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3br ?ogt oor 3abr unb 3«i)«n hinaus
Stach fernen Sebnfud)fsjielen.
Stieb euch ein Schmer}, trieb euch ein
Söabn —
Oie Hoffnung webte fo ftolj ooran;
Stun trennt ber tiefe Ojean
S3on trübem eud) unb ©efpielen.
trüber ba briiben, trüber ba brauß’,
SSie oft ju bern lieben alten §aus
lehrten bie ©räume lüieber!
SSie feft euer 5uß in ber 5rembe
fiel)t,
3br galtet im §er?en, was nimmer
oerwebt:
Oas beuffebe Sltärcben, bas beutfdje
©ebef
Unb bes Volkes uralte Cieberl
trüber ba briiben, trüber ba brauß’!
Unb jog ein Gerächter bie Sippen
kraus
Unb wagte Oeutfcblanb ju febmäben,
Oann troßf’ euer Sluge unbeirrt:
„Unb wenn ber ©rbkreis in Söaffen
klirrt,
Oer öeimat tapfere 3ugcnb wirb
Oie Saat ihrer Seinbe mähen!“
trüber ba briiben, trüber ba brauß’!
Sie prahlten: „Söir löfeben Oeutfd)*
lanb aus
Unb ftreuen bie Slfd;e ben Söinben!“
§örf ihr fie klingen weit iiber’s SUeer,
Oie ftark gefebmiebete beutfcbeSSebr?
©efroft! 3br feilt bei ber SBieberkebr
Oie alte Heimat finbenl
trüber ba briiben, trüber ba brauß’!
SSir febüßen auch jenes oerlaffene
Saus,
Oeß’ alte Sltauern gefprnngen;
Um bas noch, froßenb SSetfer unb
SBinb,
Oer knorrige Stebftock bie Stanken
fpinnt;
3n bern ihr bie §änbe gefaltet als Kinb,
3n bern euch bie SHutter gefungen ... >
S3riiber ba briiben, S3riiber ba brauß’! ■
SBir kämpfen allein ben gewaltigen jj
Strauß
©egen Snebensftörer unb Seucbler.
Oem aber, ber heimlich bie Söaffen
febliff,
Oem S3uben, ber beßenb fein Ciebcben
Pfiff,
3abrf il;r an bie ©urgel mit eifernem
©riff
Unb wiirgt uns ben fehler unb
Sflencbler!
; S3riiber ba briiben, S3rüber ba brauß’,
©ucbfanbtebieSeimatalsSöäcbteraus!
SSoblun benn, fpäbt in bie Stunbe!
Oie S3liße jucken bureb Stebel unb
Stacht,
Sluf bern S3aud)e befehlest uns bie
Stiebertracbf.
Saßt fingen bas S3lut! 3br ftebt auf
ber SSad)f,
Söiirbig ber großen Sfunbel
Stubotf ^reSbet.
No. 11
3br ?ogt oor 3abr unb 3«i)«n hinaus
Stach fernen Sebnfud)fsjielen.
Stieb euch ein Schmer}, trieb euch ein
Söabn —
Oie Hoffnung webte fo ftolj ooran;
Stun trennt ber tiefe Ojean
S3on trübem eud) unb ©efpielen.
trüber ba briiben, trüber ba brauß’,
SSie oft ju bern lieben alten §aus
lehrten bie ©räume lüieber!
SSie feft euer 5uß in ber 5rembe
fiel)t,
3br galtet im §er?en, was nimmer
oerwebt:
Oas beuffebe Sltärcben, bas beutfdje
©ebef
Unb bes Volkes uralte Cieberl
trüber ba briiben, trüber ba brauß’!
Unb jog ein Gerächter bie Sippen
kraus
Unb wagte Oeutfcblanb ju febmäben,
Oann troßf’ euer Sluge unbeirrt:
„Unb wenn ber ©rbkreis in Söaffen
klirrt,
Oer öeimat tapfere 3ugcnb wirb
Oie Saat ihrer Seinbe mähen!“
trüber ba briiben, trüber ba brauß’!
Sie prahlten: „Söir löfeben Oeutfd)*
lanb aus
Unb ftreuen bie Slfd;e ben Söinben!“
§örf ihr fie klingen weit iiber’s SUeer,
Oie ftark gefebmiebete beutfcbeSSebr?
©efroft! 3br feilt bei ber SBieberkebr
Oie alte Heimat finbenl
trüber ba briiben, trüber ba brauß’!
SSir febüßen auch jenes oerlaffene
Saus,
Oeß’ alte Sltauern gefprnngen;
Um bas noch, froßenb SSetfer unb
SBinb,
Oer knorrige Stebftock bie Stanken
fpinnt;
3n bern ihr bie §änbe gefaltet als Kinb,
3n bern euch bie SHutter gefungen ... >
S3riiber ba briiben, S3riiber ba brauß’! ■
SBir kämpfen allein ben gewaltigen jj
Strauß
©egen Snebensftörer unb Seucbler.
Oem aber, ber heimlich bie Söaffen
febliff,
Oem S3uben, ber beßenb fein Ciebcben
Pfiff,
3abrf il;r an bie ©urgel mit eifernem
©riff
Unb wiirgt uns ben fehler unb
Sflencbler!
; S3riiber ba briiben, S3rüber ba brauß’,
©ucbfanbtebieSeimatalsSöäcbteraus!
SSoblun benn, fpäbt in bie Stunbe!
Oie S3liße jucken bureb Stebel unb
Stacht,
Sluf bern S3aud)e befehlest uns bie
Stiebertracbf.
Saßt fingen bas S3lut! 3br ftebt auf
ber SSad)f,
Söiirbig ber großen Sfunbel
Stubotf ^reSbet.
No. 11