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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 129

Hamann (Hans) von Sickingen

[Urkunde]

1420 Dezember 14

Hamann (Hans) von Sickingen bescheinigt dem Grafen Emich VII. von Leiningen-Hardenburg den Anfall von 243 Gulden Jahreszins von den Dörfern Kandel, Minfeld und Fre¬ckenfeld zum 11. November. Der Betrag steht Hamann nun ganz alleine zu, nachdem er die zweite Hälfte, die zunächst Georg von Gemmingen und dessen Frau zustand, von diesen gekauft habe. Bis jedoch der Kauf rechtskräftig ist, erhält Hamann erst einmal wie bisher nur 121½ Gulden, die andere Hälfte wird in Speyer bei Engel von Rinkenberg hinterlegt. Sobald der Kaufbrief vorliegt, wird die Summe ausbezahlt. Hamann bestätigt daher wie gewohnt den Empfang der Hälfte des anfallenden Jahreszinses (121½ Gulden), der jährlich am Martinstag zu zahlen ist. Damit sagt er den Grafen und die Dorfbewohner für diese Summe der Gülte los. Ankündigung des Siegels des Ausstellers. S. auch Urk. Lehmann 125, Urk. Lehmann 127, Urk. Lehmann 128 und Urk. Lehmann 130.
Sprache: Deutsch
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.7854
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-78546

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