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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 124

Albrecht Wyer Schneider, aus Mosbach

[Urkunde]

1410 Oktober 7

Albrecht Wyer Schneider aus Mosbach (?), der Sohn des verstorbenen Rudolf Schneider, schwört gegenüber dem Bürgermeister und Rat der Stadt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Haft-Urfehde. Er verspricht, die wegen des gewaltsamen Raubs eines Pferds seines Oheims Johannes von Mosbach, Domvikar in Speyer, verhängte Strafe als rechtmäßig verbüßt anzuerkennen, sich dafür an der Stadt und ihren Bürgern sowie an Johannes in keiner Weise zu rächen und in dieser Sache auf alle weiteren Ansprüche zu verzichten. Darüber hinaus verpflichtet er sich, Schaden und Bedrohungen, von denen er weiß, von der Stadt abzuwenden sowie selbst oder durch Helfer in keiner Weise gegen die Stadt vorzugehen. Mit der vorliegenden Urkunde verbürgt er sich für den geleisteten Eid und Schwur. Da Albrecht Wyer Schneider kein eigenes Siegel hat, bittet er den Edelknecht Junker Eberhard von Sickingen, sein Siegel an die Urkunde zu hängen, die Eberhard damit öffentlich anerkennt.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.7836
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-78369

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