Im Auftrag des Speyerer Bischofs und Domkapitels setzt Dompropst Werner (von Horneck) die Einkünfte des Pfarrers bzw. Vikars in Dannstadt fest: Dieser soll jährlich an Mariä Himmelfahrt (15. August) und an Mariä Geburt (8. September) 40 Malter Korn erhalten, davon 18 aus den Einkünften der Kirche des Dorfes und die restlichen 22 Malter sollen die Schwestern von St. Lambrecht liefern. Darüber hinaus sollen sie ihm ein Fuder Wein nach Speyerer Maß geben; sollte der Wein einmal nicht ausreichen, so müssen sie die fehlende Menge aus ihren anderen Gütern beisteuern. Des Weiteren erhielt der Vikar den kleinen Zehnten. Dafür musste er neben der Kirche in Dannstadt auch die Kapelle des Dorfes Schauernheim betreuen. Ankündigung des Siegels des Ausstellers.

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