öofytt ‘SuU trab btt Oleixtralc.
©ie Unterrcbung i>at ftattgefunben irt bet
§auptftabt eines fernen Reutralftaates im
Srbeitsfabinett bcs Königs, ©as Stenogramm
biefer Unterrebung ift 5unäd>ft gefertigt, bann
gefälfd>t, bann geftoblen, bann oermutlid) »er-
müdet worben. £rot$bem — i)ier ift cs.
©er engiifebe ©cfanbte: Steine Rc-
gierung t>at mich beauftragt, guter Rlajeftät
einen guten Rlorgen ju wünfeben — unter ber
Voraussetzung, baf; Sw. Rlajeftät gt>re Sou-
»eränität burd>aus nad) ben Stünjcb.en gt;res
beften fjreunbes einrid)ten.
©er König: So ift meine ©ewofmheit.
Hub wer ift mein befter fjreunb?
©er engtifc£>e ©efanbte: ©er befte fjreunb
fämtiieber Staaten unb ©öltet ber bewohnten
©rbe, fofetn fie ficb nicht bureb ©eteiligung am
Kampf auf ber ©egenfeite felbft ins Unglücf
fturjen, ift Snglanb.
©er König: 34’ batte bas bisher nod> nid>t
bemertt, aber-
©er englifd>e©c-
fartbte: Ss gcf)örl
511 beit tattooüen ©e-
pflogenlteiten Sng-
lanbs, ju oerfueften,
feine ^reunbfdtaft in
alter Unauffälligfeit ju
üben.
©er König: ©as
gelang. Hub mit was
fann id> Snglanb
meinerfeits-?
©er eng!ifcbe©e-
fanbte: SReine Regie-
rung (egt Stert batauf,
bafj ein paar Heine
©cfälligfeiten Srn.Rla-
jeftät gegen uns, alle
Stell oon ben uns fo
wertoollen,wed)felfeiti-
gen, guten Sejielmngen
überzeugen.
©er König: ®ie
wären?
©er englifd>e ©e-
fanbte: Sw. Rtajeftät
haben ba eine Sln^abl
—-wie foll id) fagen—:
eineSlnjabl bewaffneter
©ürger, bie, gleid) ge-
tleibet, 511 ©nippen in
gewiffe Stäbte »er-
teilt ....
©er König: Sie
meinen unfer B>eer?
9 e r e tt g 1 i f d> c © e-
fanbte: 34) möchte
»ermeiben, bas fofdjacf
ausjubtüden; benn
meine Regierung tmt
ben Stunfcb, baf; biefe
§errcn bie Staffen
einem unferer 93er-
trauensmänner ab-
geben unb fid) mög-
lidtft rafcb in if;te Jjei-
mat zerftreuen.
©er König: ®ie
Staffen —?
©er cnglifdie ©e-
fanbte: —werben wir
3bnen gut aufbeben
unb nad; bem Krieg
wirb fie zweifellos mei-
ne Regierung nach ben
augenblictlid;en Rlarft-
preifen für altes Sifcn
bejablcn.
©er König: ©as wäre —
©er englifd;c ©efanbte: — natürlich
nicht ber einzige freunbfchaftlicbe Stunfd;, ben
ich gehorfamft zu unterbreiten hübe. Ss ift
uns aufgefallen, bafj fo oiele Stäbte nahe ber
Küfte faft ausfcblicjflW) oon Banbesfinbern
Sw. 271ajcftät bewohnt loerben.
©ec König: 3a, es finb eben —■ — —
©er englifdtc ©efanbte: — braoe Beute*
Zweifellos — braoe Beute. 3m Sinne ber
augenblidlidten Steltlage unb bes fpäteren
Steltfortfcbritts fdteint es aber meiner Re-
gierung erwünfdit, baf; in biefen Stabten fo
nahe bem oon uns befanntlid) beberrfd)ten
Rleere aud) Sngläuber wohnen, ©ireft an ber
Küfte nur Snglänber.
©er König: Sie glauben, baf; alle meine
Untertanen-
©er engiifebe ©efanbte: — ficb befonbers
wo!;! befinben werben, wenn fie im 3nnern
‘örifaitnia unferm ^lliffeljmeig.
bes Banbes untergebracht finb, allcrbings. ©as
wirb freilid? feine Schwierigteiten haben, weil
meine Regierung Stert barauf legt, baf; bie
Sifcnbabnen bes Banbes Sw. Rtajeftät für bie
näcbften 3af>rzebnte ausfchlie^lid; oon unferen
Gruppen benutzt werben.
©er König: Unb ich foll —
©er engiifebe ©efanbte: — bie guten
Beute perföulicb begleiten; fo war bie 3u-
tention meiner Regierung unb mein Suftrag.
©er König: 34) finbe es, gclinbe gefagt,
eine Unoerfd)ämtbeit-
©er englifd>e ©efanbte: — oon ben
Untertanen Sw. Rtajeftät, mit Sw. Rtajeftät
Zufammen bie fd>led)ten Banbftrafjen zu be-
nutzen? O, man muf; nid)t zu hnl't urteilen!
©ic guten Beute haben natürlid) Silc, weil wir
an ber Küfte für ihre Verpflegung nicht cin-
ftehen fönnen, ba wir ihr Vieh unb ©etreibe
Zur Verpflegung unferer ©nippen brauchen,
bie hodtherzig basSanb
©10. Rtajeftätzufdmizen
übernehmen werben.
©er König: Slber
wenn id> bies alles 311-
laffe, wirb mein Voll
inidt -
©erenglifcbe©e-
fanbte: — hinaus-
werfen? Such bar an
l;at meine umfiebtige
Regierung bereits ge-
badtt. Sin ausran-
gierter ‘■panzerfreujer
liegt ©ag unb Radd
unter ©atnpf, um Sw.
Rtajeftät, wenn fie bas
wünfeben feilte, an
Vorb zu nehmen unb
mit allen SlKen bie
einem befonbers ge-
fügten neutralen
$errfd>er zulotnmen,
nach ben Vermubas-
3nfeln zu bringen.
©ec König: Rad)
ben Vermubas-3nfcln?
Sias foll ich benn
ba?
©ctenglifd>c ©c-
fanbte: O, id) 3toeifte
nicht, meine Regierung
wirb bort eine nette
23efd>äftigung unb Un-
terlauf ung für Sw.Rla-
jeftät finben. ©ic 93er-
mubas-Snfelit hui1211
ein fej)r befömrn-
lid)cs Klima. Ss gibt
Z. V. fehr merfwürbig?
Schmetterlinge auf ben
23ermubas-3nfeln.
© e r K ö n i g :Sd)met-
■'terlinge? 34» fammle
feine Sd)metterlinge.
©er ettglif4)e©e-
fanbte: Sd;abc!2lber,
mein ©ott, ber ©eneral
93onaparte—Sie haben
oon ihm gehört, Sire?
-bataud>EeineSd>met-
derlingegcfammcltjunb
*batfid>fd)lief;licb—nad)
ben Verid)ten unferes
Kommanbeurs Borne—
auf St. §elena ganz
Icibid) unterhalten.
M. Sp.
8
No 50
©ie Unterrcbung i>at ftattgefunben irt bet
§auptftabt eines fernen Reutralftaates im
Srbeitsfabinett bcs Königs, ©as Stenogramm
biefer Unterrebung ift 5unäd>ft gefertigt, bann
gefälfd>t, bann geftoblen, bann oermutlid) »er-
müdet worben. £rot$bem — i)ier ift cs.
©er engiifebe ©cfanbte: Steine Rc-
gierung t>at mich beauftragt, guter Rlajeftät
einen guten Rlorgen ju wünfeben — unter ber
Voraussetzung, baf; Sw. Rlajeftät gt>re Sou-
»eränität burd>aus nad) ben Stünjcb.en gt;res
beften fjreunbes einrid)ten.
©er König: So ift meine ©ewofmheit.
Hub wer ift mein befter fjreunb?
©er engtifc£>e ©efanbte: ©er befte fjreunb
fämtiieber Staaten unb ©öltet ber bewohnten
©rbe, fofetn fie ficb nicht bureb ©eteiligung am
Kampf auf ber ©egenfeite felbft ins Unglücf
fturjen, ift Snglanb.
©er König: 34’ batte bas bisher nod> nid>t
bemertt, aber-
©er englifd>e©c-
fartbte: Ss gcf)örl
511 beit tattooüen ©e-
pflogenlteiten Sng-
lanbs, ju oerfueften,
feine ^reunbfdtaft in
alter Unauffälligfeit ju
üben.
©er König: ©as
gelang. Hub mit was
fann id> Snglanb
meinerfeits-?
©er eng!ifcbe©e-
fanbte: SReine Regie-
rung (egt Stert batauf,
bafj ein paar Heine
©cfälligfeiten Srn.Rla-
jeftät gegen uns, alle
Stell oon ben uns fo
wertoollen,wed)felfeiti-
gen, guten Sejielmngen
überzeugen.
©er König: ®ie
wären?
©er englifd>e ©e-
fanbte: Sw. Rtajeftät
haben ba eine Sln^abl
—-wie foll id) fagen—:
eineSlnjabl bewaffneter
©ürger, bie, gleid) ge-
tleibet, 511 ©nippen in
gewiffe Stäbte »er-
teilt ....
©er König: Sie
meinen unfer B>eer?
9 e r e tt g 1 i f d> c © e-
fanbte: 34) möchte
»ermeiben, bas fofdjacf
ausjubtüden; benn
meine Regierung tmt
ben Stunfcb, baf; biefe
§errcn bie Staffen
einem unferer 93er-
trauensmänner ab-
geben unb fid) mög-
lidtft rafcb in if;te Jjei-
mat zerftreuen.
©er König: ®ie
Staffen —?
©er cnglifdie ©e-
fanbte: —werben wir
3bnen gut aufbeben
unb nad; bem Krieg
wirb fie zweifellos mei-
ne Regierung nach ben
augenblictlid;en Rlarft-
preifen für altes Sifcn
bejablcn.
©er König: ©as wäre —
©er englifd;c ©efanbte: — natürlich
nicht ber einzige freunbfchaftlicbe Stunfd;, ben
ich gehorfamft zu unterbreiten hübe. Ss ift
uns aufgefallen, bafj fo oiele Stäbte nahe ber
Küfte faft ausfcblicjflW) oon Banbesfinbern
Sw. 271ajcftät bewohnt loerben.
©ec König: 3a, es finb eben —■ — —
©er englifdtc ©efanbte: — braoe Beute*
Zweifellos — braoe Beute. 3m Sinne ber
augenblidlidten Steltlage unb bes fpäteren
Steltfortfcbritts fdteint es aber meiner Re-
gierung erwünfdit, baf; in biefen Stabten fo
nahe bem oon uns befanntlid) beberrfd)ten
Rleere aud) Sngläuber wohnen, ©ireft an ber
Küfte nur Snglänber.
©er König: Sie glauben, baf; alle meine
Untertanen-
©er engiifebe ©efanbte: — ficb befonbers
wo!;! befinben werben, wenn fie im 3nnern
‘örifaitnia unferm ^lliffeljmeig.
bes Banbes untergebracht finb, allcrbings. ©as
wirb freilid? feine Schwierigteiten haben, weil
meine Regierung Stert barauf legt, baf; bie
Sifcnbabnen bes Banbes Sw. Rtajeftät für bie
näcbften 3af>rzebnte ausfchlie^lid; oon unferen
Gruppen benutzt werben.
©er König: Unb ich foll —
©er engiifebe ©efanbte: — bie guten
Beute perföulicb begleiten; fo war bie 3u-
tention meiner Regierung unb mein Suftrag.
©er König: 34) finbe es, gclinbe gefagt,
eine Unoerfd)ämtbeit-
©er englifd>e ©efanbte: — oon ben
Untertanen Sw. Rtajeftät, mit Sw. Rtajeftät
Zufammen bie fd>led)ten Banbftrafjen zu be-
nutzen? O, man muf; nid)t zu hnl't urteilen!
©ic guten Beute haben natürlid) Silc, weil wir
an ber Küfte für ihre Verpflegung nicht cin-
ftehen fönnen, ba wir ihr Vieh unb ©etreibe
Zur Verpflegung unferer ©nippen brauchen,
bie hodtherzig basSanb
©10. Rtajeftätzufdmizen
übernehmen werben.
©er König: Slber
wenn id> bies alles 311-
laffe, wirb mein Voll
inidt -
©erenglifcbe©e-
fanbte: — hinaus-
werfen? Such bar an
l;at meine umfiebtige
Regierung bereits ge-
badtt. Sin ausran-
gierter ‘■panzerfreujer
liegt ©ag unb Radd
unter ©atnpf, um Sw.
Rtajeftät, wenn fie bas
wünfeben feilte, an
Vorb zu nehmen unb
mit allen SlKen bie
einem befonbers ge-
fügten neutralen
$errfd>er zulotnmen,
nach ben Vermubas-
3nfeln zu bringen.
©ec König: Rad)
ben Vermubas-3nfcln?
Sias foll ich benn
ba?
©ctenglifd>c ©c-
fanbte: O, id) 3toeifte
nicht, meine Regierung
wirb bort eine nette
23efd>äftigung unb Un-
terlauf ung für Sw.Rla-
jeftät finben. ©ic 93er-
mubas-Snfelit hui1211
ein fej)r befömrn-
lid)cs Klima. Ss gibt
Z. V. fehr merfwürbig?
Schmetterlinge auf ben
23ermubas-3nfeln.
© e r K ö n i g :Sd)met-
■'terlinge? 34» fammle
feine Sd)metterlinge.
©er ettglif4)e©e-
fanbte: Sd;abc!2lber,
mein ©ott, ber ©eneral
93onaparte—Sie haben
oon ihm gehört, Sire?
-bataud>EeineSd>met-
derlingegcfammcltjunb
*batfid>fd)lief;licb—nad)
ben Verid)ten unferes
Kommanbeurs Borne—
auf St. §elena ganz
Icibid) unterhalten.
M. Sp.
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No 50