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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 292

Heinrich von Leiningen, Bischof von Speyer

[Urkunde]

Hambach, 1262

Heinrich von Leiningen, Bischof von Speyer, beurkundet, dass er die Klage des Johann von Wilenstein als Vormund seines Neffen (Merbod von Wilenstein?), des Sohnes seines Bruders Gottfried (Gotzo), gegen das Kloster St. Lambrecht wegen der Beeinträchtigung der Rechte des Neffen am Zehnten in Dannstadt an seinen (des Bischofs) Truchsess Anton (von Kirrweiler) und an die Brüder Marquard und Giselbert von Kropsberg verwiesen habe, die wie folgt urteilten: Gottfried habe den Zehnten in Dannstadt von Konrad von Lichtenstein als Pfand für 60 Mark Silber bis zu seinem Tode inne gehabt. Danach aber habe Konrad von Lichtenstein auf Ansuchen von Gottfrieds Witwe Irmela den Zehnten wieder eingelöst und ihn dann an das Kloster St. Lambrecht verkauft (s. Urk. Lehmann 101). Daher habe der Neffe Johanns keinen weiteren Anspruch mehr auf den Zehnten. Als Zeugen in dieser Sache werden benannt: die Grafen Emich IV. und Friedrich IV. von Leiningen, Philipp I. von Hohenfels, Friedrich von Frankenstein, Heinrich von Rupertsburg und nicht genannte bischöfliche Burgmannen. Ankündigung des Siegels des Ausstellers.
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.7647
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-76477

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