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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 287

Heinrich von Harburg, Erzbischof von Mainz

[Urkunde]

[Mainz], 1149 September 24–Oktober 6 oder 1151 (Januar)

Erzbischof Heinrich I. von Mainz bestätigt dem Augustinerchorherrenstift Höningen unter seinem Propst Hardung, dass Bischof Buggo (Burchard II.) von Worms auf einer Synode im Beisein der Bischöfe Siegfried von Würzburg, Siegfried (fälschlich für: Günther von Henneberg) von Speyer, Rudolf von Halberstadt und Bernhard von Paderborn gegen Ansprüche von einigen Laien die Kirche zu Kirchheim an der Weinstraße durch Urteil erlangt und dass darauf der Abt (Emich) von Schönau diese mitsamt dem dortigen Zehnten durch die Hand des Bischofs Buggo St. Peter in Höningen gegen eine Abfindung mit Grundbesitz und Geld dem Stift geschenkt habe. Als Zeugen werden die oben erwähnten Bischöfe genannt sowie Bischof Anselm von Havelberg, Dompropst Hartmann, die Pröpste Arnold von St. Peter in Mainz, Heinrich von St. Marien in Erfurt, Gerlach von St. Viktor in Mainz, der Domscholaster Wilhelm, die Äbte Heinrich von St. Alban und Heinrich von St. Jakob, beide in Mainz, sowie Ruthard von Eberbach, die Kapläne der Mainzer Kanzlei Giselbert, Conrad, Rudinger und Gernot, die Laien Pfalzgraf Hermann von Stahleck, Graf Heinrich II. von Katzenelnbogen, Graf Emich III. von Leiningen, Ritter Meingot, Mainzer Vitztum, und sein Bruder Dudo, der Rheingraf Embricho, Truchsess Werner, Schenk Konrad sowie die Marschälle Herold und Hartmut. Siegel des Ausstellers.
Sprache: Latein
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.7430
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-74301

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