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Lustige Blätter: schönstes buntes Witzblatt Deutschlands — 32.1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.19918#0030

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Redaktionsschluß: 27.Dezember 1916

Verlag der Lustigen Blätter: (Dr. Eysler & Co.), G. m. b. H.

Schriftleitung: Rudolf Presber. Gustav Hochstetter.

Paul Kraemer. Georg Mühlenschulte.

Ber

Lustige Blätter

Preis für das Vierteljahr Mk. 3.60, für das Jahr Mk. 14.40.
In Oesterreich-Ungarn für das Vierteljahr K. 5.—, für das Jahr
K. 20.— nach dem Ausland das Vierteljahr Mk. 5.—, das Jahr
Mk. 20.—. Man bestellt bei allen Buchhandlungen, Postanstalten
und beim Verlag: Berlin SW., Markgrafenstr. 77.

den 8. Januar 1917. Verlag der Lustigen Blätter, Dr. Eysler & Co. (G. m. b. H.), Berlin SW. 68.

Wöchentlich eine Nummer.

Anzeigenpreis 1.50 ^Ik. pro Sgefpaltene £7onparetlle*3eile (Rudolf OTofie’d £7ormal3eilenmcfier 3).

Alleinige Anzeigren-Annahme: Rudolf Moase, Annoncen-Expedition für sämtl. Zeitungen Deutschlands und des Auslands, Berlin SW., gerufalemerftr. 48/49, BreSlau, Sfjemnifc, QSÖtna. Ulf).,
SrcSbcit, Büffetborf, (S'vfuvt, granffurt a. 9JL, Spalte (©aale), ftamljurg, Seidig/ aRagbetmrg, sJJlann^etm, München, Nürnberg, (Strasburg t- ($lf., Stuttgart, -Prag, Riten, -Bafel, Vtvi^.

QBo

ba3 9^eid> ?

3n (Sachen einer ^prioat-
flage ocröffentlichte bas
©erid>t in 9totterbam ein
Urteil mit ben ©ingangs-
morten:

„©elaben ift bas ,,©eut-
„fd;e ©eid>, ir>ot>nI>aft 5ti
„©etlin, ofme irgenb einen
„befannten feften 6i| inner-
halb bes Konigreid;s ber
„©ieberlanbe, gelaben, aber
„nicht erfchienen „ufm.“
Sie Sache ftimmt ja un-
gefähr, aber bod) nid;t ganj.

9tid;tig ift, bafj bas ©eutfebe
9teid; in ©erlitt eine SBotmung
befifet, man fann Im'Wfü-
gen: eine §err[d;aftsroohitung
mit reidtlichem ©ebengelaf;,
mehreren Slufgängen, f^ahr-
ftuhf, ©etephon unb 2Barm-
mafferoerforgung im ftaufe.
Stbcr über benjjausmirtfehlcn
bie näheren Eingaben, unb es
crfd;cint befrentblid), bafc ber
©otterbamer dichter fid> nicht
bie grage oorgelegt hat: 28 o
moftnt ©erlin?

@r hätte ermitteln fönnen,
baj$ biefer Slbreffat bei, einer
gemiffen Spree anfäffig ifi,
einer foiiben grau 5U>ifd;en
Oberbaum unb Unterbaum,
bie feiten ausgeht unb beshalb


GrhlärHcb. „3a, ^ner.Jd), roas Jeitts benn in o*o* 1 — baß abfoluf kein Caujfcf>ritt
nicht jujammenbringcu . . . . “

„Snffchulbigcns §err Unferoffijler — ober, i bin boch o ©ienffmann...“

„Sabungen“ aller ,2lrt ju jeber
Seit ohne SBeiteres annimmt,
©er Umftanb, baf; bie p. p.
Spree in ben ©ieberlanbert
feinen feften <Siij hat, tonnte
bie rid;tige 3uftellung nicht
oerhinbern, benn bie ©ame
ift bei ber ^poft genügenb
befannt. fjätte fid; bas
hollänbifdje ©ericht bie ©lüfte
gegeben, bie Slbreffe bergeftalt
5U oeroollftänbigen, fo märe
bie Sabung jiioetläffig an
ihre ©eftimmung gelangt, unb
bas ©eutfehe 9teid> märe ju
bem angefetjten Termin pünft-'
(ich crfchienen. al.

»Satt} richtig.

3a£ob 'peps, foeben als
geheilt aus bem Kranfen-
haus entiaffen, gei>t ins
©eftaurant, mo er benOber-
fellner burdt eine grau
erfejjt finbet.

Unb ipißps beginnt

feine ©effeilung mit ben
2Borten: „2Ufo fmcen Sic
mal, grau Oberin...“

^lajcfjmerk im ödjiiffel-
reim.

©odt gibt’s ©efdtäfte, bie in
Konfitüren

©er Seit 5um ©roh &i« fd;ön-
ften Konti führen, al.

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.Lustige Blätter“ Nr. 2.

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