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3 m m u ti
j£ie igaugfrau berßanbelt mit
einem ÜDtäbdjen unb fagt gum
©djlufj: „ga, mag id) nod) jagen
mollle, bei ung im ißarterre ift
ein jßolijeibureau, unb gfjre
Vorgängerin mujjte id) ent»
taffen, meil fie jid) bauernb mit
ben jßoligtften eingelaffen tjat."
,,2Id), bag mirb bet mir nicTjt
parieren, gnäbige grau," ant«
mortet bie neue VerIe, ,,id) fann
Voligiften bon fleinauf nidjt
augfteßen. SJtein Vater mar
bod) ©inbredjer!"
3?eue Sluöbrucfeitpcife
®er Sefjrer getjt mit beit
Umbern in ben goologijdjeit
©arten. „Sieg ift ijier eine
©iraffe," jagt er.
„©onnermetter," ruft ein
Vengel, „ßat bie ein grofjeg
ißeriffop!"
©ie (c^te Hoffnung
3mei bielgeprüfte ©ßemänner
ftebjen am (Stettiner Vatjnfjof
unb ermarten ben gug, ber it>re
grauen aug ber ©ommerfrifdje
gurüdbringt.
jßlö|lid) jagt ber eine gebantenboll: „gin-
bejt bu nidjt, eg jinb in ber lebten geit mert-
mürbig menig Stfenbaßnunglüde borgefommen?"
Slber ber anbere tröftet it)n: „Sßarte bod) ab,
ber gug ift ja nodj nidjt eingelaufen!"

©offdjaff Dom 3enfeitö
ÜKarconi behauptete lürglidj,
er ^abe brafjtlofe jttadjriäjten
bom SJtarg empfangen. Vltein
bie Veftätigung blieb aug, unb
mir märten nod) immer auf
ÜKarconig genaue (Srläuterung
ber überirbijd)en gunfentele»
gramme.
gn einer Verfenpauje mürbe
bieje Slugelegenfjeit befprodjen.
„©djabe," jagteSömenfelb, „baff
man big jeijt nidjtg beftimmteg
erfährt, gdj hätte gar ju gern
gemußt, mie gejtern auf beut
9J?arg bie Valuta notierte!" j
©ocfenbeö Angebot
goel Stulpenblufj, ©djnorrer
en gros jtellt jid) bem ginanj»
magnaten ©tern alg armer
Vermanbter entlegenen ©rabeg
bor unb betreibt babei eine
©djnorralie größten ©tileg.
gmeitaufenb üftarf mill er
haben. ©tern meift ihn ab.
„9rcid)t einen g5femtig!“ (fer
nid)t in einer Stunde ?ßetent tüieberbjolt feine ^Bettelei
immer bringlidjer, unb ermäßigt
auf taujenb ÜDiarf. Vergebeng.
„§err ©eßeimrat, erbarmen
©ie jid)! Sßenn ©ie mir 50Ü üftarf geben, bin id) ju»
frieben unb biete ghnen fogar nod) eine 2Ibanfße .."
,,©ie mir eine Stbance? mag foll bag ßeißen?"
„gamot)!, id) nemm’ je bon ghnen in jReicßg»
anleiße mit 90 ^ßcrjent!" r.

£ i n o c c 3 ro e i f e 11 e r Jall
„QDas machen Sie denn da, junger fjerr?"
,,3d) erränge mid)."
„So fo! 3d) brauche aber jetgt die Scßiebfarre. Können Sie
roiedetfommen?"
„Q'tein, da muß id) ins (Bureau!1'
2Öiberto artig
„€>aft bu gefetjen, mie gejd)madbotI unb §urüd£)altenb
jid) bie grau bon bem neuen S)o!tor anjietjt?"
„ga, bie eMfjafte Vei1on bag alleg, um bie Stuf»
tnerffamfett ju erregen."


Zähne, Mundhöhle und Rachen ‘xNt
V ^r~ liiiiiiiiiuiiiiiiiiiimiimuiiiimiiiimmmiiiiiiiiiniKiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiimiiiHiiiiiiiiiminimiiimuimmiimiii
mit Qneissers Kaliklora - Zahnpafia dauernd pflegt, fchützl ßich
gegen Infektionskrankheiten, da bekanntlich die Bakterien durdi den
Mund den bequemßen Zugang zum mm/chlkhen Körper finden,
Queisseds Kaliklora 'enthalt Salze> die Mundhöhle und Radien kräftig des-
infizieren und den Zahnfiein aufiöfen. Das köfliiehe Aroma hinierläßt im
Munde ein behagliches Gefühl der Reinlichkeit und Ff liehe. ,:
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