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Lustige Blätter: schönstes buntes Witzblatt Deutschlands — 33.1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.19921#0818

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(Sie Pottibatner ©^löffer foffcn für tommunole 3tfttfe Dertten&ef toerben.)

T>ö« flcflförfe Wöimfömeri ®er D&er&ürgermeifter: ßntfcfmloigeh ©ie, meine 6errfa)afien, tjier

»tl'fi« o»vi<.mvHjj*ii. fommt Bureau für Serforgung *er Settöiferung mit ffaffeeerfafj f»er!

cDTrtTTtt»ntnttfTTrthtTtPTt ötaafSmann. <23afeboro mar ein bekanntet 'ptöfjticp ein 6cbroirren, unb über unfere

<»Mwuieuiuu|uugw«H. ^ bm eine gmnki)(,-lt benannt iff. Söpfe binroeg 3iebf ein 6cbtr>arm fliegenber-

Sübidtcä baben einen 6obn, namenS Gegriffen?" S^ifcfjc . . ."

<2ßilbetm. „3a." S^au Sinnef (jälf inne unb .roieb^rbolf

■KeffeS grücpfel, ber löilbelm! <3fief)lf ".gHerk bir atfo: <23afeboro iff fof,, be'm mit 3roeifelnber Bebäcpfigkeif: über

feinem armen Bafer 3ebn Briefmarken k uann ber Sfemenceau nichts mefjr anhaben, unfere fiöpfe binroeg 3iebf ein 6cbtoarm

fiebeneinbalb auS bem Portemonnaie, frif3f ■ (Elemenceau bagegen. lebt, unb kann jeben —flie—gen—ber $i—fcbe ..,. . .."

feiner 9Kuffer bie iDreimonafSrafion 9Harme- Sag an ber 23afeborofcben Krankheit 3U- Slbermatä eine ^aufe.

labe mit einmal roeg unb oerfcbroinbef au3 grunbe geben." darauf ioerr Sinnef: „^tu, roasi ffockffe?

"gurcpf üor 6frafe. Siefer Seuf3er. aus .ber ßcke, roo Onkel <5euf3ufag ii alleS mögtief)!"

SübickeS nergeben oor Slngff um ben gugo fifjf: „©off geb'3!" ---

3ungen unb laffen ein ^fakaf an bie fiiffaft- ___ gin gerr hommf eilig über ben <Damm unb

faule kleiffern: „<B3ilbelm, kebre 3urück, eS wi\[ eben in einem Saufe Derfcproinben. Sa

iff alleS oergeben!" «Äaf Millinger iff auf ber 3agb. ruf{ § dn cge(,annfer' an:

Sine 6funbe fpäfer klingefö bei SübickeS. 'piöfjlicp faucht ein Safe auf. Solla ■ Serr t>on Steift1 Sag Serr r>on

Sin bewaffneter 6olbaf iff ba. „©ein SobeSurfeil iff unferfebriebeu!" Ä(e|«>» '

„Eaffen 6ie foforf baS ^lakaf non ben fagf 9?af Millinger unb knallt loS. ■ . Sag! Sag! Soffen 6ie mid) nicht auf,

6äuten entfernen!" ©er Safe läuft roeifer ; ich 'muf; 311m äabnanf."

„3a, aber roarum benn?" „<2tmneffier-f! brummt <2üthnger. „2lb fo, 3um 3abnar3f! 9tur eine frage,

„®er fiaifer könnt' eä auf fieb be3'ieben!" ___ ■ mai baben 6ie .bg für' ein Reichen im

©er gnajor begTgnTf be'm. Sommeqienraf. , r®rof *oIfe; Se"eLuf "rr "nb &T^£ V$5a°* iff ber Sobcnjoflcrnfc&e Sauäorben.

„<23ie gebf es benn 3f,rer Socfjfer?" kofmt a% tem f1^. ''.c m l'"5 3a, meine-®üfe, können 6iV .ficb benn

>ie beirafef näcbffenä " üfrJe'neQmfS™f ■ öen niebf felber au$3 eben?»

•JBaä 6ie fagen! 9Hacbf fie benn eine f«* fmb 3e.fen,: öerr. ©raf, »a«? Sic ■ . , J ^ _

gute" «Partie?- : Taffen'können nkfSa^ ' «ber bie Selber febriffen 3n>cl Männer.

vfi:\r\^ flUfC! ^ 93räUfiflam ^ 6*ml«t 3* koof mir 'n J?a--■: ^ ®« eine: roie* auf dnen Bogel, ber ^-

Proletarier! ruffei!" fepen ben. fcbmar.fen ochollen berumbupffe

—-- , „:: — — —' . . unb cftoaS förürted im Bcbnabel baffe.

97tein 3ef)njäbriger fragf mich: ,,-papa, grau Sinnef lieft ihrem ©bffen au3 ben „21cb feben Sie! Sine ffrtebenäfaube mit

roorin unferfff'fiiben ficf> eigenflieb Slemeneeau . „grlebniffen eines .6eeoffi3ierä" oor. einem Öljroeiq im 6cbnabcl!" •

unb 23afeboro?" • . "* y .„.-. i Sein Sßinbbaucp bewegt bie Suff.' „llnfinn! (Sä iff ja 'ne. eklige Sräbe."

„(Elemenceau iff ber leifenbe fran3öfifc!)e ©faff roie ein 6piegel liegt ba§ 'OTeer. „Sange gut für ben frieben!*' - M—o!

2 • No. 51
 
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