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Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 193

Maria von Isenburg, Äbtissin von Marienborn

[Urkunde]

1526 November 26 (Abschrift des 19. Jhs.)

Maria von Isenburg, Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Marienborn, und der Konvent der Abtei nehmen Felicitas, Amelia und Christophera, die Töchter des Grafen Philipp III. von Hanau-Lichtenberg, im Kindesalter für immer in ihr Kloster auf, empfangen dafür von dem Grafen 600 Gulden zu deren Unterhalt und stellen ihrerseits keinerlei Ansprüche an die Erbschaft der genannten Gräfinnen, nachdem diese selbst zuvor auf ihr väterliches und mütterliches Erbe verzichtet haben. Mit der vorliegenden Urkunde bestätigt die Äbtissin den Erhalt von 200 Gulden, so dass die Abtei zusammen mit den bereits zuvor erhaltenen 400 Gulden die zugesagte Aussteuer zur Gänze bekommen hat. Abt Sigfried von Arnsburg, unter dessen Paternität das Kloster steht, stimmt zu. Ankündigung des Konventssiegels.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.9345  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-93451  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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