f)cx£>' itiexii §aus xxxcf)t an bcxxQBeg gefeaxxf,
5)en feöer d>Gauf£)£rr fcxf)rt mit exf’gexx
^Pferbcn;
Sliif ffciner d)öf)e, bie 31t Safe fd)axxt
Stad) grünem Sßexbepfag oet Jtreuter gerben,
$>ab' xdj bet Sdbext unb bem ©fiicf oertraut
S2Tit (eifern ©(0(3, and) gier flefutgt 3U
roerben;
S3on SBen’gen nur, bie nxd)t am SJtarft
oerfegren,
©ctg bie, afs (Säfte, SSirt unb ©arten egten.
5K.n meinem $aus 3iegn Qmgnen nxcgt uorbei,
3xn32Ien)"d)gext3gabet xoedjjefnb igre parken;
©en SUftag göt’ icf) nxd)t, fein ^elbgef^rei
f^iifft mir bas ©gr nnb fäjgt bie (Seefe barben.
©otg um bie £DTauetn büftet mir ber S2tai,
i£nb ftefff ber $erbft mir ernft bie gelben
©arben.
l£nb bfäft ber Sauxoxnb feine Gensfanfate,
Sann pfaubern mir 00m ©üben meine ©tare.
3 cg roeij3 es n>ogf: ba braugen in ber SBcft,
Q33o gern fid) „S^ieinjie in bie ©ferxxe reiften,
©ibt’s manchen, b-m mein d)äusd)en nxdjt
gefättt —
3d) gönn’ igm feinen beffern SXrdjxteften.
Unb toenn mein $unb am 3aunE 3ornig
beüt,
Ü53eif igm in Xtebermut bie ‘©üben netften,
©eb’ icf» igm fädjefnb einen DXafenjtiiber:
,,‘GBit b (e ib e n, “©Soff. Glnb bie bort — gegn
oorüber“.
£iebt nntflicf) nur bie ©rbe roer ficf) früt3f
3n ber ^Parteien mitfeibfofe (3d)fad)ten,
S3t3er auf ben ©affen ficf) bie Sage fürst,
©ie Qmujt gebaüt, mit Raffen unb ©erachten?
3ft fcf)on ein Starr, euer ficf» bie Städ)fE roür3t
Bötit toter ©inge fäd)efnbcm ©etraegfen,
Q53er fcfjxoeigenb feibet feine Sticber-
fagen?
©o bin icf) Starr unb mu)3 es eben tragen.
X£nb toenn ber Xtnoerflanb fegt fegmäft unb
fegnanbt:
©ag fid) mein £ieb einmal am ©ieg entsürfte;
©ag id) bas SSunber beutfd)er Sat geglaubt
Unb fiingern GStiegcrn ftof3 bie SBaffen
fd)müc£te,
©oef) fdjxoeigenb ftanb, bes fc£)önjten$rauras
beraubt,
GGfs ficf) meinGDoff in Slot unb ©fenb büefte —
SSegt’ mir, mein ^ans, ben £ärm ergigter
Knaben,
©as ©er3 roiü feine Soten ftiff begraben!
Glnb auf bem $ügef, ben icf) goffenb flieg,
SJtein ffeines S)änsd)en (d)fiege beine Süren!
SJtein ©egen rügt auf affem-SGarapf unb ©ieg
©er ‘©effet’n, iie 3U beffern 3*EfEn fügten;
GGuf affen, bie, erfeböpft oom gtaufenSltieg,
©es ^riebens S)aud) in reiner ©eefe fpüren.
Gebt Sure 3E*£ — bie meine ift gexoefen.
3cf) geg’ im tSucgE meiner Qugenb fefen.
R. P.
6üq uoälfjlt.
r 6ie: ©nblicf) einmal eilte Gingelegenheit,
bei ber btt mir nichts breinjureben f>aft —
©r (fchmeigt).
0t e: Q3et ber btt mir niepf bie letfeffett
Q3orfcb>riften machen barfff —
©r (fchmeigt).
6 i e: S3ei ber bir nicht baS 9ved)f suffebb
mein Sun unb Gaffen auch nur mit einer
emsigen 0ilbe su beetnfluffen,
©r (fchmeigf).
toie: Söaö mtllff btt bamif fagen? ©u
tueiht natürlich, ich ?cbe non nichts anberetn
al^ non ber heutigen SBabl Sur SRafional--
üerfammlung.
Sr (fchmetgt).
0te: Gah nur, eö ift bieäutal mtrflich
gans überfltifftg, baf3 btt mich mit guten Staf-
fel) lägen nerforgft. ©enfft btt, mir Stauen
be^ SJiittelftanbeö müßten nicht, mo mir hin-
gehören? ©ans genau! ©aö 3ornehnttun
non früher eyiftiert nicht mehr; fonfernaft»,
feubal, ariftofratifd) ift erlebigt.
©r (fd)meigf).
0ie: ©barfalttö unb' Ginabhängige fittb
su rabtfal. Gllfo? 3(eibf für tmö Senuen be^
SJtittelffanbe^ nur —: bie ©eutfdfe ©ento--
frafifche gartet. 3u ber gehören mir. 3ür
bie müffen mir ffimmett, um bie 0osial--
bemofratie su fd)mäd)en.
©r (fchmetgt).
0ie: ©u brauchft mich gar nicht fo an--
Sufchauen. ©ie 0o§talbemo!rafie fd)mäd)en
bab ntuff ttttfer 3tel fein, ©ad heifxt.. .
ja .. . menn ich’b mir richtig überlege, h<*ft
btt tnclleidff hoch red)f. ©^ ift falfch, bie
0osialbemolratie §tt fchmächett. SBenn fie su
fchmad) mtrb, ftegen bann nicht bie Unab-
hängigen ober gar bie 0partafu3leufe?
©r (fchmeigt).
0ie: SiRad) bod) enblid) mal ben 93cttnb
auf! ©aratt^ ift einfach nicht fing su merben.
3}?ttfj id) bie ©ettffche ©empfrafifche Partei
ftärfen, bamif ber SDdtfelffanb erhalten
bleibt? Öbcr muff id) bie ©osialbentofrafte
ftärfen, bamif fie gegen ©parfafttö fämpfert
fann?
©r (mill reben).
0ie: 3d) »erbitte mir, baff btt bid) über
mich luftig machff. Glnftaft bie heftig feit
meinet ©ntfchluffe^ ansuerfennen, millft bu
nttf betner Gleberlegenheit attftrttmpfen. 3d)
mähle überhaupt nicht — ba^ foll beine
0trafe fein. Glm mieoiel Glhr gchft btt
mählen?
©r (mill reben).
0te: 0ei ffilt, btt fagft mir ja bod) nicht
bie 'SBahrfmt. ©tt möcl)teft mich int SBa 1)1-
lofal treffen, beobachten, belaufchen. 3d)
metp fd)on: bu bi ft bet früheren SBahlen
immer um elf Gl Im mählen gegangen. ©^ ift
gut. 3d) merbe alfo um eine gatts anbere
0tunbe mählen gehen. Sch merbe n a dy bir
mählen. öber »or bir. Sebenfalld nicht
in i f bir. ©amtf id) nid)t meif, men bu
mählft. Glnb ntich nicht üon bir beetnfluffen
taffe.
©r (phmeigt).
0te: ©^ ift übrigen^ fd)on »ierfel »or elf.
GBillft bu nid)f eitblicl) gel;en, bamif bu beine
gemofmfe 0fttnbe nicht »erfäumff? Shc
Scanner feib ja au^ lauter ©emofmheifett su-
fammengefefft. Glnb metl bu gemohnf biff,
bentofratifd) su mählen, meinff bu, id) müfte
mich attd) baratt gemöhnen. Sciemal^. Sebe
anbere S^urtei! Scttr nicht bie betnofratifche.
©r (fchmeigt, geht; sunt SBahllofal;
mill fich »orm Gofal »om 3eftel»erfeiler ber
©eutfd)en ©emofratifchen Partei einen
SBahlsettel geben laffen; bemerft, baf er
smei 3etfel erhielt; reicht einen §urücf.)
©er 3effel»erfetler: ©eben 0ie bod)
ben streiten 3effel gletd) ber ©ame, bie hin-
ter Shnen ffehf!
©r (fiept fid) fehmeigenb um).
0ie (fteht hinter ihm; nimmt »on ihm
ben streifen SBaf)lseffeI ber ©eutfd)en ©emo--
fratifchen S^nttfei unb fagf, tnbent fie in^
SBahllofal tritt): ©ett gebe id) ab! 3d)
merbe mich bod) burd) betitelt emigett SBiber--
fprud) nicht barott abbringen laffen, bu3
Sved)te su tun! c-, h,
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No. 2