DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.19919#0744
Äeine unt> Keffer.
©er ©id;ter Eommt jum Stlfterffranbe,
©as ift befannt feit lange [d>on,
Vorläufig ift er auf bem ©tanbe
Sm langen Siebermannsgetpanbe
3n ber berliner ©ejeffipn.
©er §eine bat natürlich. 23eine,
©ie ftet)en auf bem gocfelftetne,
©en 22teifter Seberer erbacbt;
©a ift in einem 9?ingelringe
Sin tpunberpolles 8iergefd;linge
93on brallen--9Bürfd;tcn ange-
bracht;
§eil bir, bu grof3er ©id>terfürfcbt,
SBabrbaftig, bas finb fjefter-3Bürfd;t'!
©a fiebt man bes "-parnaffes ©nahen,
SBefonbers aud; in bem 33etracbt,
©a §efter felber feinen Sahen,
©en tpurjtberiibmten, jugemacbt.
Snbeffen, offen eingeffanben, .
©in 2lnterfd;ieb ift bod; porl;anben,
93emerfen n>ill id> nur barüber:
©as güllfel feblt, bas feingeroiegte,
2lls man fie roarm im Saben triegte,
©a roar'n fie mir bebeutenb lieber!
m.
Dos gejäljdjfc Sd)o.
SBanberer: 6agen 6ie mal, tr>ar
nicbt bier in ber ©egenb fo 'n fd>önes
©d;o?
©inl)eimifd)er: 3a, ja... aber ■ , _ ( mit fofortiger (Sntlaffung beftraft."
ber ift feit brei OTonate aud> ein- Berichtigung der Ovgcl. ©as r>erfübrerifd;e <Sd;üb truirbe
gejogen. ..Oa'ule, Menfcb, da hrUge ich Hppetit uff ötangertfpargel!" fcbleunigft entfernt.
Cäfterjungen.
„2llfo bören ©te, bas ift bpd> ein
bif3d;en ftarf mit ber SKarie ©ters,
roas?"
„Steinen Sie bie ©cbriftftellerin
in Sßerlin W.?"
»Sa!"
„8u fagen, in 23erlin lebe man, als
fei Eein $riegl"
„2ta, bas ginge ja npcb, aber..."
„aber fie erflürte bann roeiter, 93erlin
ftänbe auf ber untersten Kulturftufe
bes 9?eid;esl"
,,©as roollte man ihr auch nod;
erlauben. Slber bas ©cblimmfte----"
„Stoch tr»as ©d)limmeres?"
„Sa natürlid)! ©ie bat je^t ihren
OTietsfontcaftumbrei 3abreperlängert 1"
M—e.
5lbcr bie öttfebriff*
©as KeErutenbepot ift in einem
alten gabriEgcbäube untergebracht.
©er gelbroebel bat bort natürlich
nicbt fo leichte 2lrbeit roie in einer
iwblgeorbneten Kaferne; jumal feit
bie neuen 9lcEruten ba finb, bat er
feinen reebtfebaffenen ärger, jum 23ei-
fpiel mit ber 21fcbengrube. gr hat es
minbeftens jebnmal bei ber ©ienftaus-
gabe angefagt, bajj roeber Rapier nod;
©lasfdjerben bineingeroorfen uxrben
bürfen, unb jebesmal, rocnnernadjfiebt,
ift bie 2Ifd;engrube ppII baopn. ©nblicb
fommt er hinter bas ©ebeimnis. Über
ber ©rube hängt nämltd; nod) aus ber
alten Jabrit^cit ein ©d;ilb: ,,©as ©inrper-
fen pon Rapier, ©las unb S^ebridpt roirb
©er ©id;ter Eommt jum Stlfterffranbe,
©as ift befannt feit lange [d>on,
Vorläufig ift er auf bem ©tanbe
Sm langen Siebermannsgetpanbe
3n ber berliner ©ejeffipn.
©er §eine bat natürlich. 23eine,
©ie ftet)en auf bem gocfelftetne,
©en 22teifter Seberer erbacbt;
©a ift in einem 9?ingelringe
Sin tpunberpolles 8iergefd;linge
93on brallen--9Bürfd;tcn ange-
bracht;
§eil bir, bu grof3er ©id>terfürfcbt,
SBabrbaftig, bas finb fjefter-3Bürfd;t'!
©a fiebt man bes "-parnaffes ©nahen,
SBefonbers aud; in bem 33etracbt,
©a §efter felber feinen Sahen,
©en tpurjtberiibmten, jugemacbt.
Snbeffen, offen eingeffanben, .
©in 2lnterfd;ieb ift bod; porl;anben,
93emerfen n>ill id> nur barüber:
©as güllfel feblt, bas feingeroiegte,
2lls man fie roarm im Saben triegte,
©a roar'n fie mir bebeutenb lieber!
m.
Dos gejäljdjfc Sd)o.
SBanberer: 6agen 6ie mal, tr>ar
nicbt bier in ber ©egenb fo 'n fd>önes
©d;o?
©inl)eimifd)er: 3a, ja... aber ■ , _ ( mit fofortiger (Sntlaffung beftraft."
ber ift feit brei OTonate aud> ein- Berichtigung der Ovgcl. ©as r>erfübrerifd;e <Sd;üb truirbe
gejogen. ..Oa'ule, Menfcb, da hrUge ich Hppetit uff ötangertfpargel!" fcbleunigft entfernt.
Cäfterjungen.
„2llfo bören ©te, bas ift bpd> ein
bif3d;en ftarf mit ber SKarie ©ters,
roas?"
„Steinen Sie bie ©cbriftftellerin
in Sßerlin W.?"
»Sa!"
„8u fagen, in 23erlin lebe man, als
fei Eein $riegl"
„2ta, bas ginge ja npcb, aber..."
„aber fie erflürte bann roeiter, 93erlin
ftänbe auf ber untersten Kulturftufe
bes 9?eid;esl"
,,©as roollte man ihr auch nod;
erlauben. Slber bas ©cblimmfte----"
„Stoch tr»as ©d)limmeres?"
„Sa natürlid)! ©ie bat je^t ihren
OTietsfontcaftumbrei 3abreperlängert 1"
M—e.
5lbcr bie öttfebriff*
©as KeErutenbepot ift in einem
alten gabriEgcbäube untergebracht.
©er gelbroebel bat bort natürlich
nicbt fo leichte 2lrbeit roie in einer
iwblgeorbneten Kaferne; jumal feit
bie neuen 9lcEruten ba finb, bat er
feinen reebtfebaffenen ärger, jum 23ei-
fpiel mit ber 21fcbengrube. gr hat es
minbeftens jebnmal bei ber ©ienftaus-
gabe angefagt, bajj roeber Rapier nod;
©lasfdjerben bineingeroorfen uxrben
bürfen, unb jebesmal, rocnnernadjfiebt,
ift bie 2Ifd;engrube ppII baopn. ©nblicb
fommt er hinter bas ©ebeimnis. Über
ber ©rube hängt nämltd; nod) aus ber
alten Jabrit^cit ein ©d;ilb: ,,©as ©inrper-
fen pon Rapier, ©las unb S^ebridpt roirb