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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 120

[Urkunde]

1398 Januar 5

Hensel von Kesehub genannt Stöllich und Arnold, der Sohn Peter Schuchfuters, aus Dannstadt, die beide in Speyer im Gefängnis saßen, schwören gegenüber dem Bürgermeister und Rat der Stadt Haft-Urfehde, um aus der Haft entlassen zu werden. Sie versprechen, die verbüßte Strafe als rechtmäßig anzuerkennen und sich dafür an der Stadt und ihren Bürgern in keiner Weise zu rächen. Darüber hinaus verpflichten sie sich, Schaden und Bedrohungen, von denen sie wissen, von der Stadt abzuwenden sowie selbst oder durch Helfer in keiner Weise gegen die Stadt vorzugehen. Mit der vorliegenden Urkunde verbürgen sich die beiden für den geleisteten Eid und Schwur. Da sie zur Zeit keine eigenen Siegel haben, bitten sie Hennel Streif von Ladenburg, sein Siegel an die Urkunde zu hängen, die Hennel damit öffentlich anerkennt.
Language: German
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.6945
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-69455

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