Gedankenverbindung.
*$erv 3«cPcrmaitn aue 23cntfd?cit bcfucfit ;um erften tTlale Den Soologtfcfien ©arten in Berlin unb bleibt voller
Ueberrafdjung vor Dem Iläitgimi&fäftg frei)eit. „Um ©ottco willen, was ftnb beim bas für Ciere?" fragt er ben
©efcbäftefrenitb, bei* il)it begleitet. — „„2Dae? iDas ift ein 1\ äug ui* ul), ein Urbewohner 2lu|lraliens."" — itö 2lufcralien? 21 d) (Eott,
meine Sdjweftei* l;ac and) nach Dorthin geheiratet!"
F^er König Mopsus von Lybien,
■*—' Der tat sich täglich üblen
Im Zechen und Pokulier’n;
Er trank, erzählt die Fabula,
Allnächtlich unter die Tabula
Seine Räte in Sauf-Turnier’n.
Herr Mopsus von Lybien.
Und als sein Krug ist leer gewest,
Ein Pferd kam, dem zu schwer gewest
Herrn Mopsus rundlicher Bauch;
Den kräftigsten Gaul in Lybien
Hat man herbei getriebien,
Der trug den alten Schlauch.
Drei Tage ist Mopsus von Lybien
Im feindlichen Lager gebliebien,
Und ritterlich focht er den Strauß.
Im Zelt lag in wüsten Delirien
Der Feind, der gewollt attackierien —
Herr Mopsus ritt nüchtern nach Haus.
Und als die Feinde von drübien
Einfielen brennend in Lybien,
Da rief Plerr Mopsus getrost:
,.Stimmt an die Krieges-Arien,
Ich treibe die Feinde zu Paarien
„Was soll ich hier in Lybien
Die Mütter und Bräute betrübien,“
Sprach Mopsus und ritt los. [chen,
„Ein Zweikampf mit Schwert nicht noch Kügel-
Ein Zweikampf mit vollen Krügelchen
Seit solches gescheh’n ist in Lybien.
Die Prinzen alle sich übien
Im Saufen zur Assekuranz:
Es könnte ja wieder mal nötig sein,
Daß sie zur „Rettung“ erbötig sein,
Und darauf — ex und Prost!'
Unkorricjierbar.
„©onberbar, baff bei*
Sliböft; tm «Starten*
fpiel ftetö gewinnt,
aber auf bem Surf
immer verliert!"
„,,32un ja, bie ^ferbe
fann er eben n i d) t
m i f d) e n!""
Ist ehrenvoll und kurios
Zur Rettung des Vaterlands! . . .
M. Sp.
‘Der kleine Rechner.
„$ri£djen, t$ nicfit nteljr
von bent «Stucfyen, fonft ver*
birbft bit btr ben SDfagen."
„,,£>aö ift jefct einerlei:
Sfßenn tdj mir ben SDiagen
verberbe, bann ift e3 von
bem, rvaö tdj fdjon ge*
geffen l)abe.""
2
No. 18
*$erv 3«cPcrmaitn aue 23cntfd?cit bcfucfit ;um erften tTlale Den Soologtfcfien ©arten in Berlin unb bleibt voller
Ueberrafdjung vor Dem Iläitgimi&fäftg frei)eit. „Um ©ottco willen, was ftnb beim bas für Ciere?" fragt er ben
©efcbäftefrenitb, bei* il)it begleitet. — „„2Dae? iDas ift ein 1\ äug ui* ul), ein Urbewohner 2lu|lraliens."" — itö 2lufcralien? 21 d) (Eott,
meine Sdjweftei* l;ac and) nach Dorthin geheiratet!"
F^er König Mopsus von Lybien,
■*—' Der tat sich täglich üblen
Im Zechen und Pokulier’n;
Er trank, erzählt die Fabula,
Allnächtlich unter die Tabula
Seine Räte in Sauf-Turnier’n.
Herr Mopsus von Lybien.
Und als sein Krug ist leer gewest,
Ein Pferd kam, dem zu schwer gewest
Herrn Mopsus rundlicher Bauch;
Den kräftigsten Gaul in Lybien
Hat man herbei getriebien,
Der trug den alten Schlauch.
Drei Tage ist Mopsus von Lybien
Im feindlichen Lager gebliebien,
Und ritterlich focht er den Strauß.
Im Zelt lag in wüsten Delirien
Der Feind, der gewollt attackierien —
Herr Mopsus ritt nüchtern nach Haus.
Und als die Feinde von drübien
Einfielen brennend in Lybien,
Da rief Plerr Mopsus getrost:
,.Stimmt an die Krieges-Arien,
Ich treibe die Feinde zu Paarien
„Was soll ich hier in Lybien
Die Mütter und Bräute betrübien,“
Sprach Mopsus und ritt los. [chen,
„Ein Zweikampf mit Schwert nicht noch Kügel-
Ein Zweikampf mit vollen Krügelchen
Seit solches gescheh’n ist in Lybien.
Die Prinzen alle sich übien
Im Saufen zur Assekuranz:
Es könnte ja wieder mal nötig sein,
Daß sie zur „Rettung“ erbötig sein,
Und darauf — ex und Prost!'
Unkorricjierbar.
„©onberbar, baff bei*
Sliböft; tm «Starten*
fpiel ftetö gewinnt,
aber auf bem Surf
immer verliert!"
„,,32un ja, bie ^ferbe
fann er eben n i d) t
m i f d) e n!""
Ist ehrenvoll und kurios
Zur Rettung des Vaterlands! . . .
M. Sp.
‘Der kleine Rechner.
„$ri£djen, t$ nicfit nteljr
von bent «Stucfyen, fonft ver*
birbft bit btr ben SDfagen."
„,,£>aö ift jefct einerlei:
Sfßenn tdj mir ben SDiagen
verberbe, bann ift e3 von
bem, rvaö tdj fdjon ge*
geffen l)abe.""
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No. 18