©atets
ffnmilie finb fie anffänbiget."
©äs! Sjof)e £icb.
Sott Äönig Salomo
unb S enttarnt Subevmann.
3cf) bin bic £ilie Saunt«, bie Q^ofe bet
Sälcr. 3cb bin £illp ©acpattel, bae £lb--
bilb bet Sulamith au« bcm Soheit £icbc.
Sinnenluft branft mir bitrcb bic Albern,
unb toehrlo« bin ich mie bte Sittbtti »out
Sebrott »or bent £ömett bc« ©attge«.
Q^ßic ein Sttrpurfaben finb meine £ippctt
unb meine £illt)*2lttgen mic aufgcfcheucbfe
Sattheit, melcbe babinffattern über bett Serg
fiibattoit.
©r tüffe mich mit feines SUtnbe« «tüffcit,
c« braucht nicht immer berfelbe 51t fein.
©enn töftlicher finb feine £teblofungen
al« IBcnt, unb ein attberer Ißetn fehnteeff
auch gut, tote eo trefft.
'Ißer iff c«, ber ba berauffoiumt, burch-
mtÜÄt mit Stpecbc unb Ißcihraucb, toic eine
©aselle, bie Slntbrabuff auShaitcht?
3ch null c« euch fagen, Söchfcr 3erufa-
lemS, e« ift ber ©olfor ©Dlcilacr, £chfcr ber
51’unftgefchichte in ber Sefetta.
Siel haftet er, er haftet toie eine Serbe
3iegcnböcte, bie beit 13erg ©ilcab herab
lagern, ©arttnt liebe ich ihn unb mache
ihm £ilft)--£[ttgen, fo grojf, mie bie golbettett
Schüffeltt au« beut ©runffchat) bc« 51’öttig«
Salomo.
Scftifchc v'flecte brennen auf feinen
Tßangeti mie ffrettbenfeuer auf bent ‘Serge
Marmel, feilte Sclnturrbarfeitbcheit hängen
jotfelig auf feine £ippeti mie reife Srattbeit
an beit Seichen pon (ibcfcbboit, barttttt liebe
ich ihn ttitb frage ihm Sofett in fein eim
fcitffrigc« 3imnter, — heifjt ein 3uftanb »oit
einer. Ißphnung.
Siehe, auch btt bift fchöit, btt Oben
Primaner ffritj Oeeblid), ber bu bttffelff mic
eine Serbe Süffel, bte ba büffeln in beit
£itffgärfeit »or ©ama«lu«. ©arttm liebe
ich bicb.
So innig liebe id) bid), mic beit Oben
leufttauf »oit ©reit, ber nur beit SJuitb
aufjufuit brattd)f, baff id) ihm enfgegettfliegc
mit ber Stifte meiner £ippcn.
Soitigfeüti träufeln betite £ippeit, o
£cutnant ohne moralifchen Salt, Sottig unb
?0eitel) unter betitcr 3ttnge, ttnb beittcr ©e-
mäitber ©uff mie 3tgareffen bc« £ibaitott!
3a, id) liebe bid), Öbcrft »oit SCRcrpbad),
beit alten böfeit Siattn »oit »icruitbfünftig
£eitoCit, beffen brumme ^aoalleriffenbetne fiel)
in mein Ser,) gebohrt haben, mic citt ©arbcl
fiel) einbohrt in ein £amiit.
©eine braunen 9?auchsähne mie eine
Serbe Secfet, bte au« betn Sabe fteigen,
alle ötüiHiitg«träd)fig uttb lein fehlgcbärenbcr
unter ihnen.
3tt beinett Obren muchernbe Saarbüfche
mie Ittofpenbe ©rattaten; bartttn liebe ich
bid) unb taffe mich »on bir heiraten.
Unb ich fanse »or ihm h»ch aufgerichtet
mie ber Surtn ©a»ib« im bloßen Sembc
auf meiner Scheitlet Sutrmorfäulett, ge-
grünbet auf golbenent ffufigcftcll ©enn ich
latttt ihn nicht leiben unb barutn liebe ich
ihn, att« beffen braunen Sauchaähnen
Sonigfeitn träufelt.
©enn ich bin l’iüp ©jepaticl, ba«
Olbbilb ber Sttlamitl) au« beut Sohen
£icbo, ba« Sv’öttig Schelomol) gebid)tct l>at
»or bretfaufenb 3ahren.
Unb ich befchmbrc euch, Söcbtcr 3crufa-
lettt«, mentt ihr meinen Scrlcgcr fct)t »om
Saufe Crotta, fo faget ihm, baß id) liebe-
traut bin ttitb guter Soffnung mit um
berufen httnberf Auflagen bi« fürs nach
Ißcibnacbfeit. m.