%>er wirft einen Stein, der QDnrf
muß gfüchen-
3)et ift auf der Jßut, und weiß
fid) ju büchen-
£>ie war nid/t gemeint, - Oie
trifft’s in den ^Rücken.
2Beftrdffef
$et fleine ©ruft lieft in einem 23ud). „SSater,
waS finb eigentlich SSorfaljten?" fragt er.
„SSorfaf)ren," fagt ber SSater, „SSorfaßten finb
unfete SSater. gdj Bin gum SSeifpiel ein SSorfaßt
öon bir unb ©rofjbater ift ber SSotfaßre Bon mir
unb bir."
©ruft gudt in fein 23ud), bann auf bea SSater
unb fagt:
„ga, ijSapa,warum finb benn bann bie 2euf
eigentlich ftolg auf ißre SSorfaBjren?"
20 eff et
©tarfeS klingeln anbet ©ntreetür
gd) öffne fclBer.
Natürlich, ein SSettler. ©djon
ber britte heute bormittag.
„SSebaute, id) gebe nidjls!
„Sieber fgerr, hoben ©ie
©rbarmen! SSier gaßte im
©dfüßengtaben gelegen,
ein gaßr im SDqpßuS»
lagarett üon Sam brai,
gtuei gaßre in ruffifdjer
©efangenfdjaft. SSoII»
ftiiubig arbeitsunfähig,lie-
ber £err. Unb Wenn’S
man bloß eine gange SEIei-
nigfeit ift."
„©iefinb fdjon bet dritte
heute ÜRorgen, unb ich habe
gefdjworen, nichts mehr gu
geben."
„Qüetfdjläger burd) beibe
Suugenfliigel, lieber ' $err.
©ranatfplitterim Äeßlfopf. 23ä
jonettftid), borne rein, hinten raus,
gd) bin ja mit ber fleinften ©abe
gufrieben, lieber £>err."
„üKamt, icl) fage pfnen, getjn ©ie
Weiter, id) gebe nichts. ©runbfäßlich
nid)t!"
„Stitberfulöfe grau gu §aufe, lieber £>crr.
fsünf ®inber. SSiere im gartefteu ©äuglingSaÜct.
gweie in ber epileßtifdjen Sfnftalt, eins jeßt an
gfd)iaS fcl)tner erfrantt. Unb Wenn'S noch jo
Wenig iS, lieber £>err!"
- „SUfo gut! §ier haben ©ie 'ne SOtarf!"
„SBaS, 'ne SJtart? Unb bafor lafjen ©e mir 'ne
halbe ©tunbe quatfd)en?" M—e.
Faute de mieux...
„®afj ©ie fid) baS 9Saudjen nicht abgewöl)nen,
wo jejjt ber Sabaf fo fd)Ied)t ift. ..."
„Siebe ©näbige — bie ©SfimoS haben J)ä^Iicf)e
grauen unb ... haben bod) Sbinber." R0da Roda
©füfjßnbß SCtßBß
Sag’ mir voaec £ i e 6 e <s." -
,3X1 eine fuße ‘Pteßloljle!"
23 o r t>offem £>aufe
®er Eßianift jßedjanSfß befpracß mit bem
Slgenten fein nädjfteS Bongert.
„gft im SSorüerfauf fd)on etwas berlangt
worben?"
„Stein, bis jeßt nod) fein eingigeS SSilljett. 93Xc§
breißunbert greifarten finb berfdjicft."
„Sllfo bann inferieren ©ie für ©onntag nod)
einmal unb laffen ©ie babei bruden „SluSber-
lauft 1" bamit wenigftenS bie greibetger
fommen."
d t n p e i n f l ä) e r 3? a f f
§err $anel,ber gunggefelle, leibet
an häufigem Stbredjen unb ift
in ärgtlid)er S3eßanblung.
SineS SIbenbS mad)t ber
ÜOtebifuS nod) einen Skfucß
bei fperrn Sanel. ®er
Wiener führt ißn in baS
gimrner, wo ber ißatient
mit einem ßübfdfen
gräulein beim %ee fißt.
®er Slrgt gäl)lt ben jßulS
beS £ert SBanel, fießt
ißm'nadj ber gunge unb
berörbnet eine ®ofiS
23ellabonna fürbie 3tad)t.
21m anbern ÜDtorgen
fpricßt er abermals t>or.
SMßtenb er in ber ©iele
£mt unb ÜOtantel ablegt,
fragt er ben Wiener:
„Uta, hat ber £>err bie SSella«
bonna bei fid) behalten?"
SSorauf ber junge ÜRann im
glüfterton antwortet:
ga. ©ie ift erft bot einer halben
©tunbe gegangen!" m—e.
2f u f ber o f) e
gm 23ureau beS gilmbireftorS.
% er 23efud)er: „SBiffen ©ie, £err 2>i-
reftor, id) hätte eine glängenbe gbee, man
mühte bie SSibel berfilmen."
„§m! ©ar nid)t fo übel!"
„geh feh.e nur eine ©djwierigfeit: ®ie ©r«
fd)affung ber SBelt."
„Sich, wenn weiter nidjtS ift! ®a haben Wir
fdjon gang anbere ©ad)en gemacht!"
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No. 50